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Gegen den Iran gerieten die DBB-Damen zwar mit 0:1 in Rückstand, aber danach war die Partie eine klare Angelegenheit. Die körperliche Überlegenheit der ING-Korbjägerinnen war eindeutig und das Offensivspiel wurde sehr variabel gestaltet. Über 6:1 (Zdravevska, 2.) und 12:4 (Simon, 4.) ging es bis zum 18:6 (Wilke, 7.), ehe das Spiel zwei Minuten lang auf beiden Seiten ins Stocken kam. Dann rissen sich die Spielerinnen von Matthias Weber noch einmal zusammen und beendeten die Partie durch einen Freiwurf von Rodefeld vorzeitig.
„Wir sind sehr zufrieden und gut ins Turnier gekommen. Schnell haben wir einen Rhythmus gefunden und auch über sieben Minuten behalten. Es ist ganz normal, dass man bei einer so hohen Führung dann auch mal die Konzentration verliert. Wir müssen einige Dinge in der Defense verbessern, aber das bekommen wir hin. Jetzt gilt die volle Konzentration Uganda, die sind aus einem ganz anderen Holz geschnitzt“, meinte Weber anschließend.
Das Spiel gegen die sehr unorthodox auftretenden Damen aus Uganda begann auf deutscher Seite sehr kontrolliert. Deutschland suchte in Ruhe seine Chancen und war nach drei Minuten mit 5:0 in Führung. Zwar ließen die DBB-Akteurinnen in der Folge auch eine ganze Reihe „einfache“ Würfe liegen, aber am Ausgang der Partie gab es nie einen Zweifel. Uganda produzierte Fehlwurf auf Fehlwurf und war spätestens beim 9:2 durch Simon nach sieben Minuten chancenlos. Auch, weil man nur noch zu dritt agieren konnte und somit viele Kräfte verlor. Gegen Ende der Partie sicherten Zweier von Simon, Rodefeld und Zdravevska den deutlichen Sieg.
„Das war ein gutes Spiel, denn Uganda war ein stärkerer Gegner als der Iran. Wir haben uns gut an die Physis angepasst. Hinten raus war es wichtig, dass wir noch viele Punkte gemacht haben, denn bei eventuellen direkten Vergleichen zählen hier die erzielten Punkte an erster Stelle. Es war ein guter Tag für uns“, so Weber.
Für Deutschland spielten:
v.li. Laura Zdravevska (BBZ Opladen, 8 Punkte gegen Iran/7 Punkte gegen Uganda/15 Punkte gesamt), Luana Rodefeld (Eisvögel USC Freiburg, 5/4/9), Alexandra Wilke (BC pharmaserv Marburg, 5/1/6), Theresa Simon (BC pharmaserv Marburg, 4/7/11).
Der FIBA 3×3 U23 World Cup wird von der FIBA über ihren YouTube-Kanal live gezeigt.
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Spielplan:
5. Oktober, Samstag, 10.00 Uhr: Deutschland – Mongolei
5. Oktober, Samstag, 12.15 Uhr: Deutschland – Rumänien
Die Viertelfinal-, Halbfinal-, und Finalspiele finden am 6. Oktober 2019 (Sonntag) statt.