- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Die mittlerweile etablierte „starting five“ um Emily Bessoir, Julia Förner, Elea Gaba, Meret Kleine-Beek und Magdalena Landwehr erwischte einen guten Start. Landwehr und Gaba stellten per Korbleger schnell auf 8:0 und Serbien nahm die frühe erste Auszeit. Die deutsche Verteidigung stand gut und profitierte von einigen offenen Fehlwürfen der Serbinnen in den Anfangsminuten. Vorne netzte Julia Förner von draußen zum 11:1 und Kleine-Beek erhöhte auf 13:3 (5.). Zwei weitere Dreier von #18 und Deutschland führte 19:3. Nach einem kleinen Zwischenspurt kam die Mädchen in blau wieder auf 23:10 heran, doch es ging komfortabel mit 26:10 in die Viertelpause.
Das zweite Viertel begann dafür sehr zerfahren auf beiden Seiten. Nach drei Minuten hatte Deutschland noch keine Punkte auf das Board gebracht, verteidigte aber stark. Nach 13 Minuten (26:15) nahm Bundestrainer Stefan Mienack dennoch die erste Auszeit, um an die Konzentration der Mädchen zu appellieren. Mit Erfolg – Magdalena Landwehr erzielte im Anschluss, nach starkem Zug zum Korb, das erste Field Goal im zweiten Abschnitt. Den Serbinnen gelang es trotzdem weiter Druck zu machen und auf 28:19 (15.) zu verkürzen. Doch das deutsche Team fand die richtigen Antworten und hielt die Gegnerinnen bis zur Halbzeit auf Abstand (34:25). Marie Reichert brillierte noch mit einem „Monster-Block“ kurz vor der Pause.
Die zweite Hälfte blieb sehr punktearm zu Beginn. Deutschland verteidigte zwar gut, war in der Offensive aber einige Male zu unkonzentriert und verlegte viele Würfe. Mitte des dritten Viertels war die Führung wieder zweistellig, doch die Serbinnen blieben in Lauerstellung. Es fehlte noch die letzte Konsequenz im deutschen Angriff. Kurz vor Ende des dritten Viertels war Serbien bereits auf sieben Punkte (42:35) herangekommen. Doch Emily Bessoir für drei und Elea Gaba von der Freiwurflinie erhöhten wieder auf 48:39.
Der letzte Abschnitt begann, wie die anderen zuvor, sehr schwierig für die deutsche Offensive. Zu viele Unkonzentriertheiten hielten die Tür für Serbien weiter offen. Erneut war es Meret Kleine-Beek, die von „downtown“ für dir wichtigen Momente sorgte. Ihr Dreier zum 52:42 verschaffte der deutschen Mannschaft wieder ein wenig Luft. Sie verpassten es jedoch, den Deckel frühzeitig auf das Spiel zu machen. So passierte es, dass Serbien drei Minuten vor Schluss auf vier Punkte dran war. Bessoir verwarf unter Druck zwei Freiwürfe, doch Magdalena Landwehr war im Fastbreak erfolgreich und erhöhte wieder auf +sieben (55:48, 9.). 35 Sekunden vor der Sirene machte Kleine-Beek dann alles klar. Ein Wahnsinns-Dreier von weit draußen „swishte“ durch das Netz und sicherte den Einzug ins Viertelfinale.
„Wir sind mit großer Power in das Spiel gegangen und haben den Gegner zu Beginn förmlich überrannt“, freute sich der Bundestrainer nach dem Spiel. „Jedoch haben wir es versäumt, die Partie frühzeitig zuzumachen und haben die Serbinnnen wieder ins Spiel kommen lassen. Dennoch haben wir es am Ende souverän zu Ende gespielt und das gibt natürlich Selbstvertrauen!“ Mit Frankreich wartet morgen der wohl stärkste Gegner im Turnier bisher. „Wir haben immernoch viel Luft nach oben und werden morgen einen Kampf bieten und alles reinwerfen was wir haben“, so Mienack zuversichtlich.
Für Deutschland spielten:
Emily Bessoir (TS Jahn München, 4), Julia Förner (DJK Don Bosco Bamberg/SC Kemmern, 3), Elea Gaba (ChemCats Chemnitz, 16), Meret Kleine-Beek (TuS Lichterfelde, 14), Magdalena Landwehr (DJK Don Bosco Bamberg/SC Kemmern, 11), Pauline Mayer (Eisvögel USC Freiburg), Anabel Neuber-Valdez (ChemCats Chemnitz), Victoria Poros (ALBA Berlin), Marie Reichert (BC Marburg/Bender Baskets Grünberg, 9), Nina Rosemeyer (Eintracht Braunschweig LionPride/Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 1), Lotta Stach (BG 89 Rotenburg/Scheeßel), Praise Egharevba (TSV München Ost/TS Jahn München).