Weltmeister bleibt auf World Cup-Kurs

83:64-Erfolg auf Zypern | Im Februar/März 2026 zweimal gegen Kroatien

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Women’s World Cup 2026: Tickets für Team Deutschland erhältlich

Ab Montag, 24. November 2025, 13.00 Uhr: Alle drei deutschen Gruppenspiele zu einem Nachlass von bis zu 10 Prozent | Jetzt zuschlagen!

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Albert Schweitzer Turnier 2026: Tickets ab sofort erhältlich

Albert Schweitzer Tournament 2026: Tickets now available

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  • Weltmeister bleibt auf World Cup-Kurs

    01/12/2025

  • Women’s World Cup 2026: Tickets für Team Deutschland erhältlich

    21/11/2025

  • Albert Schweitzer Turnier 2026: Tickets ab sofort erhältlich

    10/11/2025

News

Basketball Tampere 01.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Vorrunde
Deutschland (GER) - Großbritannien (GBR)
Alan Ibrahimagic (Deutschland, Assistenztrainer)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Vorab-Pressekonferenz zum „Familienfest des Deutschen Sports“

Der erste Gang ist serviert, jetzt kann das Hauptmenü aufgetischt werden. Bei der Vorab-Pressekonferenz zum „Familienfest des Deutschen Sports“, der Gala „Sportler des Jahres“ am 21. Dezember, die am heutigen Mittwoch im Brenners Parkhotel, einer der angesagtesten Adressen der Schwarzwald-Hauptstadt Baden-Baden stattfand, wurde einmal mehr deutlich: Die Vorfreude auf die 79. Auflage, zum 57. Mal im mondänen Schmuckstück an der Oos, ist auch in diesem Jahr riesengroß. Alle Beteiligten fiebern dem vierten Advent entgegen, wenn sich im 720 Gäste fassenden Bénazetsaal des Kurhauses wieder die große Sportlerfamilie zur Jahresabschluss-Gala trifft. Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) überträgt das von der Internationalen Sportkorrespondenz (ISK) organisierte Event am Sonntag, 21. Dezember, ab 22.15 Uhr zeitversetzt. Moderator Teo Jägersberg traf demzufolge am Mittwoch auf eine blendend aufgelegte und gut gelaunte Gesprächsrunde, der er die neuesten Informationen und Emotionen entlockte: Ricarda Funk, Kevin Bartke, Alan Ibrahimagic, Bernd Mlady, Sven Voss und Nora Waggershauser. ZDF-Moderator Sven Voss, der zum dritten Mal mit seiner Kollegin Lena Kesting durch die Veranstaltung führen wird, nannte als Neuerung unter anderem den Besuch einiger „Legenden des Sports“: „Jan Ullrich, Felix Neureuther, Magdalena Neuner werden ebenfalls eine Rolle spielen.“ Gleiches gilt, wenn auch aus sehr viel traurigerem Grund, für Laura Dahlmeier. Die erfolgreiche Biathletin und ehemalige ZDF-Expertin kam in diesem Jahr tragische Weise im Himalaya ums Leben. „Die Gala ist ein Highlight zum Ende des Jahres. Und das ZDF freut sich, sie wieder übertragen zu dürfen“, bekräftigte der gebürtige Eifeler. Auch für ihn sei das etwas ganz besonderes, auch wegen des Formates als Doppelmoderation. „Sportler des Jahres ist was Einzigartiges. Ich bin nicht aufgeregt, aber in freudiger Erwartung.“ Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr auf Initiative und unterstützt von der Telekom eine Wahl zum „Special Olympics Sportler*in des Jahres“ geben, ein Meilenstein für Inklusion im Sport. Die neue Kategorie würdigt die Athletinnen und Athleten, die Teil der Special Olympics sind – der weltweit größten Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung. Die Laudatio für den oder die Preisträger*in hält am 21. Dezember der ehemalige Skistar Felix Neureuther. Der Garmischer ist Botschafter von Special Olympics Deutschland. Bernd Mlady, vierfacher Weltmeister im Radball, kündigte bei dieser Gelegenheit – leider – auch sein Karriere-Ende an. „Radball ist eine Randsportart. Ich bin kein Sportler, der durch Social Media erfolgreich sein kann. Ich brauche es nicht, es lenkt mich nur ab“, betonte Mlady, dessen Opa schon mit dieser Sportart begonnen hatte. „Wir sind ein dopingfreier Sport, waren mit der ganzen Familie schon mal eine Nationalmannschaft.“ Die PK bestreite er „auf Überstunden. Danach fahre ich wieder nach Hause und verkaufe hoffentlich Fahrräder.“ Ibrahimagic: Kein Problem in zweite Glied zurückzutreten Alan Ibrahimagic, Co-Bundestrainer der Basketballer und eigentlich für die Jugend im Deutschen Basketball verantwortlich, trat in diesem Jahr bei der EM unvorhergesehen ins Rampenlicht, wird aber wieder „ins zweite Glied zurücktreten. Das ist kein Problem für mich. Wir kannten uns alle sehr gut, haben vertrauensvoll zusammen gearbeitet.“ Auch als aktueller Weltmeister müsse man sich erst für die nächste WM qualifizieren und aufgrund der Verschiedenheit der Ligen muss man erst einmal die Qualifikationshürde Kroatien überstehen. Eine möglichst gute Platzierung, eventuell sogar der Titel als „Team des Jahres“ sei sehr wichtig, „um in der Öffentlichkeit präsent zu sein und unseren Sport bei den Jugendlichen aufrecht zu erhalten.“ Ricarda Funk, erfolgreiche Wildwasser-Kanutin und aktuelle Europameisterin aus Bad Neuenahr, stand als Dritte sogar schon einmal auf dem Podium beim Sportler des Jahres. Sie trainierte einen Tag vor der Pressekonferenz noch einmal im Eiskanal von Augsburg. „Die Medaillen liegen im Winter im Schnee vergraben. Das tut zwar weh, aber ich weiß wofür ich das mache. Diese Eiszapfen nimmt man dann eigentlich gar nicht so wahr.“ Die „Ricci“, wie sie genannt wird, habe sich immer selbst motiviert. „Das kommt schon aus mir selbst heraus.“ In Australien habe die Sportsoldatin im Range eines Hauptfeldwebels, sogar mit dem dritten Ersatzpaddel antreten müssen, „das der Papa, der alles in Bewegung gesetzt hat, geschickt hat.“ Ihre berufliche Karriere sei „eine knüppelharte Angelegenheit. Ohne Erfolg wird nichts verlängert. Und mit einem Sport kann man nicht reich werden.“ Ihr Olympiasieg, rekapitulierte sie, sei „immer mit der Flutkatastrophe verbunden. Es tut sich Vieles, aber es ist nicht mehr wie früher.“ Kevin Bartke, Para-Weltmeister im Klettern, dem von Geburt an der rechte Unterarm fehlt, freute sich in diesem Jahr über „eine Goldmedaille bei Titelkämpfen, für die man im Vorfeld sehr viel arbeiten musste.“ Das Klettern gehe „im Winter weiter. In der Halle und auch bei eiskalten Temperaturen am Fels.“ Auch mit einem Arm gehe das „erstaunlich gut. Das Klettern ist wie ein Puzzlespiel mit wenigen standardisierten Möglichkeiten.“ Er starte in seiner Klasse nur gegen die Einarmigen. „Das geht bei uns sehr fair zu.“ 2028 werde das Para-Klettern zum ersten Mal paralympisch sein. „Ein Meilenstein für unsere Sportart.“ Hauptberuflich ist er im Familieneigenen Biohandel tätig und hob hervor: „Wir haben 600 verschiedene Käse an zu bieten.“ Nora Waggershauser, Geschäftsführerin vom langjährigen ISKPartner Baden-Baden Events, freute sich besonders, „dass wir das Event mit der größten Strahlkraft zum Ende des Jahres austragen dürfen.“ Den Spagat zwischen dem Verkehr über den engen Christkindlesmarkt zum Roten Teppich am Kurhaus „werden wir auch in diesem Jahr managen. Wir wollen ja, dass alle pünktlich zur Gala kommen.“ Und dass im kommenden Jahr die Entscheidung, wer für Deutschland als Olympia-Kandidat ins Rennen geht, im kommenden Jahr in Baden-Baden falle wird, zeige, „wie wichtig dieses großartige jährliche Sportevent für uns ist.“

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Gelungener Nominierungslehrgang der U16-Mädchen

Den jüngst abgeschlosssenen Nominierungslehrgang der U16-Mädchen im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg darf man als gelungen bezeichnen. Bundestrainer Heiko Czach berichtet von „voll gespickten Tagen mit Präventionsdiagnostik, Positions- und Teamtraining, sowie internen Spielen.“ „Es herrschte eine super Atmosphäre in der Gruppe und eine tolle Arbeitseinstellung der Spielerinnen. Zudem konnten wir uns auf die perfekte Zusammenarbeit im Trainerteam (Bundes-, Landes-, Verbands- und Athletiktrainer sowie Physiotherapetin) stützen. Der Lehrgang diente der Bildung der NK2-Kaderliste (U16) und mit zwölf dieser Spielerinnen fahren wir nun nach einem weiteren Lehrgang nach Ibiza für zwei Länderspiele gegen Spanien und Finnland. Insgesamt sind das sehr wertvolle Tage für die weitere Zusammenarbeit mit diesen Athletinnen“, so Czach abschließend.

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Albert Schweitzer Turnier 2026: Änderungen im Teilnehmerfeld

Beim 31. Albert Schweitzer Turnier (AST) vom 04.-11. April 2026 gibt es zwei Änderungen im Teilnehmerfeld. Im Turnier der U18-Jungen wird Titelverteidiger Australien durch Schweden ersetzt. Es gibt also in jedem Fall einen neuen Titelträger. Mit Schweden kommt eine Mannschaft hinzu, die bereits zum zehnten Mal beim AST dabei ist. Bisher steht der vierte Platz vom AST 1985 als bestes Resultat. Beim erstmals stattfindenden 4-Nationen-Mädchen-Turnier geht Serbien für Neuseeland an den Start. Dementsprechend hat sich auch der Spielplan leicht verändert (siehe Link unten). Tickets Der Ticketverkauf für das 31. AST läuft und wer bisher noch keine Idee für ein passendes Weihnachtsgeschenk hatte … der hat jetzt eine! Tickets gibt es unter diesem Link. Spielplan Albert Schweitzer Turnier 2026 Changes to the field of participants There will be two changes to the field of participants at the 31st Albert Schweitzer Tournament (AST) from April 4-11, 2026. In the U18 boys‘ tournament, defending champion Australia will be replaced by Sweden. This means that there will definitely be a new title holder. Sweden is a team that is participating in the AST for the tenth time. So far, their best result is fourth place at the 1985 AST. In the 4-nation girls‘ tournament, which is being held for the first time, Serbia will replace New Zealand. Accordingly, the schedule has also changed slightly (see link above). Tickets Ticket sales for the 31st AST are underway, and if you haven’t had any ideas for a suitable Christmas present yet… now you have one! Tickets are available at this link.

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DBB-Herren: Blick auf die Debütanten und die Tabelle

Bei den soeben absolvierten FIBA World Cup 2027 European Qualifiers gegen Israel und auf Zypern haben vier deutsche Spieler ihr Nationalmannschaftsdebüt gegeben. Bevor wir uns etwas näher mit ihnen beschäftigen, hier noch die bisherigen Ergebnisse und die Tabelle der Qualifikationsgruppe E nach zwei Spieltagen. Ergebnisse Qualifikationsgruppe E Kroatien – Zypern 100:60 Deutschland – Israel 89:69 Zypern – Deutschland 64:83 Israel – Kroatien 71:85 Nächste Spiele Fr., 27. Februar 2026 Kroatien – Deutschland Israel – Zypern So., 01. März 2026 Deutschland – Kroatien (Bonn) Zypern -Israel Ergebnisse, Stats, Tabellen der Qualifikation zum FIBA World Cup 2027 Tabelle Qualifikationsgruppe E nach zwei Spieltagen Team Games Won Lost Game Points Points Kroatien 2 2 0 185:131 4 Deutschland 2 2 0 172:133 4 Israel 2 0 2 140:174 2 Zypern 2 0 2 124:183 2 Norris Agbakoko Der 2,18m lange Center von ALBA BERLIN wurde von Bundestrainer Álex Mumbrú in beiden Spielen eingesetzt. Hier seine statistischen Debüt-Werte: 2 Spiele 26 Minuten 9 Punkte 3/6 2PTS 3/4 FW 4 REB 1 AST 1 BLK 1 TOV EFF 10 Mahir Agva Ebenfalls in beiden World Cup Qualifiers war der 2,06 m Big Man von Yukatel Merkezefendi Belediyesi/TUR mit dabei. Statistisch kamen bei seinem Debüt diese Werte heraus: 2 Spiele 22 Minuten 3 Punkte 1/5 2PTS 1/2 FW 5 REB 1 STL EFF 4 Till Pape Ohne Übertreibung als sehr gelungen darf man das erste Herren-Länderspiel von Till Pape (SKYLINERS Frankfurt) bezeichnen. Der vielseitige 206 cm Mann brachte es auf folgende statistische Zahlen: 1 Spiel 18 Minuten 14 Punkte 2/4 2PTS 3/4 3PTS 4 REB 1 BLK 3 TOV EFF 12 Collin Welp Last but not least kommen wir zu Collin Welp, der der deutschen Länderspielgeschichte eine weitere „Vater-Sohn-Story“ hinzufügte. Für den Sohn des viel zu früh verstorbenen EM-Helden von 1993, Christian Welp, wurden diese statistischen Werte erfasst: 1 Spiel 12 Minuten 4 Punkte 2/4 2 PTS 0/3 3PTS 3 REB EFF 2

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Weltmeister bleibt auf World Cup-Kurs

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft, amtierender Basketball-Weltmeister, bleibt auch nach dem zweiten FIBA World Cup 2027 Qualifier auf Kurs zur Titelverteidigung. Nach dem 89:69-Erfolg gegen Israel gewann das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú heute auf Zypern nach mühsamen Beginn mit 83:64 (20:17, 22:22, 27:9, 14:16) und geht mit weißer Weste in die kommenden Spiele. Die finden am 27. Februar 2026 in Kroatien und am 01. März 2026 in Bonn gegen Kroatien statt. Pape debütiert stark Zwangsläufig musste Mumbrú seine Startformation kräftig verändern, da die drei EuroLeague-Spieler Isaac Bonga (Partisan Belgrad), Oscar Da Silva und Justuas Hollatz (beide FC Bayern München) nicht mit nach Zypern gereist waren. So begannen Jack Kayil, Malte Delow, David Krämer, Chris Sengfelder und Norris Agbakoko. Louis Olinde pausierte heute als Vorsichtsmaßnahme. Vor den Augen von nur wenigen Zuschauern, darunter DBB-Präsident Ingo Weiss, war Deutschland von Beginn an um hohes Tempo und um hohe Aggressivität in der Defense bemüht. 9:4 führten die DBB-Korbjäger nach drei Minuten und einem Delow-Dreier. Der gut beginnende Sengfelder legte aus der Distanz nach, Deutschland wirkte sehr konzentriert (12:4, 5.). Dann schlichen sich einige Fehler ins deutsche Spiel, Zypern verkürzte (14:11 6.). Mumbrú wechselte früh durch und war in diesen Minuten nicht zufrieden mit seinem Team. Debütant Till Pape traf direkt an der Freiwurflinie, aber es waren jetzt zähe Minuten (15:14, 8.). Die Würfe fielen nicht und man musste den Gastgebern kurzfristig sogar die Führung überlassen. Nach dem ersten Viertel und starken Pape-Szenen hieß es 20:17 aus deutscher Sicht. Viel Luft nach oben Man bekam die zyprischen Distanzwerfer nicht in den Griff, wieder lag die DBB-Auswahl zurück (20:22, 11.). Es fehlte mal ein Ruck, der durch das deutsche Team gehen musste. Die offensiven Abstimmungsprobleme wollten nicht verschwinden und so ging es in dieser Phase nur über verstärkten Druck in der Defense. Der Dreier von Kayil tat gut, aber die deutsche Mannschaft machte es sich selber immer wieder schwer (25:26, 14.). Auch Collin Welp kam zu seinem Debüt, Delow netzte seinen zweiten Dreier (28:26, 15.). Das „ziemliche Gewusel“ (TV-Kommentar) setzte sich fort, Deutschland hatte keinen Zugriff. Die Mienen auf der deutschen Bank waren zurecht finster, weil man nicht mit dem Gegner zurecht kam (33:33, 17.). Daran änderte sich bis zum Seitenwechsel auch nichts mehr. Nach 20 Minuten blieb viel Luft nach oben (42:39). Boxscore  Fotos: DBB/Berger J. | FIBA FIBA Basketball World Cup 2027 European Qualifiers Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Endlich dominant Pape agierte auch zu Beginn des dritten Viertels wie ein alter Hase und der Dreier von Krämer bedeutete das 47:39 (22.). Zypern wehrte sich von außen, aber schon in den ersten paar Minuten der zweiten Hälfte hatte Deutschland mehr offensiven Rhythmus gezeigt als zuvor (52:44, Auszeit Zypern). Pape machte den Vorsprung per Dreier erstmals zweistellig (55:44, 24.), Deutschland schien auf einem guten Weg sich zu befreien. Deutlich mehr Tempo war im deutschen Spiel, die Dreier wollten aber nicht wirklich fallen. Da man aber auch bei den Rebounds sehr gut am offensiven Brett arbeitete, ergaben sich zahlreiche zweite und dritte Chancen. Welp punktete stark zum 59:44 (26.), jetzt strahlte das DBB-Team die gewünschte Dominanz aus (61:44, Nelson Weidemann, 27.). Nach drei Vierteln war das Spiel vorentschieden (69:48, Dreier Jonas Mattisseck). Nichts brennt mehr an Joshua Obiesie netzte einen Dreier zum 72:48 und gab klar das Motto vor, nichts mehr anbrennen zu lassen. Die Begegnung bekam jetzt etwas Trainingsspielcharakter, zu klar war die Überlegenheit der DBB-Auswahl. Bei der funktioniertre nun wahrlich nicht alles, aber es bot sich im Unterschied zur ersten Halbzeit ein gänzlich anderes Bild (75:50, 33.). Das Ergebnis hätte noch weitaus standesgemäßer ausfallen können, aber die letzte Konsequenz fehlte gegen Ende der Partie im deutschen Spiel. „Zypern darf stolz sein“ Álex Mumbrú: „In der ersten Hälfte war ich überhaupt nicht zufrieden. Wir hatten keinen Rhythmus und keine Energie, das hat mich enttäuscht. Nach der Pause waren wir viel besser, wir haben Defense gespielt, sind ins Laufen gekommen und haben gereboundet. So wollen wir spielen, aber über 40 Minuten. Wir haben den größten Respekt vor unseren Gegnern und ich finde, dass Zypern das heute wirklich gut gemacht hat. Gratulation auch für die tolle Organisation hier vor Ort. Zypern darf stolz sein.“ Malte Delow: „Wir haben sehr lange gebraucht, bis wir ins Spiel gefunden haben. Das war ein schwacher Start. Über das Rebounding und die vielen zweiten Chancen haben wir dann nach dem Seitenwechsel viele einfache Punkte generiert und noch einen klaren Vorteil herausgespielt. Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Jack Kayil 8 ALBA BERLIN Nelson Weidemann 5 ratiopharm ulm Jonas Mattisseck 3 ALBA BERLIN Malte Delow 10 ALBA BERLIN Till Pape 14 Frankfurt SKYLINERS Collin Welp 4 SYNTAINICS MBC Christian Sengfelder 12 ratiopharm ulm David Krämer 14 Real Madrid/ESP Mahir Agva 3 Yukatel Merkezefendi Belediyesi/TUR Norris Agbakoko 5 ALBA BERLIN Joshua Obiesie 5 Basketball Löwen Braunschweig

WNBL-Hagen-Huddle-2025

WNBL-Rückblick: Main Sharks nehmen eindrucksvoll Revanche

Das war mal ein Spieltag mit einigen Überraschungen. Und mit Premierenerfolgen. Auf jeden Fall sind dieses Mal einige interessante Ergebnisse dabei. Wir schauen genau hin. NORD ALBA Berlin – BASS Berlin 59:43 Ungefährdet setzten sich die favorisierten Albatrose (4/0) im Lokalderby durch. Kontinuierlich wurde die frühe Führung ausgebaut. BASS (1/3) konnte zwar immer gut mithalten, hatte aber keine echte Chance auf ein Comeback. Zumal auch die Rebounds ganz klar an ALBA gingen (67:44). Helene Lehmann war die einzige Spielerin beim Sieger in „double figure“ (18 PTS, 3/5 3PTS), während bei BASS Clara Rink auf die besten Werte kam (10 PTS, 5 REB, 3 AST). Mitteldeutsche Basketball Academy – SC Rist Wedel 46:62 Nach zuletzt zwei Siegen musste sich die Mitteldeutsche Basketball Academy (2/4) dem Spitzenreiter SC Rist Wedel (5/1) beugen. Bis zum 21:23 in der 17. Minute verlief die Begegnung weitestgehend ausgeglichen, ehe die Gäste auf 36:25 davon zogen, diesen Vorsprung nicht mehr hergaben und zum Ende noch ausbauen konnten. Der Sieger stützte sich im Wesentlichen auf Arwen Röhrl (14 PTS), Helene Ehmer (13 PTS, 9 REB) und Samira Kama (10 PTS, 4 REB, 3 STL), während Elisabeth Hütteroth (9 PTS, 11 REB) nur knapp an einem „double double“ vorbei schrammte. Bei den Gastgeberinnen punkteten Alicia Rosanke (13 PTS, 4 REB, 3 STL) und Magdalene Zimmermann (11 PTS, 3 AST) zweistellig. 31 Ballverluste waren aber einfach zu viel, um eine Siegchance zu bekommen. Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel – TuS Lichterfelde 70:48 Dieses Ergebnis ist ein echter Paukenschlag. Mit ihrem ersten Saisonsieg – noch dazu in dieser Höhe – überraschten die Girls Baskets nicht nur den Kontrahenten TuS Lichterfelde (2/2). Bis zur 22. Minute (24:24) verlief die Begegnung sehr wechselhaft mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Dann aber waren die Gastgeberinnen überhaupt nicht mehr zu stoppen und kamen noch zum deutlichen Erfolg, der sicher Zuversicht für den weiteren Saisonverlauf gibt. Das Mitwirken von Rania Ayadi (19 PTS, 9/17 2PTS, 10 REB, 4 AST, 5 STL, 25 EFF) half Braunschweig-Wolfenbüttel enorm. Giuliana Sciaraffia (15 PTS, 5/7 2 PTS, 4 REB, 6 STL) „assistierte“ stark. Bei den insgesamt enttäuschenden Gästen konnte auch die überzeugende Sarah Siebold (17 PTS, 6/10 2PTS, 12 REB, 4 STL, 3 BS, 25 EFF) die Niederlage nicht verhindern. WEST Rhein Bascats Düsseldorf – Junior-Team Osnabrück/Artland 55:40 Nach den bisherigen Eindrücken der Saison darf man sicher auch dieses Ergebnis als Überraschung bezeichnen. Düsseldorf (3/3) nahm erfolgreich Revanche für die 10-Punkte-Niederlage aus dem Hinspiel, während es die Gäste (3/3) verpassten, sich mit einem Sieg etwas nach oben abzusetzen. Die Bascats entschieden das Spiel bereits bis zur Pause (38:18), als die Niedersächsinnen gar nicht richtig auf dem Feld waren. Der Mini-Endspurt in den letzten Minuten kam viel zu spät. Trotz 35 Ballverlusten Düsseldorfs gab es einen klaren Heimsieg. Den sicherten in erster Linie Laura Knaup (17 PTS, 7 REB, 4 STL) und Frida Steinert (10 PTS, 11 REB). Bei den Gästen fiel nur Leni Ruholl (13 PTS, 9 REB, 4 STL) positiv auf. Phoenix-TSV Hagen 1860 – Metropolitain Girls 103:47 Woche für Woche das gleiche Spiel. Die Hagenerinnen (6/0) dominieren die Gruppe West (und wohl nicht nur die) weiterhin ganz eindeutig. 36 Assists verteilten die Gastgeberinnen, provozierten dazu 41 gegnerische Ballverluste. Alle Zahlen sprachen wie das Ergebnis ganz klar für Hagen, das nur im zweiten Viertel (17:17) etwas die Konzentration verlor. Darina Zraychenko kam auf 31 Punkte, acht Rebounds, sieben Assists und drei Steals (41 EFF), Enie Anneke Springer stand dem nur wenig nach (20 PTS, 13 REB, 4 AST, 37 EFF). Auch Hannah Abramowski (14 PTS, 5 REB, 4 AST, 8 STL) und Lia Wasielewski (11 PTS, 4 AST, 7 STL) punkteten zweistellig. Bei den Metropolitain Girls (0/6) wehrte sich Stella Reinike über die vollen 40 Minuten (15 PTS, 3 REB, 3 AST). Cologne Regio Ladies – TG Neuss Junior Tigers 65:45 Standesgemäßer Erfolg für die Kölnerinnen (5/1), die damit Tabellenposition zwei festigten. Der Sieg kam aber erst nach der Pause (24:23) zustande. Noch in der 35. Minute hieß es nur 49:45, ehe bei Neuss (1/5) alle Dämme brachen und man keinen Punkt mehr erzielen konnte. So sieht der Erfolg am Ende eindeutiger aus, als er vom Spielverlauf her war. Jule Bruns (18 PTS, 6/9 2PTS, 9 REB) und Lana Förster (15 PTS, 4 REB) gingen bei den Regio Ladies punktemäßig voran, Chrisnola Mbayi holte beeindruckende 19 Rebounds. Für Neuss traf nur Mariam Sy (10 PTS, 9 REB, 4 AST, 3 STL) zweistellig. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Junior Falcons Homburg – Rhein-Main Baskets 82:58 Erwartbares Ergebnis zwischen den Junior Falcons (3/3) und den Rhein-Main Baskets (1/5). Nach ausgeglichenem ersten Viertel (18:15) und 24:23-Führung der Gäste in der 13. Minute setzte sich das Heimteam Punkt um Punkt ab und war schon zur Halbzeit mit 14 Punkten vorne. RMB konnte nicht zurückschlagen und musste den Gegner auch in der Tabelle davon ziehen lassen. Beim Sieger überragte Emily Haux (29 PTS, 8/11 2PTS, 3/6 3PTS, 4 REB, 3 AST, 5 STL, 27 EFF), während bei den Rhein-Main Baskets eine gute Dilara Özdemir (22 PTS, 8 REB, 26 EFF) zu sehr auf sich alleine gestellt war. Basket-Girls Rhein-Neckar – TG Main Sharks Würzburg 48:76 Der Champion hat eindrucksvoll zurückgeschlagen! Titelverteidiger Main Sharks (5/1) revanchierte sich in Heidelberg bei den Basket-Girls Rhein-Neckar (4/1) sehr deutlich für die 61:65-Hinspielniederlage. Wie aus einem Guss agierte Würzburg vor dem Seitenwechsel und hatte da bereits für eine Vorentscheidung gesorgt (42:24). Die Gastgeberinnen kamen nie richtig ins Spiel, knapper als beim 35:49 (27.) wurde es nicht mehr. Mia Wiegand (28 PTS, 5/10 3PTS, 6 STL, 26 EFF) und Tereza Sykorova (14 PTS, 11 REB, 4 STL, 25 EFF) waren bei den Main Sharks die dominierenden Akteurinnen. Bei den Basket-Girls kam niemand auf zweistellige Punktewerte. Post SV Nürnberg – Talents BonnRhöndorf 74:57 25 Minuten lang durften die Talents (0/5) auf ihren ersten Saisonerfolg hoffen (42:45). Dann aber gab es keinen Zweifel mehr über den Sieger aus Nürnberg (4/2), der die abschließenden eineinhalb Viertel klar dominierte und damit Kontakt zu den beiden ersten Plätzen hielt. Für die Talents wird es langsam Zeit, im Kampf gegen den Abstieg Punkte zu sammeln. Noemi Schoenauer (24 PTS, 7/8 2PTS, 7 REB, 3 AST, 5 STL, 36 EFF) war von BonnRhöndorf überhaupt nicht zu kontrollieren. Nela Ridder (14 PTS, 5/6 2PTS, 3 REB) und Hana Bajramovic (11 PTS, 4 STL) beendeten das Spiel für die Talents in „double figures“. SÜD TS Jahn München – RegioTeam Stuttgart 91:46 Die TS Jahn (6/0) bewies einmal mehr, dass in diesem Jahr mit ihr zu rechnen sein dürfte. Das bedauernswerte RegioTeam (1/5) kam im gesamten Spielverlauf nur auf zehn Rebounds und sah sich bereits zur Pause aussichtslos in Rückstand (20:45). So ging es nach dem Seitenwechsel auch weiter. Die starke Emma Steinbicker (33 PTS, 8/11 2PTS, 8 REB, 7 AST, EFF 33) führte die Gastgeberinnen, bei denen fünf Spielerinnen zweistellig punkteten, an. Für das RegioTeam wurden bei Rika Windgasse 15 Punkte notiert. MTV München – Porsche BBA Ludiwgsburg 85:60 Sieg für den MTV München (1/5)! Auf dieses Fazit hatten die Münchenerinnen in den ersten fünf Partien vergeblich gewartet. Und zumindest mit der Deutlichkeit des Sieges war vorab so gar nicht zu rechnen gewesen. Umso größer war die Freude beim Sieger, während man aus Ludwigsburg (2/4) in dieser Saison nicht schlau werden kann. Nach ausgelichenem Auftaktviertel (22:21) und einem 37:39 nach 19 Minuten überließ man dem MTV weitestgehend das Geschehen und gab die Partie noch klar ab. Damit geht es im Keller der Gruppe Süd immer enger zu. Elena Pecha (23 PTS, 11/13 FW, 6 REB, 4 AST, 3 STL), Azra Dziniuc (22 PTS, 9 REB, 4 AST, 5 STL, 26 EFF) und Lina Kirchner (17 PTS, 10 REB) zählten neben Vlada Kolesnyk (9 PTS, 12 REB) zu den besten Münchenerinnen. Jamie Zentgraf (19 PTS, 5 REB, 3 AST, 5 STL) war die stärkste Ludwigsburgerin. USC Freiburg – MTV Stuttgart 1843 52:49 Das spannendste Spiel des Wochenendes fand in Freiburg statt, wo der gastgebende USC (5/1) ganz knapp gegem den MTV Stuttgart (3/3) die Oberhand behielt und Platz zwei festigte. 19 Sekunden vor dem Ende lagen die Gäste mit 49:48 vorne, ehe vier Freiwurftreffer von Lara Gierlich und Karla Paradzik die Partie entschieden. Zwischenzeitlich hatten die Gäste sogar mit 35:22 vorne gelegen (25.) und fast schon wie die späteren Siegerinnen ausgesehen. Paradzik (15 PTS, 6 REB) und vor allem Frederike Askamp (14 PTS, 11 REB, 7 STL, 7 BS, 25 EFF) zogen den Kopf aber noch einmal aus der Schlinge. Mia Mandic (15 PTS, 4 REB), Diana Ivancic (11 PTS, 9 REB, 4 STL, 4 BS) und ihre Teamkolleginnen trauerten einer verpassten Chance nach.

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DBB-Herren bereit für Zypern

Die DBB-Herren sind gestern Abend auf Zypern angekommen, wo morgen der nächste FIBA World Cup 2027 European Qualifier auf dem Programm steht (18.00 Uhr dt. Zeit, ab 17.45 Uhr kostenlos bei MagentaSport). Das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú war nach einer 90-minütigen Busfahrt von Ulm zum Münchener Flughafen rund vier Stunden in der Luft, ehe man in Larnaka landete. Von dort ging es dann wieder mit dem Bus eine knappe Stunde zum Quartier in Pyrgos, das nah am Spielort Limassol liegt. Das Hotel ist „ziemlich krass“, wie es aus Mannschaftskreisen verlautete, „so ein richtiges Luxusding“. Gestern gab es noch eine von Athletiktrainer Arne Greskowiak geleitete Recovery-Einheit, einige Spieler besuchten auch die Sauna. Alles stand im Zeichen der Erholung vom Auftaktsieg in Ulm gegen Israel. Heute morgen wurde dann das erste Training in der Spyros Kyprianou Arena absolviert. Die Inhalte des Trainings: – 3 gegen 2 | – Transition offense | – Die Spieler sollten verschiedene Situationen offensiv lösen und bekannte Plays umsetzen | – Kurz 5 gegen 5. Nach der deutlichen 60:100-Niederlage der Zyprer in Kroatien, bei der lediglich Point Guard Filippos Tigkas auf eine zweistellige Punktausbeute kam (14), gilt die deutsche Mannschaft als Favorit, auch wenn die drei Münchener EuroLeague-Spieler nicht mit nach Zypern reisten. Folgende zwölf Spieler streben morgen den zweiten Qualifikationssieg an: Kader Herren – Norris Agbakoko (ALBA BERLIN) – Mahir Agva (Yukatel Merkezefendi Belediyesi/TUR) – Malte Delow (ALBA BERLIN) – Jack Kayil (ALBA BERLIN, nachnominiert) – David Krämer (Real Madrid/ESP) – Jonas Mattisseck (ALBA BERLIN) – Joshua Obiesie (Basketball Löwen Braunschweig) – Louis Olinde (BAXI Manresa/ESP) – Till Pape (SKYLINERS Frankfurt) – Christian Sengfelder (CAP, ratiopharm ulm) – Nelson Weidemann (ratiopharm ulm) – Collin Welp (SYNTAINICS MBC) Fotos: DBB/Berger J.

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Weltmeister startet Titelverteidigung mit Erfolg

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft, amtierender Basketball-Weltmeister, hat die Titelverteidigung mit einem Erfolg begonnen. Vor rund 6.000 Zuschauern in der ausverkauften ratiopharm arena in Neu-Ulm wurde heute Israel im ersten Qualifier für den World Cup 2027 in Katar mit 89:69 (26:22, 24:9, 19:22, 20:16) bezwungen. Weiter geht es für das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú am kommenden Montag, 01. Dezember 2025, auf Zypern (18.00 Uhr dt. Zeit, ab 17.45 Uhr kostenlos bei MagentaSport). Guter Auftakt Vor Spielbeginn wurden Isaac Bonga und Justus Hollatz für ihr jeweils 50. L änderspiel geehrt. Die deutsche Startformation setzte sich heute aus Hollatz, Malte Delow, Bonga, David Krämer und Oscar Da Silva zusammen. Krämer konterte die ersten israelischen Punkte aus der Dreierdistanz, Da Silva traf zum 5:5 (2.), legte einen Dunking zur ersten deutschen Führung nach und besorgte auch das 9:5 (4.). Die DBB-Auswahl bemühte sich um hohes Tempo, während es der Gegner eher „gemächlich“ angehen ließ. Da Silva war kaum zu stoppen und punktete zum 13:7, Auszeit Israel (5.). Jack Kayil checkte mit Punkten zum 15:7 ein, Deutschland war gut gestartet. Norris Agbakoko kam früh zu seinem Länderspieldebüt und trug sich an der Freiwurflinie sogleich in die Scorerliste ein (17:10, 6.). Carrington netzte zwei Dreier und Israel kam besser ins Spiel, das DBB-Team verpasste einige offene Würfe (17:16, 8.), Auszeit Deutschland. Joshua Obiesie stoppte den Lauf des Gegners, aber Israel bestach jetzt aus der Ferndistanz. Mit der Schlusssirene des ersten Spielabschnitts traf Louis Olinde zum 26:22. Bonga überzeugt Bonga reboundete und verteidigte stark und war auch für das 31:24 verantwortlich (12.). Krämer machte seinem Ruf als gefährlicher Distanzschütze alle Ehre, Da Silva kassierte sein zweites Foul (34:24, 13.). Deutschland hatte jetzt sehr starke Defensesequenzen und konnte vorne und hinten auf Bonga bauen (36:24, 15.). Auch Mahir Agva kam zu seinen ersten Minuten in der A-Nationalmannschaft, Mumbrú hatte bereits alle zwölf Spieler eingesetzt. Die DBB-Auswahl musste aber immer auf die Israelis aufpassen, auch wenn sie die Partie scheinbar souverän dominierte (39:31, 18.). Als Kayil stopfte, stand die Arena Kopf, dann machte Lokalmatador Christian Sengfelder das 44:31 (19.). Die letzten Minuten des zweiten Viertel gehörten eindeutig den Gastgebern, die durch einen Dreier von Obiesie mit 50:31 in Führung gingen. Boxscore  Fotos: DBB/Berger J. | DBB/Demirel | FIBA FIBA Basketball World Cup 2027 European Qualifiers Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Phasenweise begeisternd Krämer eröffnete das dritte Viertel mit einem Dunking und besorgte auch das 54:32 (22.). Es sah wirklich sehr gut aus für ein sehr harmonisch und heterogen auftretendes deutsches Team, das einfach „dran“ blieb (Dreier Hollatz, Dunk Delow: 59:32, 23., Auszeit Israel). Deutschland agierte über weite Strecken begeisternd, die Fans in der ratiopharm arena freuten sich. Anschießend versuchte man es etwas zu sehr zu „zwingen“ und spielte Israel damit in die Karten. Sechs unbeantwortete Punkte gestattete man dem Gegner, bis Da Silva wieder traf. Und Olinde einen Dreier zum 64:38 nachlegte (25.). Das kleine Zwischenhoch der Israelis war scheinbar nur ein Strohfeuer gewesen. Doch beim 67:47 holte Mumbrú sein Team zusammen und zeigte sich unzufrieden mit den Unkonzentriertheiten, die Israel wieder stärker gemacht hatten (29.). Nach 30 Minuten sprach dennoch viel für einen Sieg der deutschen Korbjäger (69:53). Dank Da Silva sicher ins Ziel Nun ging es darum, den wichtigen Erfolg sicher ins Ziel zu bringen und nicht noch in Gefahr zu geraten. Doch der Spielfluss aus der Mitte der Partie stellte sich bei den Deutschen zunächst nicht mehr ein, Israel verkürzte weiter (69:55, 32.). Der Dreier von Da Silva war Gold wert, ebenso der Lay-up von Hollatz (74:57, 33.). Da Silva war so etwas wie die Lebensversicherung für die Deutschen, die sich immer wieder auf ihn verlassen konnten. Als Delow das 80:59 erzielte (35.), glaubte kaum noch jemand an ein mögliches Comeback der Israelis. Und das blieb dann auch aus und die Gastgeber durften sich über einen guten Erfolg freuen. „Stolz auf den Coach“ Álex Mumbrú: „25 Minuten haben wir sehr gut gespielt. Dann war es eher so lala mit einigen dummen Ballverlusten. Wir haben die Rebounds kontrolliert, das war heute ganz wichtig. Ich fühle mich wieder gut und bin froh, dass ich an der Seitenlinie stehen und coachen kann. Oscar Da Silva, Isaac Bonga und Justus Hollatz werden nicht mit nach Zypern fliegen, sie brauchen ihre kleine Pause.“ David Krämer: „Das war ein gutes Spiel von uns, wir haben es Israel nicht leicht gemacht. Sie haben uns einen guten Kampf geliefert, aber wir waren sehr gut vorbereitet und haben von Beginn an gut zusammen gespielt. Rhythmus und Aggressivität haben gestimmt. Wir sind alle sehr stolz auf unseren Head Coach, der eine Menge durchgemacht hat und jetzt wieder voll bei uns ist.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 6 Partisan Belgrad/SRB Oscar Da Silva 19 FC Bayern München Jack Kayil 8 ALBA BERLIN Jonas Mattisseck 3 ALBA BERLIN Louis Olinde 4 BAXI Manresa/ESP Malte Delow 6 ALBA BERLIN Justus Hollatz 7 FC Bayern München Christian Sengfelder 8 ratiopharm ulm David Krämer 13 Real Madrid/ESP Mahir Agva 0 Yukatel Merkezefendi Belediyesi/TUR Norris Agbakoko 4 ALBA BERLIN Joshua Obiesie 11 Basketball Löwen Braunschweig

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