DBB-Team gewinnt auch Women´s Series Stop in Poitiers/FRA | 21:17 im Finale gegen die USA | Greinacher MVP
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DBB-Team gewinnt auch Women´s Series Stop in Poitiers/FRA | 21:17 im Finale gegen die USA | Greinacher MVP
Die deutschen 3×3-Damen haben nach dem kleinen Dämpfer beim FIBA World Cup (9. Platz) ganz schnell wieder in die Erfolgsspur gefunden und mit einem herausragenden Sieg aufhorchen lassen. Auch den zweiten Stop der FIBA 3×3 Women’s Series entschieden Svenja Brunckhorst (Spitzensportförderung der Bundeswehr), Sonja Greinacher (Spitzensportförderung der Bundeswehr), Luana Rodefeld (Spitzensportförderung der Bundeswehr) und Alexandra Wilke (BC Pharmaserv Marburg) für sich, nachdem das Team bereits vor vier Wochen in Tel Aviv/ISR gewonnen hatte. Als MVP wurde Greinacher ausgezeichnet.
In der Vorrunde setzte sich Deutschland gegen Italien (13:9) und die Slowakei (21:5) durch und traf dann im Viertelfinale gegen die Türkei auf starken Widerstand. Mit 21:17 gelangte das Team ins Halbfinale, wo Ungarn mit einer großartigen Leistung klar bezwungen wurde (18:7). Im Finale folgte dann die Krönung, der tolle 21:17-Erfolg gegen keinen Geringeren als die USA.
„Wir sind hier angekommen und hatten so ein bisschen WM-Blues. Dann sind wir mit einem schwierigen Spiel gegen Italien in das Turnier gestartet, haben das dann über die Zeit gebracht und wussten auch, dass wir nicht so richtig gut gespielt hatten. Gegen die Slowakei haben wir schon vieles gut gemacht, aber das war auch nicht das Level, was sonst in der Women’s Series unterwegs ist. Auch das Viertelfinale gegen die Türkei war schwierig und noch nicht so restlos überzeugend, auch wenn wir von außen gut getroffen haben. Danach haben wir uns zusammengesetzt und waren uns einig, dass im Halbfinale eine Leistungssteigerung nötig ist. Im Halbfinale und im Finale haben wir echt abgeliefert. Da können die Spielerinnen echt stolz drauf sein, das Zusammenspiel war viel besser. Wir müssen uns neu darauf einstellen, dass das ‚pick-n-roll‘ mit Sunny (Sonja Greinacher – Anm. d. Red.) jetzt besser verteidigt wird. Die Spielerinnen haben auf die ganzen taktischen Änderungen sehr gut reagiert, sind sehr aggressiv in beide Spiele gegangen. Großer Respekt an die Spielerinnen dafür, dass sie in so kurzer Zeit so gut zurückgekommen sind. Das ist natürlich auch für Weltrangliste sehr gut“, freute sich Disziplintrainer Robert Birkenhagen anschließend.