16:17 gegen die USA in Ulaanbaatar | Platz fünf
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16:17 gegen die USA in Ulaanbaatar | Platz fünf
Um das Halbfinale der FIBA 3×3 Women Series Finale in Unlaanbaatar/Mongolei noch erreichen zu können, musste die Damen-Nationalmannschaft heute einen Sieg im Play-In-Spiel gegen die USA einfahren. In einer hartumkämpften Partie unterlag das Team von 3×3 Disziplintrainer Samir Suliman den US-Girls aber mit 16:17. Somit war dies auch die letzte Begegnung der diesjährigen Women Series, welche die 3×3-Damen auf dem fünften Platz beendeten.
Die Partie gegen die USA startete höchst dynamisch. Beide Mannschaften erwiesen sich früh als äußerst handlungsschnell und punkteten jeweils früh (1:1, 1.). In der Verteidigung switchten die DBB-Damen nach jedem gegnerischen Block, um so die explosiven Drives zum Korb zu unterbinden. Greinachers Distanzwurf brachte die deutsche Auswahl das erste Mal in Führung (3:2, 1.). In der Folge spielten die US-Amerikanerinnen immer mehr ihre Größenvorteile unter dem Korb aus und spielten über Post-Anspiele. Auch das deutsche Team fand Wege zum Korb und attackierte erfolgreich die Zone (4:5, 7.). Brunckhorst und Greinacher verhinderten einen amerikanischen Lauf und sorgten dafür, dass stetig Punkte auf die Anzeigetafel wanderten. Der Zweier von Brunckhorst verkürzte auf einen minimalen Rückstand (8:9, 5.). Greinachers Hookshot aus dem Post und Rodefelds Step-Back aus der Mitteldistanz, hielten die Mannschaft weiterhin im Spiel (14:16, 8.). Eine Minute vor Schluss war es erneut Brunckhorst, die mit einem athletischen Zug zum Korb auf 15:16 verkürzte. Mit noch sechs Sekunden auf der Uhr lag die deutsche Auswahl weiterhin knapp hinten (16:17, 9.). Im letzten Moment zog Greinacher zum Korb und schloss per Reverse-Korbleger ab. Der Ball ist drin, doch ein Pfiff ertönt. Offensiv-Foul gegen Deutschland. Damit war das Spiel entschieden und die 3×3-Damen mussten sich nach einer aufopferungsvollen Leistung mit 16:17 geschlagen geben.
Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (Team Bundeswehr), Victoria Poros (Team Bundeswehr), Luana Rodefeld (Team Bundeswehr)