DBB-Herren gewinnen in Slowenien

103:89 in Ljubljana | Zwei Debütanten | Fette Highlights von Anderson und Krämer

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DBB-Herren testen zweimal gegen Slowenien

Beide Spiele live und kostenlos bei MagentaSport | Dennis Schröder, Daniel Theis und Maodo Lo im ersten Spiel nicht dabei

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DBB-Herren: Trainingslager in Malaga beendet

Tim Schneider nicht mehr dabei | Freitag erstes Testspiel in Slowenien

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  • DBB-Herren gewinnen in Slowenien

    08/08/2025

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    07/08/2025

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    06/08/2025

News

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U16-Jungs verlieren auch ihr zweites Spiel

Im zweiten Spiel der U16 FIBA EuroBasket 2025 in Tbilisi/GEO kassierte die DBB-Auswahl gegen ei starkes spanisches Team ihre zweite Niederlage. Nach einer guten ersten Halbzeit dominieren die Spanier den zweiten Spielabschnitt, das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann verlor am Ende mit 63:82. Spiel der Läufe Spanien erwischte mit einem ersten 5:0-Lauf den besseren Start, bevor Marko Volf mit einem Jump-Shot die ersten Punkte für Deutschland erzielte. Doch die Spanier dominierten das deutsche Team weiter und gingen schnell mit 13:5 in Führung. Ein Dreier von Fynn Rieck sorgte wenig später für den 9:15-Anschluss und Jett Beard verkürzte weiter auf 11:16 (6.). Doch Spanien scorte weiter und setzte sich bis zum Viertelende weiter ab. Mit einem Stand von 14:27 aus deutscher Sicht ging es somit in die erste Viertelpause. Das zweite Viertel startete mit einem deutschen 9:0-Lauf, der sie bis auf vier Punkte heranbrachte (12.). Spanien wachte jetzt auf, doch die DBB-Auswahl konnte durch Kenan Youdom bis auf 30:31 verkürzen. Durch schnelle spanische Punkte wuchs die Differenz erneut auf sechs Punkte, die Deutschland bis zur Halbzeitpause nicht mehr aufholen konnte. Mit einem Stand von 39:45 endete die erste Halbzeit. Punkteflaute Das dritte Viertel begann für Deutschland zunächst punktlos, erst nach knapp vier Minuten schaffte es Jona Drücke durch zwei Freiwürfe die ersten Punkte zu scoren. Auch im Anschluss setzte sich die Punkteflaute fort, während Spanien munter weiter punktete und sich weit absetzte. Der dritte Spielabschnitt endete mit einem Stand von 46:61. Mit einem Step-Back-Dreier eröffnete Djordje Klaric das vierte Viertel, danach brauchte es weitere vier Minuten, bis es Deutschland wieder gelang, zu punkten. Dadurch schaffte es die DBB-Auswahl nicht, den Abstand zu verkürzen, während Spanien weiterhin unbeirrt ihr Spiel durchzog. Am Ende verlor Deutschland mit 63:82.   Für Deutschland spielten: Jett Beard (6,PTS, BBU Ulm), Anton Bock (3,Niners Chemnitz Academy), Jona Drücke (2, ALBA BERLIN), Jason Heithausen (2, ALBA BERLIN), Roko Jerkic (4, FC Bayern München Basketball), Djordje Klaric (6, Baskets Juniors Oldenburg / TSG Westerstede), Paul Plato (3, Würzburg Baskets Akademie), Fynn Rieck (5, BBV RheinStars / RheinStars Köln), Yohann Tchouaffe (9, Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg), Tom Viehöfer (5, Team Bonn/Rhöndorf / Baskets Bonn), Marko Volf (11, FC Bayern München Basketball), Kenan Youdom (7, Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg)

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U20-Damen siegen gegen Lettland

Im Platzierungsspiel um Platz 9-12 der U20 Women’s EuroBasket 2025 trafen die U20-Damen  auf Lettland. Das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner konnte sich in einem ausgeglichenen Spiel am Ende gegen die lettische Auswahl beweisen und mit 59:54 (15:10, 14:14, 15:18, 15:12) gewinnen. Morgen geht es im Platzierungsspiel um Platz 9-10 weiter (tbd, live und kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA). Punktearm Beide Teams starteten mit hoher Intensität in der Verteidigung. Lettland erzielte die ersten Punkte der Partie, Scheu glich aus und Soltau legte mit zwei Korblegern auf 6:2 nach. Lettland fand daraufhin den Rhythmus und drehte mit einem Dreier und einem Fastbreak-Layup das Spiel auf 6:7 (4.). Nach einem Foul brachte Byvatov Deutschland von der Linie wieder in Führung. Ein erzwungener Ballverlust der Lettinnen führte zu weiteren Punkten von Scheu zum 10:7 (6.). Das Viertel blieb punktarm, geprägt von Defense und einigen Fehlern auf beiden Seiten. Die Würfe der DBB-Auswahl wollten zunächst nicht fallen. Nach zwei vergebenen Freiwürfen eroberte Byvatov den Ball, doch auch daraus resultierten keine Punkte (8.). Erst nach fast drei punktelosen Minuten traf Lettland an der Linie zum 10:8. Deutschland blieb von der Linie erfolglos. Byvatov stellte im Fastbreak wieder auf 12:8 (9.). Lettland verkürzte unter dem Korb auf 12:10, bevor Harz mit einem Dreier zum 15:10 den Schlusspunkt des ersten Viertels setzte. Kein Glück beim Treffen Diala eröffnete den Abschnitt mit einem Steal und einer sehenswerten Aktion, deren Treffer jedoch wegen abgelaufener Shotclock nicht zählte. Lettland nutzte den folgenden Angriff zum 15:12 (12.). Scheu traf per Layup zum 17:12, doch die Lettinnen blieben dran und verkürzten bis auf 17:16. Ein Offensivrebound von Soltau brachte wieder Luft, Englisch legte per Layup nach zum 21:16. Beide Teams leisteten sich weiterhin Fehler im Angriff, Lettland nutzte einen Ballverlust zum 21:18. Manten punktete unter dem Korb zum 23:18 (16.). Trotz guter Ansätze fielen die deutschen Würfe nicht konstant. Lettland traf von der Linie zum 23:20 und kam nach Erreichen der deutschen Teamfoulgrenze sogar auf 23:22 heran (19.). Koch sorgte für das 25:22, ehe Byvatov mit zwei starken Aktionen auf 29:22 erhöhte. Lettland setzte mit einem Treffer den Schlusspunkt der ersten Halbzeit zum 29:24. Boxscore Alle Infos zur FIBA U20 Women’s EuroBasket 2025 Enges Spiel Soltau eröffnete die zweite Halbzeit mit zwei Punkten, doch Lettland antwortete im direkten Angriff und von der Freiwurflinie zum 31:27, kurz darauf erneut per Layup. Emanga eroberte den Ball und setzte Scheu in Szene (33:29, 22.). Lettland traf zweimal in Folge und glich zum 33:33 aus. Mit einem Dreier übernahmen sie die Führung und erhöhten im nächsten Angriff trotz eines Blocks von Soltau auf 33:38. Emanga verkürzte per Layup (35:38), Soltau traf an der Linie zum 37:38. Fastbreak-Punkte von Perner brachten die deutsche Führung zurück (39:38, 28.). Lettland glich aus, Byvatov legte unter dem Korb wieder vor (41:40), Scheu erhöhte auf 43:40. Harz kam in den letzten Sekunden noch einmal zum Korb, ihr Treffer zählte nicht mehr, doch nach dem Foul verwandelte sie beide Freiwürfe zum 44:41. Souverän ins Ziel Lettland glich das Spiel zum Start des Schlussviertels per Dreier aus und ging im Fastbreak mit 44:46 in Führung. Perner antwortete ebenfalls aus der Distanz zum 47:46 (32.). Es entwickelte sich ein enges Duell, in dem beide Teams intensiv verteidigten und Punkte zunächst selten waren. Soltau unterbrach die Durststrecke von der Freiwurflinie, Emanga legte mit einem Distanzwurf zum 52:46 nach (34.). Lettland nahm ein Timeout. Der erste Angriff der Lettinnen wurde von Byvatov geblockt, die anschließend an der Linie auf 54:46 stellte. Soltau erhöhte wenig später ebenfalls von der Linie auf 56:46. Lettland verkürzte per Fastbreak auf 56:48 und kurz darauf auf 56:50. Mit einem weiteren Fastbreak kamen sie sogar auf 56:52 heran. Ein deutsches Timeout stoppte den Lauf. Soltau traf im nächsten Angriff nach Foul zum 57:52, Lettland konterte zum 57:54. Scheu sicherte von der Freiwurflinie den 59:54-Endstand. Das letzte Timeout der Lettinnen brachte keine Wende, die DBB-Auswahl brachte den Sieg souverän ins Ziel. „Wir haben uns bemüht“ Bundestrainerin Constanze Wegner: „Wir haben gegen Lettland gewonnen und spielen damit jetzt morgen um Platz 9. Es waren 40 Minuten Krampf heute. Wir haben uns bemüht, aber haben irgendwie den letzten Schritt nicht hingekriegt, haben aber durch diese Anstrengung geschafft, Lettland zumindest ein bisschen müde zu machen. Dann auch immer mal wieder geschafft doch ein paar Punkte Abstand zu gewinnen. Es war wirklich nicht schön, aber wir freuen uns, dass wir gewonnen haben. Morgen geht’s dann ins letzte Spiel um den neunten Platz. Da wollen wir dafür sorgen, dass wir einen Positive Record haben, also 4:3 hier rausgehen. Das haben wir uns mit der Vorbereitung und der Arbeit, die wir da reingesteckt haben, auch einfach verdient. „ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Joanna Scheu 12 MTV Stuttgart Nafi Harz 4 ALBA Berlin Miriam Diala 0 George Washington University/USA Marie Perner 5 TSV 1880 Wasserburg Chloé Emanga Noupoué 5 BasCats USC Heidelberg Marianna Byvatov 12 BC Pharmaserv Marburg Jana Koch 2 EIGNER Angels Nördlingen Helena Englisch 2 Eisvögel USC Freiburg Annika Soltau 15 Baden Basket 54/SUI Maja Manten 2 New Baskets Oberhausen Paula Huber-Saffer 0 Eisvögel USC Freiburg

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U16-Mädchen: Niederlage und Sieg zum Abschluss der Vorbereitung

Die U16-Mädchen haben die Vorbereitung auf die U16 Women’s EuroBasket 2025 (15.-23. August 2025 in Rumänien) abgeschlossen. Die beiden abschließenden Test-Länderspiele endeten wie folgt: 46:63 (15:19, 8:15, 16:23, 7:6) gegen Lettland und 84:30 (24:3, 15:10, 30:6, 15:11) gegen Schweden, jeweils im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum Kienbaum. „Gutes Gefühl“ Bundestrainer Heiko Czach: „Heute waren wir leider körperlich nicht in der Lage, den Lettinnen Paroli bieten zu können. Das war wirklich ein schwieriges Spiel für uns. Wir wirkten sehr müde, das hilft unserem Spielstil nicht, weil wir von Aggressivität leben. Heute sind wir von Anfang an nur hinterher gelaufen. Im Laufe des Spiels haben wir schon nochmal ein bisschen zu uns gefunden und besser verteidigt, aber hatten dann keine Kraft mehr anzugreifen. Gegen Schweden konnten wir nochmal so ein bisschen unseren Stil zeigen. Defensiv war das alles in Ordnung, offensiv haben wir schon noch Baustellen im Halbfeld. Wir haben aber jetzt ein gutes Gefühl und freuen uns auf die EM. Insgesamt war dieser Lehrgang hier super für uns.“ Für Deutschland spielten: Frederike Askamp (USC Freiburg, dnp/10), Lara Gierlich (USC Freiburg, 3/11), Mathilde Haensch (ALBA Berlin, 4/2), Silvia Heide (TS Jahn München, 7/9), Carla Koch (Bascats USC Heidelberg, 2/7), Amelie Mbah (USC Freiburg, 0/0), Leonie Pfanzelt (TSG Bruchsal/USC Bascats Heidelberg, 8/2), Nele Prowaznik (TK Hannover Luchse, 0/2), Leni Schramm-Bünning (Itzehoe Eagles, 0/7), Linda Thimm (Talents BonnRhöndorf, 6/0), Mia Wiegand (Foto, TG 48 Würzburg, 10/17), Darina Zraychenko (TSV Hagen 1860, 6/17).

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DBB-Herren gewinnen in Slowenien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in die Testspielserie auf dem Weg zur EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT) gestartet. In Ljubljana/SLO gab es heute einen 103:89 (29:26, 24:22, 27:14, 23:27)-Erfolg gegen Slowenien. Dabei musste Bundestrainer Álex Mumbrú auf Dennis Schröder (persönliche Gründe), Daniel Theis und Maodo Lo (jeweils im Aufbautraining) verzichten. Bereits am kommenden Sonntag, 10. August 2025, gibt es in Mannheim in der ausverkauften SAP Arena die zweite Auflage der Partie (17.30 Uhr, ab 17.00 Uhr kostenlos bei MagentaSport). Viel Tempo Ohne Schröder und Lo wurde es zu einem intensiven Test für die Point Guards, die noch zusätzlich für den EuroBasket-Kader in Frage kommen. Justus Hollatz startete neben Franz Wagner, Andreas Obst, Isaac Bonga und Leon Kratzer. Bonga kümmerte sich um Luka Doncic, der seinen ersten Dreier traf, aber direkt von Obst gekontert wurde (5:4, 2.). Als Wagner stopfte und auch den fälligen Bonus verwandelte, waren die rund 12.000 Zuschauer in der Arena kurzzeitig still (8:6). Es war enorm viel Tempo im Spiel, der stark beginnende Wagner traf einen weiten Dreier und legte zum 15:10 per Dunking nach (5.). Dann kam Tristan da Silva zu seinem Länderspieldebüt. Die Pfiffe der Unparteiischen gingen fast alle in Richtung Slowenien, aber der Dreier von David Krämer fiel zum 18:13 (6.), der von Tristan zum 21:18 (7.) und der von Voigtmann zum 24:21 (8.). Deutschland sammelte jede Menge Fouls, Tristan nach achteinhalb Minuten bereits sein drittes. Krämer setzte den deutschen Dreierregen fort und nach dem ersten Viertel hieß es 29:26. „Hammer“ von Anderson Mit Beginn des zweiten Viertels feierte auch Youngster Christian Anderson sein Debüt in der A-Nationalmannschaft. Alle zwölf deutschen Spieler waren bereits zum Einsatz gekommen. Doncic brachte sein Team in Führung, die Entscheidungen der Refs blieben aus deutscher Sicht fragwürdig (29:31, 12.). Anderson hämmerte einen Fastbreak-Dunk in den slowenischen Korb und setzte das absolute Highlight bis dahin. Es wurde hitzig auf dem Feld, Deutschland war nach einem Bonga-Dunk mit 35:34 vorne (15.), aber Doncic hatte jetzt immer wieder Antworten. Das Spiel verdiente sich das Prädikat sehenswert (Dreier Tristan, 40:37, Dreier Obst, 43:39, Freiwürfe Bonga und Obst, Dreier Obst, 49:39, 17.). Auch Doncic holte sich sein drittes und viertes Foul, es hagelte technische Fouls der hilflos wirkenden Refs. Tristan musste ebenfalls mit vier Fouls auf die Bank, dann auch Voigtmann, was für ein Chaos! Wagner punktete zum 51:43 (19.). Doncic beging ganz klar sein fünftes Foul … gepfiffen wurde es nicht. Zur Halbzeit lag die DBB-Auswahl mit 53:48 vorne. Boxscore Fotos: DBB/Berger EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Fouls Fouls Fouls Wagner, Bonga und Hollatz zeichneten für den hervorragenden Start des DBB-Teams in die zweite Hälfte verantwortlich (62:51, 23.). Slowenien nahm eine frühe Auszeit. Die hohe Foulbelastung wurde aber immer kritischer. Hollatz‘ Dreier fiel zum 65:52 (24.), Slowenien hatte in diesen Minuten nicht viel entgegenzusetzen. Bereits vier deutsche Spieler waren mit vier Fouls belastet, für Wagner war das Spiel nach einem technischen Foul früh beendet, auch Tristan musste mit Foulhöchstzahl vom Feld (67:55, 25.). Doncic durfte sich alles erlauben, Slowenien kam aber zunächst nicht heran (68:58, 27.). Weidemann blieb eiskalt und versenkte einen Dreier, Krämer war zum 73:60 zur Stelle (29.). Nach drei Vierteln war die Führung klar bei den Deutschen (80:62), weil Krämer noch einen spektakulären Wurf von der Mittelllinie versenkt hatte. Erster Sieg War es das bereits gewesen? Slowenien kam mit zwei Dreiern aus der über fünfminütigen Viertelpause, Auszeit Deutschland (80:68, 32.). Oscars Punkte taten sehr gut, aber den Slowenen wurde es jetzt einige Male zu leicht gemacht. Weidemann traf von weit draußen, beim 85:70 war der erste Ansturm der Slowenen überstanden (33.). Auch Anderson netzte von jenseits der Dreierlinie ein und sammelte weitere Punkte in seinem A-Herren-Debüt. Ruhig und unaufgeregt spielte die DBB-Auswahl die letzten Minuten herunter, auch wenn immer weiter Fouls gepfiffen und Freiwürfe geworfen wurden. Mit solchen erhöhte Krämer etwa zwei Minuten vor Schluss auf 100:84. Beide Teams konnten noch scoren, am Ende ließen sie die letzten Sekunden herunterlaufen und Deutschland gewinnt das erste Spiel der Vorbereitung mit 103:89. „Immer tough gegen Luka“ Isaac Bonga: „Unser erstes Spiel, ich habe gedacht, dass wir mit sehr vielen Fehlern anfangen würden. Aber wir haben gut zusammengehalten und das Spiel am Ende gewonnen. Slowenien ist natürlich immer sehr hart zu spielen, besonders hier in Slowenien. Das Gute ist, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben und jetzt weiter nach vorne gucken können. Es ist natürlich immer tough gegen Luka zu spielen. Wir alle wissen, was für ein Talent er hat, was für Spielfähigkeiten er mit sich bringt, aber man spielt ja auch nicht alleine gegen ihn.“ Franz Wagner: „Ich fand es gut für unser erstes Spiel. Ok, wir haben auch viele Fehler gemacht und haben noch viele Sachen, die wir verbessern können, aber ich glaube, man hat gesehen, wie wir trainiert haben und wie wir spielen wollen. So hitzig hatte ich es nicht erwartet. Ich fand die Linie ein bisschen seltsam, aber damit müssen wir besser umgehen. Ich habe auch ein bisschen den Kopf verloren. Alle haben lange nicht mehr gespielt, da kann das mal vorkommen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 15 Partisan Belgrad/SRB Oscar da Silva 9 FC Bayern München Tristan da Silva 6 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 3 FC Bayern München Franz Wagner 18 Orlando Magic/USA Nelson Weidemann 6 ratiopharm ulm Justus Hollatz 7 FC Bayern München Chris Anderson 5 Texas Tech University/USA Johannes Thiemann 2 Gunma Crane Thunders/JAP Leon Kratzer 2 FC Bayer München Andreas Obst 12 FC Bayern München David Krämer 18 Real Madrid

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U16-Jungs starten mit einer Niederlage in die EM

Zum Auftakt der U16 FIBA EuroBasket 2025 in Tbilisi/GEO startete das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann mit einer Niederlage. Nach einem guten und ausgeglichenen Start begannen die Serben die DBB-Auswahl zu dominieren und zeigten ihre Klasse. Am Ende verliert Deutschland sein erstes EM-Spiel mit 60:86 (23:23, 6:23, 15:25, 16:15). Morgen geht es im zweiten Gruppenspiel um 19 Uhr gegen Spanien. Guter Start Nach einem erfolgreichen Jump-Shot der Serben eröffnete Kenan Youdoum mit einem Layup das Spiel für Deutschland. Auch im Anschluss daran blieb die Partie ausgeglichen, beide Teams spielten intensiv und motiviert. Serbien ging immer wieder knapp in Führung, doch Deutschland behielt den Anschluss und glich wiederholt – wie durch Roko Jerkic zum 7:7 (5.). – aus. Nach etwa sechs Minuten setzte sich Serbien bis auf sechs Punkte ab, die DBB-Auswahl fand in Form von Fynn Rieck den Anschluss (14:15, 7.). Wenig später ging Deutschland durch einen Step-Back-Dreier von Jona Drucke mit 23:20 in Führung (9.), doch auch hier erfolgte kurz darauf der Ausgleich. Mit diesem Stand endete das erste Viertel des Auftaktspiels. Im zweiten Viertel blieb Deutschland bis auf zwei Punkte von Paul-Julius Plato zunächst punktlos, doch auch Serbien tat sich in der Offense schwer, zog jedoch langsam davon. Die DBB scorte lediglich sechs Punkte in diesem Viertel und hatte den Spielfluss auf beiden Seiten des Feldes verloren. Da sie die Serben nicht stoppen konnten, ging es mit einem Stand von 29:46 in die Halbzeitpause. Zu starke Serben Auch im dritten Viertel schaffte es Deutschland nicht, Serbien vom Scoren anzuhalten. Zeitgleich fanden die Deutschen auch vorne keine Lösungen, wodurch sich der Rückstand weiter vergrößerte. Die Mannschaft hatte Mühe, sich gegen die aggressive Verteidigung der Serben durchzusetzen. Mit einem Stand von 44:71 ging es daher in das letzte Viertel. Doch auch im vierten Spielabschnitt blieb Serbien das bessere Team und dominierte die deutsche Auswahl. Durch eine gute Phase gewann das deutsche Team das letzte Viertel zwar mit einem Punkt, unterlag am Ende jedoch deutlich mit 60:86. Bundestrainer Dirk Bauermann: „Wir haben gut angefangen und das erste Viertel ausgeglichen gestaltet. Im zweiten Viertel konnten wir daran nicht anknüpfen und haben auf beiden Seiten des Feldes nachgelassen. Aber auch das ist eine Lektion, aus der wir lernen. Am Ende waren die Serben einfach athletischer und aggressiver, uns hingegen hat die Energie etwas verlassen. Das darf uns nicht passieren. Aber darauf bauen wir auf und durch die wachsende Spielerfahrung wird auch der Spielfluss zunehmend besser werden in den kommenden Spielen.“ Für Deutschland spielten: Jett Beard (0 PTS, BBU Ulm), Anton Bock (0,Niners Chemnitz Academy), Jona Drücke (6, ALBA BERLIN), Jason Heithausen (9, ALBA BERLIN), Roko Jerkic (10, FC Bayern München Basketball), Djordje Klaric (0, Baskets Juniors Oldenburg / TSG Westerstede), Paul Plato (6, Würzburg Baskets Akademie), Fynn Rieck (9, BBV RheinStars / RheinStars Köln), Yohann Tchouaffe (3, Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg), Tom Viehöfer (1, Team Bonn/Rhöndorf / Baskets Bonn), Marko Volf (12, FC Bayern München Basketball), Kenan Youdom (4, Porsche BBA Ludwigsburg / BSG Basket Ludwigsburg)

Ausbilderqualifizierung 2025

Qualifizierungslehrgang für SR-Ausbilder:innen

Inmitten der eigentlichen Sommer- und Erholungspause unserer nationalen Sportler fanden sich am 3. Wochenende im Juli viele Interessierte zu einer Qualifizierungsmaßnahme für Schiedsrichterausbilder:innen in Frankfurt zusammen. Insgesamt 24 angehende Ausbilder:innen aus nahezu allen Landesverbänden nahmen an dem dreitätigen Lehrgang teil, um sich mit den neuesten Entwicklungen im Aus- und Fortbildungsbereich vertraut zu machen. Schwerpunktmäßig wurden die neuen Curricula, die im Erasmus+ Programm zertifizierten pädagogischen Methoden sowie eine Einführung zum Schutz vor sexualisierter und interpersonaler Gewalt den Teilnehmenden durch Patrice von Garnier und Jeanette Paustian nähergebracht, während sich Lars Lottermoser und Jonas Falk für die intensiven Praxisteile in der Sporthalle verantwortlich zeigten. Zeitgleich zu der Qualifizierungsmaßnahme für Ausbilder:innen hat der DBB in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Basketball Verband einen Lehrgang zum Erwerb einer LSE-Schiedsrichterlizenz angeboten. So konnten die angehenden Ausbilder:innen live und in Begleitung der Referenten erste Schritte in der Umsetzung des theoretisch Erlernten in die Praxis machen. Beide Teilnehmendengruppen nutzten die Gelegenheit, zahlreiche Fragen zu stellen – keine blieb unbeantwortet. Der offene Austausch mit den Referent:innen und untereinander wurde als bereichernd empfunden. Der Lehrgang bot nicht nur fachlichen Input auf hohem Niveau, sondern auch Raum für Vernetzung, Inspiration und Empowerment.; ein enormer Synergie-Effekt für alle Beteiligten. Damit ist ein weiterer Schritt gemacht, die Lehrgänge qualitativ zu verbessern. Nun gilt es, diesen Weg in seinen Feinheiten auf weitere praktische Herausforderungen vorzubereiten.

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„Es macht viel Spaß mit den Jungs“

Am heutigen Freitag startet die FIBA U16 EuroBasket in Tiflis/GEO. Für die deutsche Auswahl heißt der erste Gegner Serbien, mit in der Gruppe sind außerdem Spanien und Gastgeber Georgien. Alle Spiele werden live und kostenlos von der FIBA auf YouTube gestreamt. Im Interview spricht Bundestrainer Dirk Bauermann über die Besonderheiten im internationalen Basketball, die Ziele für die EuroBasket und er gibt eine Einschätzung zu den Gruppengegnern. Für die meisten Spieler ist es das erste große Turnier auf der internationalen Bühne. Was ist das wichtigste, was du ihnen dafür mit an die Hand gibst? Die Jungs sollen jeden Augenblick des Turniers genießen und mit Freude, Enthusiasmus und Inspiration spielen. Sie sollen ihr Ego im Flieger lassen und alles für den mannschaftlichen Erfolg geben. Und bestenfalls sollten die Jungs nicht auf den „white noise“ hören, sondern sich ausschließlich auf die nächste Aufgabe, das nächste Spiel konzentrieren.   In der Vorbereitung habt ihr bereits gegen einige Teams gespielt. Was nehmt ihr aus diesen Spielen für die EM mit? Der internationale Basketball ist viel schneller, intensiver und taktischer als die JBBL, in welcher die Jungs normalerweise spielen. Außerdem lassen die Schiedsrichter deutlich mehr Kontakt zu. Diese Erfahrungen zu machen und sich daran anzupassen war die wichtigste Aufgabe der Vorbereitung.   Mit Serbien, Spanien und Georgien habt ihr keine leichte Gruppe erwischt. Wie schätzt du eure Chancen ein? Serbien hat überragende große Jungs, Spanien ist spielerisch die stärkste Mannschaft des Turniers und Georgien ist eine Kampfmaschine. Doch davon lassen wir uns nicht beeindrucken, wir gehen mit breiter Brust in die Spiele und werden es unseren Gegnern maximal schwer machen. Wie sehr beeinflusst euch das Fehlen von Fabian Kayser, Casper Vossenberg und Lucai Anderson? Das Fehlen der drei Spieler tut uns weh, aber wir haben 1000% Vertrauen in die 12 Jungs, die in Tbilisi den deutschen Basketball vertreten werden.   Wie ist die Stimmung im Team? Die Stimmung ist wirklich super, es macht viel Spaß mit den Jungs. Alle sind heiß und wollen, dass es endlich los geht.   Was ist euer Ziel für diese EuroBasket? Für mich persönlich steht in diesem Alter immer die Spielerentwicklung zumindest auf einer Stufe mit der Platzierung. Wir haben Ziele im Hinblick auf Auftreten, Spielweise, Siegeswillen und Zusammenhalt. Darauf konzentrieren wir uns. Der Rest kommt dann von ganz alleine!

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DBB-Herren beim Medientraining in München

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren führt im Vorfeld des Turkish Airlines Supercups (15./16. August 2025) ein Medientraining für interessierte Medienvertreter:innen in München durch. Das Medientraining findet am Mittwoch, 13. August 2025, ab ca. 13.30 Uhr, im FC Bayern München Campus, Ingolstädter Straße 272 , 80939 München (Eingabe über Navigationsgerät: Ingolstädter Straße 240), statt. Dann können die letzten 30 Minuten des Trainings von festen Positionen aus verfolgt werden, ehe Spieler und Trainer am Rande der Halle für ca. 30 Minuten für Gespräche und/oder Fotos bereit sind. Vor Ort steht Ihnen mein Kollege Jakob Berger für weitere Fragen oder Wünsche zur Verfügung. Alle interessierten Medienvertreter/innen werden gebeten, sich für diese Veranstaltung über das untenstehende Formular zu akkreditieren. Um die Organisation des Medientrainings zu erleichtern, bitte ich Sie, im Feld „Anmerkungen“ die gewünschten Gesprächspartner einzutragen. Bitte beachten Sie: aufgrund von Änderungen im Trainingszeitplan kann sich der Beginn des Medientrainings kurzfristig verschieben! Akkreditierung | Medientraining Herren in München 13. August 2025 | 13.30 Uhr FC Bayern München Campus | München Akkreditierungsfrist: 11. August 2025 | 16.00 Uhr Akkreditierung | Medientraining Herren in München Name * Name Vorname Vorname Nachname Nachname Telefon * Email * Medium * Beruf * Journalist:in Fotograf:in TV/Video Anmerkungen Abschicken If you are human, leave this field blank.

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