DBB-Damen trotzen der Athener Hitze

Problemlose Anreise in die griechische Metropole zum EM-Viertelfinale

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DBB-Damen stehen im EM-Viertelfinale

80:67 gegen Großbritannien | Mittwoch gegen Belgien

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Erste EM-Niederlage für die DBB-Damen

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DBB-Damen trotzen der Athener Hitze

Die deutsche Damennationalmannschaft ist gut im brütend heißen Athen angekommen. Dort steht am kommenden Mittwoch, 25. Juni 2025, das Viertelfinale der Women’s EuroBasket 2025 gegen Titelverteidiger Belgien auf dem Programm (Ab 19.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). 37 Grad Lufttemperatur empfingen die deutsche Delegation, bis Donnerstag sollen die Temperaturen in Athen die 40 Grad erreichen. So war dann im Teammeeting nach der problemlosen Anreise gemeinsam mit den Spanierinnen aus Hamburg im FIBA-Charter auch das Klima ein großes Thema. „Nicht länger als 30 Minuten in die Sonne“, „Ganz viel trinken“, „Verlorene Energie schnell wieder aufüllen“ … so lauteten die Vorgaben des medizinischen Teams für die Spielerinnen. Denn natürlich rechnet man sich auch gegen die favorisierten Belgierinnen durchaus etwas aus. Hotel und Arena sind gut klimatisiert, es gilt zusätzlich vorsichtig zu sein, sich keine Erkältung einzufangen. Mit dem Basketball wurde am heutigen Reisetag nicht trainiert. Athletiktrainer Julian Morche führte die Spielerinnen durch ein rund einstündiges Kraft- und Regenerationstraining. Zuvor hatten Bundestrainerin Lisa Thomaidis sowie Kapitänin Leonie Fiebich und Romy Bär noch ein paar Medientermine absolviert. Morgen geht es dann voll in die Vorbereitung auf die Partie am Mittwoch. Video-Meetings sowie ein eineinhalbstündiges Abendtraining stehen auf der Agenda. Hier einige Fotoeindrücke vom Tag: Fotos: DBB/Demirel

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3×3 U23-Nations League: Erfolgreicher Auftakt

Vom 20.-22. Juni reisten die weibliche und männliche U23-Auswahl zur FIBA 3×3 Nations League nach Bratislava/Slowakei. Stop 1 Damen: Am ersten Tag ging es für das Team um Greta Kröger, Amelie Kröner, Luisa Nufer und Emilia Tenbrock gegen Litauen und die Slowakei. In beiden Spielen konnte ein Sieg eingefahren werden, wodurch man sich für das Finale des ersten Stops qualifizierte. Im Finale wartete Tschechien auf die Deutschen, doch auch diese bezwang Deutschland in einem knappen Spiel und sicherte sich so den Tagessieg. vs Litauen 15:12 vs Slowakei 15:11 Finale vs Tschechien 18:14 1. Platz (3/0) Herren: Für Philip Hecker, Carlo Meyer, Vincent Neugebauer und Lennart Schultz begann das Turnier mit einem Duell gegen die Türkei, gegen die man den ersten Sieg holte. Im zweiten Spiel gegen die Slowakei wurde eine gute Leistung mit einem deutlichen SIeg belohnt, mit dem sich das Team ebenfalls für das Finale des ersten Stops qualifizierte. Dort traf die DBB-Auswahl auf Litauen, setzte sich mit 21:15 durch und holte sich ebenso wie das Damen-Team den Tagessieg. vs Türkei 17:11 vs Slowakei 21:8 Finale vs Litauen 21:15 1. Platz (3/0)   Stop 2 Damen: Der zweite Spieltag begann mit einer Niederlag, bei der man sich knapp gegen Estland geschlagen geben musste. Im folgenden Spiel hingehen ging der eigene Spielplan besser auf und die Damen besiegten die Türkei. vs Estland 14:15 vs Türkei 14:10 4. Platz (1/1) Herren: Gegen Estland erspielte sich die DBB-Auswahl mit schönem Basketball einen Sieg, in einem knappen Spiel gegen die Türkei reichte es im Anschluss nicht für einen Sieg. vs Estland 18:13 vs Türkei 19:21 3. Platz (1/1)   Stop 3 Damen: Am Tag des dritten Stops gewann die DBB-Auswahl erneut gegen die Slowakei und konnte sich gegen die Türkei einen hohen Sieg erspielen. Durch die zwei Siege qualifizierte sich das Team für das Finale, wo mit Tschechien ein für den Tag zu starker Gegner wartete. Mit einer Gesamtplatzierung auf dem 2. Platz kann man allerdings mehr als zufrieden sein. vs Slowakei 14:8 vs Türkei 21:7 Finale vs Tschechien 11:16 2. Platz (2/1) Gesamt: 2. Platz Herren: Auch die Herren um Philip Hecker, Carlo Meyer, Vincent Neugebauer und Miles Osei starteten mit einem Sieg gegen die Slowakei in den vorerst letzten Spieltag, unterlagen im Anschluss allerdings dem Team aus Litauen. Insgesamt sicherte sich die Mannschaft einen guten dritten Platz. vs Slowakei 12:10 vs Litauen 12:21 4. Platz (1/1) Gesamt: 3. Platz

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Debüt auf der großen Bühne

31. Mai 2025 – ein Datum, das Clara Bielefeld (17) und Mailien Rolf (20) so schnell nicht vergessen werden. Beide feiern an diesem Tag ihr offizielles Debüt im Damen-Nationalteam und markieren damit einen neuen Meilenstein in ihren noch jungen Karrieren. Zwei Talente, die aus unterschiedlichen Ecken Deutschlands kommen, sich auf dem Parkett aber längst einen Namen gemacht haben – und deren Wege in diesem Sommer enger zusammenrücken. Clara Bielefeld Clara gehört mit gerade einmal 17 Jahren zu den jüngsten DBB-Damen-Debütantinnen aller Zeiten. Die Linkshänderin aus Recklinghausen hat sich in den letzten Jahren konstant nach oben gespielt: WNBL-MVP, Bundesliga-Debüt mit dem Herner TC, Erfolge in den Nachwuchs-Nationalteams. Anfang des Jahres wurde sie von der FIBA in die Liste der 20 größten europäischen Nachwuchstalente unter 20 Jahren aufgenommen – eine besondere Auszeichnung, die ihr Potenzial unterstreicht. Im Sommer 2024 folgte dann ein weiterer Höhepunkt: Als einzige weibliche deutsche Spielerin wurde sie zum Basketball Without Borders Europe Camp nach Málaga eingeladen – ein Auswahlcamp der NBA und FIBA für die größten Talente Europas. „Es war eine riesen Ehre, dabei zu sein. Ich habe sehr viel gelernt und neue Freunde aus ganz Europa kennengelernt. Es war eine tolle Erfahrung und ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte“, blickt Clara zurück. Ihr bislang größter Schritt: die Teilnahme an der FIBA Women’s EuroBasket 2025. Gemeinsam mit dem deutschen Team misst sie sich bei der Europameisterschaft mit den besten Nationen des Kontinents – und sammelt dabei wertvolle Erfahrungen auf höchstem Niveau. Für Clara ein weiteres wichtiges Kapitel in einer ohnehin beeindruckenden Saison, in der sie neben Bundesliga, WNBL und U18-Nationalmannschaft nun auch im A-Kader Verantwortung übernimmt. Im Sommer wird die Linkshänderin bei der U18-Europameisterschaft erneut eine Schlüsselrolle übernehmen, ehe ab 2025 der nächste große Schritt ansteht: ein Stipendium an der TCU in den USA. Die Big 12 Conference wartet – und ganz Basketball-Deutschland wird genau hinschauen. Mailien Rolf Drei Jahre älter als Clara, aber ebenfalls noch am Anfang einer spannenden Karriere: Mailien Rolf hat schon in jungen Jahren internationale Erfahrung gesammelt und ist längst eine feste Größe in den DBB-Nachwuchsteams. Ob bei der U16, U18 oder zuletzt der U20 – Mailien war immer eine Leistungsträgerin, dazu in vielen Jahren unter den besten Verteidigerinnen ihres Jahrgangs. Ihre ersten Basketballschritte machte die gebürtige Roßdorferin bei den Rhein-Main Baskets und der BG Darmstadt-Roßdorf. 2019 holte sie als U14-Spielerin die deutsche Meisterschaft. Danach folgten erfolgreiche Jahre in der WNBL und 2. DBBL. 2023 führte sie ihr Team ins WNBL-TOP4, wurde MVP und wechselte anschließend in die USA. An der University of Arizona gehörte sie in ihrer Freshman-Saison direkt zu den Spielerinnen mit den meisten Einsätzen in der Starting Five. Die Atmosphäre in den College-Arenen hat sie nachhaltig beeindruckt. „Unser Uni-Team ist bekannt für die krasse Stimmung. 6000, 7000, manchmal sogar 8000 Fans – das ist eine andere Lautstärke, als ich das aus Langen gewohnt war“, erzählt sie in einem Interview. Zur kommenden Saison zieht es Mailien an die Southern Methodist University (SMU), um sportlich und akademisch den nächsten Schritt zu gehen. Parallel dazu bleibt sie ein fester Bestandteil der DBB-Auswahl. Im Sommer 2024 überzeugte sie bei der U20-Europameisterschaft als beste Vorlagengeberin des deutschen Teams und wurde anschließend erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen, wo sie bei den Testspielen für die EM dabei sein durfte. Diesen Sommer geht es für sie mit der U20-Damen-Mannschaft zur FIBA U20 Women’s EuroBasket nach Portugal. „Ich will alles geben und der Mannschaft helfen, wo ich nur kann“, sagt sie. Mit ihrem Tempo, ihrer Vielseitigkeit und ihrer Defensivstärke ist Mailien eine Spielerin, die jeder Coach im Kader haben möchte. Nicht umsonst bezeichnete ihr ehemaliger Trainer Saymon Engler sie als „Ausnahmespielerin, die man, wenn man Glück hat, alle zehn Jahre mal bekommt.“

OKLAHOMA CITY, OKLAHOMA - JUNE 22:  Alex Caruso #9 and Isaiah Hartenstein #55 of the Oklahoma City Thunder celebrate as their team defeats the Indiana Pacers 103-91 in Game Seven of the 2025 NBA Finals at Paycom Center on June 22, 2025 in Oklahoma City, Oklahoma. NOTE TO USER: User expressly acknowledges and agrees that, by downloading and or using this photograph, User is consenting to the terms and conditions of the Getty Images License Agreement. (Photo by Matthew Stockman/Getty Images)

Isaiah Hartenstein ist NBA-Champion

Herzlichen Glückwunsch an Isaiah Hartenstein! Der deutsche Center feierte sensationell mit den Oklahoma City Thunder den Gewinn der NBA-Meisterschaft 2025. Damit sichert er sich als erst zweiter deutscher Basketballer nach Dirk Nowitzki den begehrten NBA-Titel. Im entscheidenden siebten Spiel gegen die Indiana Pacers setzten sich die Thunder mit 103:91 durch. Bilder: NBA Deutschland Der Weg in die Finals Nicht nur im Finalspiel, sondern über die gesamte Saison hinweg überzeugte Hartenstein mit starken Leistungen. Er gilt als wichtiger Bestandteil des Teams und überzeugt durch Rebound-Stärke, intelligente Pass-Qualitäten und zuverlässige Defense unter dem Korb. Im Endspiel steuerte er sieben Punkte, neun Rebounds und vier Assists bei. Die Oklahoma City Thunder spielten eine herausragende Saison und holten sich erstmals in der Franchise-Geschichte den NBA-Titel. Mit 68 Siegen in der regulären Saison und 16 Erfolgen in den Play-offs zählt die Saison der Thunder zu den besten der Ligageschichte. Hartensteins Karriere in der NBA 2017 wurde Isaiah Hartenstein an 43. Position von den Houston Rockets gedraftet, startete jedoch zunächst in der NBA-G-League. Den Durchbruch schaffte er 2022/23 bei den New York Knicks, wo er sich zu einem der gefragtesten Center der Liga entwickelte. Im Sommer 2024 folgte der Wechsel zu den Oklahoma City Thunder mit einem Dreijahresvertrag und einem festen Platz in der Startformation. Mit Hartenstein als defensivem Anker wurde OKC zur besten Defensive der Liga ausgezeichnet.

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U20-Herren verlieren doppelt gegen Frankreich

In der Vorbereitung für die U20-EM ging es am vergangenen Wochenende für die Herren der U20-Nationalmannschaft für zwei Testspiele nach Le Temple-sur-Lot/Frankreich. Nach einer intensiven Lehrgangswoche verlor die Mannschaft von Head Coach Christian Held beide Spiele gegen Frankreich. Starke Entwicklung Im ersten Spiel geriet das Team schnell in Rückstand, da die Franzosen mit starker Offense und guter Physis überraschten. Trotzdem konnte die Mannschaft lange mit dem Gastgeber mithalten und zwischenzeitlich auf acht Punkte herankommen (2. Viertel, 22:30). Die Franzosen dominierten mit vielen Offensiv-Rebounds und Turnovers. Im vierten Viertel verloren die Herren den Überblick und unterlagen mit 29 Punkten (54:85). In das zweite Spiel starteten die U20-Herren gestärkter und motivierter. Sie gewannen die erste Halbzeit vor allem durch Rebounds und konnten so ihre Offense aufbauen. Mit einer knappen Führung von 37:36 ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit machte sich jedoch die Müdigkeit bemerkbar, sodass die Franzosen das Spiel noch drehen und mit 14 Punkten gewinnen konnten (72:58). „Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung” Christian Held: „Das ersten Spiel haben wir hoch verloren. Wir waren lange im Spiel, bis zum Ende des drittes Viertels. Dann darf uns das nicht passieren, dass wir so einbrechen. Auf gar keinen Fall. Das ist absolut inakzeptable, da müssen wir dran arbeiten. Frankreich war viel physischer. Sie haben uns an den Brettern geschlagen, 20 Offensiv-Rebounds ist viel zu viel. Wir haben es nicht geschafft in unsere Offense zu kommen. 26-mal den Ball weggeschmissen, dazu leider auch schlechte Quoten geschmissen, von der Freiwurflinie und Dreier. Dann kommt so ein Ergebnis leider zustande. Im zweiten Spiel haben wir viele Dinge deutlich verbessert. Wir haben den Kampf mehr angenommen. Wir haben deutlich besser gerebounded, viel weniger offensiv Rebounds zugelassen und uns darüber dann ins Spiel gekämpft. In der zweiten Halbzeit muss man leider sagen, geht uns ein bisschen die Energie aus, wir machen dann gerade mal noch 21 Punkte in der zweiten Halbzeit. Wir haben von den 20 Ballverlusten, die wir hatten, zwölf in der zweiten Halbzeit. Das sind alles Zeichen, dass wir etwas müde waren. Es war eine harte, lange Woche, die wir zusammen sind. Wir haben hier 36 Grad und keine Klimaanlage und sowas hat sich dann heute leider in der zweiten Halbzeit ein bisschen gezeigt. Von daher ist es gut, dass die Jungs jetzt zwei Tage frei bekommen und dann mit neuer Energie zurückkommen. Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung, mit der Reaktion, die die Mannschaft gezeigt hat und sich vor allem nicht aufzugeben. Glückwunsch an die Jungs und an die eigene Mannschaft die das heute viel besser gemacht hat.” Für Deutschland spielten Joshua Bonga (0,0), Karl Bühner (8, 2), Ben Defty (Bild, 5, 6), Esli Edigin (0, dnp), Raphael Falkenthal (5, 7), Simon Feneberg (5, 0), Jared Grey (6, 14), Martin Kalu (7, 6), Jakob Lang (dnp, 5), Roy Krupnikas (2, 3), Lukas Modic (5, 2), Colin Schroeder (8, dnp), Linus Trettin (3, 11), Paul Viefhues (dnp, 2)

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U15-Jungen mit wichtigen Erfahrungen in Vittel

Für die U15-Jungen ging es für einen Lehrgang vom 15.-17. Juni 2025 in der Sportschule Baden-Baden Steinbach und für einen anschließende Länderspielreise nach Vittel/Frankreich. In drei Spielen an drei Tagen (20./21./22. Juni) testete das Team von Steffen Hamann gegen die französische Auswahl. Im ersten Spiel am Freitag unterlag die DBB-Auswahl mit 40:86 (11:17,9:30,10:27,10:12), das zweite Spiel ging mit einem Ergebnis von 54:72 (18:10,9:23,14:16,13:23) ebenfalls an die Franzosen. Das dritte Spiel endete mit 50:77 (10:21,10:24,15:12,15:20). Head Coach Steffen Hamann: „Im Spiel 1 noch chancenlos gegen körperlich überlegene Franzosen haben die Jungs es in Spiel 2 und 3 verstanden physischer zu spielen. Wir hatten phasenweise große Probleme den Ball gegen Druck der Franzosen sicher nach vorne zu bringen. Die daraus resultierenden Turnover führten zu vielen leichten Punkten der Franzosen im Schnellangriff. Nichtsdestotrotz war es ein toller Kampf unserer Jungs und als Mannschaft haben sie sich nie aufgegeben. Hervorzuheben war sicherlich der tolle Teamspirit, der in der kurzen Zeit (7 Tage) gewachsen ist.“ Für Deutschland spielten: Jaron Braun (1 PTS in Spiel 1,dnp in Spiel 2,0 PTS in Spiel 3, SG Junior Löwen Braunschweig), Danny Egbe (16,11,17, Hamburg Towers), Niko Granderath (6,3,2, Bayer Giants Leverkusen), Noah Kamm da Cruz (0,dnp,3, Fraport Skyliners Frankfurt), Simon Massing (dnp,0,8, BBA Ludwigsburg), Niclas Mattner (2,0,0, TG Würzburg/Würzburg Baskets), Friedrich Meinberg (0,12,2, Hamburg Towers), Elija Pohlak (0,8,2, AlBass/VFB Hermsdorf), Philipp Grothe (6,7,dnp, Rasta Vechta), Justus Reintjes (2,2,5, Team Oberpfalz), Racim Rezauani (dnp,4,7, AlBass/BTK), Lino Schenk (3,3,3, Bramfelder SV), Lukas Schmidt (4,0,dnp, BBA Ludwigsburg), Jakob Schmorleiz (0,4,1, ALBA Berlin)

Basketball Hamburg 20.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Vorrunde Gruppe D
Grossbritanien (GBR) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen stehen im EM-Viertelfinale

Die DBB-Damen stehen bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 im Viertelfinale. Im abschließenden Spiel der Gruppenphase in Hamburg gewann das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis heute gegen Großbritannien mit 80:67 (26:8, 22:24,15:20,17:15) und beseitigte so die letzten Zweifel am Weiterkommen. Nach einem Reisetag zur Finalrunde nach Piräus/GRE und einem spielfreien Tag geht es am kommenden Mittwoch, 25. Juni 2025, in der Runde der letzten acht gegen Belgien (live und kostenlos bei MagentaSport) weiter, das heute mit 72:60 gegen Tschechien siegte. Früh vorne Vor Spielbeginn war durch den vorherigen 78:75-Sieg Spaniens  nach Verlängerung gegen Schweden klar, dass sich die deutsche Mannschaft sogar eine Niederlage mit bis zu zehn Punkten Differenz würde leisten können, um ins Viertelfinale einzuziehen. Wie gewohnt begannen Alexis Peterson, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder. Motto war, von Beginn an keinen Zweifel am Weiterkommen zu lassen. Geiselsöder erzielte die ersten sieben deutschen Punkte, Bessoir netzte einen Dreier zur 10:2-Führung (3.). Die Arena kochte sowohl von den Temperaturen her als auch von der Stimmung. Beim 12:2 durch Peterson war die erste Auszeit für die Britinnen fällig (4.). Der Gegner konterte mit einem 6:0-Lauf, was die DBB-Auswahl jedoch nur kurz irritierte. Bühner stellte auf 20:8 (7.), dann punktete auch Alex Wilke. Es sah nach einer ganz sicheren Sache für Deutschland aus, als Geiselsöder per Dreier das 26:8 besorgte (9.). Heft in der Hand Deutschland behielt ganz klar das Heft in der Hand und dominierte Großbritannien (31:10, 12.). Kleinere Fehler wurden schnell wieder ausgebügelt, ärgerten Thomaidis aber, die ihre Spielerinnen beim 33:17 zur Auszeit bat (14.). Wieder war Wilke aus der Ferndistanz zur Stelle, Fiebich traf (38:19, 16.). Zur Pause war schon so etwas wie eine Vorentscheidung gefallen (48:32). In der Halbzeit wurden die beiden 3×3-Olympiasiegerinnen Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher, beide auch langjährige 5-5-Nationalspielerinnen, offiziell und feierlich aus den Nationalmannschaften verabschiedet. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Durchwachsen Im dritten Viertel scorte Bühner in der 23. Minute zum ersten Mal für die DBB-Auswahl, die Britinnen kamen deutlich besser aus der Pause. Doch Bessior konterte den gegnerischen Lauf mit einem Dreier zum 53:40 (24.), womit das Team von Thomaidis wieder etwas Ruhe ins Spiel brachte. Insgesamt jedoch spielte Großbritannien in diesen Anfangsminuten der zweiten Halbzeit den besseren Basketball und zwang Deutschland zur Auszeit (25). Doch auch nach der Auszeit fanden die Deutschen nicht in ihren offensiven Rhythmus aus der ersten Hälfte zurück, die Britinnen hingegen verkürzten den Rückstand immer weiter auf 53:48 (36.). Nach zwei hervorragend herausgespielten Plays setzte sich Deutschland wieder auf 61:50 ab  und erarbeitete sich so die zweistellige Führung zurück (29.). Es geht nach Griechenland Fiebich eröffnete das Schlussviertel der Gruppenphase mit einem Dreier, Bühner folgte mit dem nächsten Distanzwurf zum 69:52 (31.) – Auszeit Großbritannien. Auch in den folgenden Minuten fand Deutschland weiter ins Spiel zurück, Wilke netzte beide Freiwürfe zum 75:59 (35.) ein. Mit Emma Eichmeyer und Clara Bielefeld kamen neben Hilke Feldrappe auch zwei weitere Youngstars aufs Feld. Bielefeld reihte sich in der 39. Minute mit einem Fastbreak-Layup zum 80:63 in die Liste der Scorerinnen ein. Auch Jessika Schiffer konnte erste Minuten auf dem Parkett der EuroBasket sammeln, womit alle Spielerinnen Einsatzzeit erhalten haben. Ein schönes Zeichen für einen gemeinsam erkämpften 80:67-Teamerfolg, mit dem Deutschland ins Achtelfinale einzieht. „Unglaubliche Kulisse“ Alex Wilke: „Wir wollten zeigen, dass wir ein anderes Team sind als das, was wir gegen Spanien waren. Wir hatten super Lösungen gegen die Zonenverteidigung, haben unsere Würfe getroffen und schnell gespielt, das hat sehr gut funktioniert. Und auch defensiv konnten wir sie vor uns halten. Man muss auch Romy hervorheben: Sie macht Dinge, die nicht auf dem Statsheet zu sehen sind, aber die so wichtig für unser Team sind. Das macht Romy auch aus. Und Zuhause vor den eigenen Fans und ausverkaufter Halle zu spielen, war unglaublich. Gegen Belgien wissen wir eigentlich ganz gut, wie wir gegen die spielen müssen. Klar, die haben einige Topstars. Aber die haben wir auch.“ Lisa Thomaidis: „Es war eine unglaubliche Kulisse, die Fans standen von Beginn an hinter uns. Ich bin sehr stolz auf das Team, dass sie trotz des Wetters so ein gutes Spiel hingelegt haben und den nächsten Sieg in Hamburg holen konnten. Wir wussten, dass es ein harter Weg werden wird, aber dass wir jetzt im Viertelfinale stehen, zeigt, was das für eine Mannschaft ist. Belgien ist eines der besten Teams der Welt und auch einer der Topfavoriten für diese EM. Wir hatten bereits zwei Testspiele in der Vorbereitung gegen sie, wir wissen, was uns erwartet. Mit unserem Kader jetzt wird das ein gutes Spiel werden.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 6 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 8 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 0 Columbia University/USA Jennifer Crowder 0 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 14 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 14 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 17 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 12 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 2 Herner TC Romy Bär 7 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

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U19-Herren sichern nächsten Testspielerfolg

Im Vorfeld der U19-WM 2025 in Lausanne/SUI beendeten die U19-Herren ihren Lehrgang in Göttingen mit zwei Siegen gegen Testspielgegner Australien. Nun geht es nächste Woche zu einem kurzen Trainingscamp nach Würzburg bevor man Ende der Woche nach Lausanne reist. Gegen den WM-Teilnehmer Australien, die mit einem Großteil des Teams aus dem letztjährigen AST antraten, kam die deutsche Mannschaft gut ins Spiel und lag nach dem ersten Viertel mit 21:17 in Führung. In den folgenden 30 Minuten erspielten sich die Gäste leichte Vorteile und hielten die Partie offen. Deutschland fand dann in den Schlussminuten aber die richtige Antwort und schaffte es die Partie mit 75:73 (21:17, 13:14, 17:18, 24:24) für sich zu entscheiden. In der zweiten Partie steigerte sich die Mannschaft von Bundestrainer Alan Ibrahimagic. Mit einer besseren Defense schaffte man es eine zumeist schmale Führung kontinuierlich auszubauen. In der Schlussphase gelang es den DBB-Herren dann die entscheidenden Treffer zu versenken und gleichzeitig die Physis der Australier zu matchen. Der Endstand lautete 81:70 (20:19, 24:20, 19:17, 18:14). „Guter Entwicklungsschritt“ Bundestrainer Alan Ibrahimagic: „Die Tests gegen Australien war wichtig für uns. Gegen einen der besseren Teilnehmer der U19-WM waren wir vor allem physisch gefordert und konnten offensiv in beiden Spielen gute Ansätze zeigen. Einige Fehler aus der ersten Partie haben wir heute abgelegt und waren besonders in den Schlussmomenten konzentriert und fokussiert.

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