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Unsere zwölf Spielerinnen für Paris 2024

Bundestrainerin Lisa Thomaidis hat ihre Entscheidung getroffen | Frieda Bühner kommt aus der U20 hinzu

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Unsere zwölf Spieler für Paris 2024

Bundestrainer Herbert hat seine Entscheidung getroffen | Justus Hollatz, David Krämer, Leon Kratzer und Louis Olinde sind nicht mehr mit dabei

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  • Dennis for Fahnenträger

    15/07/2024

  • Unsere zwölf Spielerinnen für Paris 2024

    15/07/2024

  • Unsere zwölf Spieler für Paris 2024

    12/07/2024

News

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Unsere zwölf Spielerinnen für Paris 2024

Bundestrainerin Lisa Thomaidis hat ihre Entscheidung getroffen. Aus dem bereits vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nominierten Pool hat sie jetzt die zwölf Spielerinnen ausgewählt, die bei den Olympischen Spielen Paris 2024 für Deutschland spielen werden. Frieda Bühner, die soeben mit den U20-Damen bei der Europameisterschaft den vierten Platz belegt hat, kommt zum Kader hinzu. In Berlin wird am kommenden Freitag, 19. Juli 2024, um 17.15 Uhr in der Uber Arena gegen Nigeria getestet (Tickets, live und kostenlos ab 17.00 Uhr auf Magenta TV). Hier die zwölf Spielerinnen für Paris 2024: Kader Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein Romy Bär 17/05/1987 1.87 m Forward Gisa Lions MBC Emily Bessoir 19/11/2001 1.92 m Small Forward 23/24 UCLA/USA Frieda Bühner 28/05/2004 1.86 m Forward Movistar Estudiantes/ESP Leonie Fiebich 10/01/2000 1.89 m Small Forward New York Liberty/USA Luisa Geiselsöder 10/02/2000 1.92 m Center Basket Landes/FRA Marie Gülich 28/05/1994 1.95 m Center 23/24 Valencia BC/ESP Alina Hartmann 23/10/1995 1.83 m Guard/Forward 23/24 BC Namur Capitale/BEL Alexis Peterson 20/06/1995 1.65 m Point Guard 23/24 Basket Landes/FRA Nyara Sabally 26/02/2000 1.96 m Forward/Center New York Liberty/USA Satou Sabally 25/04/1998 1.87 m Guard/Forward Dallas Wings/USA Lina Sontag 24/11/2003 1.91 m Forward 23/24 UCLA/USA Alexandra Wilke 29/09/1996 1.75 m Guard Rutronik Stars Keltern 23/24 bedeutet den letzten bekannten Verein der Spielerin Romy Bär Forward Emily Bessoir Small Forward Frieda Bühner Forward Leonie Fiebich Small Forward Luisa Geiselsöder Center Marie Gülich Center Alina Hartmann Guard/Forward Alexis Peterson Point Guard Nyara Sabally Forward/Center Satou Sabally Guard/Forward Lina Sontag Forward Alexandra Wilke Guard

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U16-Mädchen: Auf und Ab beim 4-Nationen-Turnier in Polen

Die U16-Mädchen unter Head Coach Centa Bockhorst absolvierten beim 4-Nationen-Turnier in Poznan/POL vom 12- 14. Juli drei Spiele gegen die U16-Mannschaften aus Rumänien, Polen und Tschechien. Nach zwei etwas holprigen ersten Spielen und dementsprechenden Niederlagen (54:62, 44:60) gewannen sie schließlich das dritte Spiel gegen Tschechien mit 65:62 und konnten damit einen Erfolg verbuchen. „Wir haben aktiv verloren“ Die Mädchen hatten keinen guten Einstieg in ihr erstes Spiel im Rahmen des 4-Nationen-Turniers in Polen. „Rumänien hat nicht gegen uns gewonnen, sondern wir haben aktiv verloren, weil wir einfach unsere Sachen nicht gut gemacht haben“, so Head Coach Centa Bockhorst. Rumänien baute auch noch von Anfang an eine starke Zonenverteidigung auf, die die deutschen Mädchen nicht zu bezwingen wussten. Auch die Würfe wollten weder von außen noch von direkt unter dem Korb fallen und ließen die Mädchen über das ganze Spiel hinweg zurückliegen. Mit der Verteidigung zeigten die Mädchen ebenso schwere Probleme und konnten die rumänischen Angriffe kaum verhindern. Zum Ende der ersten Halbzeit lagen sie dann mit 21:33 zurück (13:19, 8:14). Nach der Halbzeitpause rissen sich die deutschen Mädchen etwas zusammen und verbesserten ihre Defense, so Head Coach Centa Bockhorst: „Wir haben uns in der zweiten Halbzeit ein bisschen gefangen und letztendlich die zweite Halbzeit auch gewonnen. Und da haben wir auch phasenweise druckvoll und dann als Team gut verteidigt. Wir hatten dadurch wieder Ballgewinne und zum Teil auch lockere Punkte. Sie verloren das Auftaktspiel mit 54:62 gegen Rumänien (11:10, 22:19). Trotz der verbesserten zweiten Halbzeit machte sich weitestgehend Enttäuschung im Team breit, die Brockhorst nicht ins nächste Spiel gegen Polen tragen wollte. Sie möchte nun sowohl in der Defensive als auch in der Offensive Konsequenz schaffen, um in den folgenden Spielen auch mal einen Sieg zu erzielen.  „Was wir uns vorgenommen haben, hat geklappt“ Im zweiten Spiel der U16-Mädche gegen Polen sah man schon eine klare Steigerung im Vergleich zum Auftaktspiel gegen Rumänien. Sie rotierten geschickt, holten viele Rebounds und setzten ihre Gegnerinnen auch defensiv unter Druck. Immer noch schwer fiel es den deutschen Mädchen allerdings nach erfolgreichem Durchdringen zum Korb auch die Punkte einzuholen. Trotz vieler Wurf-Versuche gab es kaum Treffer, was der enormen Spielintensität und der daraus resultierenden Müdigkeit zu schulden war. Dadurch musste sich das DBB-Team nach anstrengenden vierzig Minuten mit 44:60 geschlagen geben (8:18, 16:16, 5:13, 15:13). Brockhorst kommentierte das zweite Spiel wie folgt: „Es sieht rein vom Score deutlich schlimmer aus als es war. Aber das, was wir uns nach dem gestrigen Spiel vorgenommen haben, hat definitiv geklappt. Wir müssen jetzt noch anfangen, die Korbabschlüsse auch erfolgreich zu beenden. Man merkt uns an, dass wir jetzt Training brauchen und, dass wir hier eigentlich angereist sind und nur zwei sehr kurze Trainingseinheiten hatten, in denen wir eigentlich die Inhalte nur angerissen haben.“ „Alle sind gerade sehr glücklich“ Das dritte Spiel der U16-Mädchen begann vielversprechend. Die DBB-Auswahl legte eine starke Defense an den Tag, traf und baute im ersten Viertel (26:9) einen hohen Vorsprung auf. Die Tschechinnen hatten alle Mühe dran zu bleiben und versuchten aufzuholen. Ab dem zweiten Viertel fielen die Deutschen wieder etwas ab, genauso in der zweiten Halbzeit, wobei die starke Spielintensität und dadurch der Konzentrationsverlust wieder eine große Rolle spielten. Gerade auch, dass es der dritte Spieltag in Folge war, merkte man den Mädchen an. Dennoch profitierten sie das gesamte Spiel über von ihrer zu Beginn aufgebauten Führung und konnten letztlich einen 65:62-Sieg verbuchen (26:9, 12:19, 15:18, 12:16). Topspielerin war in dieser Partie Lilli Schultze, die in etwa 26 Minuten Spielzeit 21 Punkte erzielte und dabei acht von zehn Freiwürfen im tschechischen Korb unterbrachte. Head Coach Centa Bockhorst zeigt sich zufrieden mit dem dritten Spiel und weiß, wie sie ihre Mädchen nun noch weiter bringen kann: „Wir müssen jetzt daran arbeiten auch kopfmäßig gute offensive Entscheidungen treffen, um noch besser zu werden. Trotzdem haben wir das Ding am Ende nicht abgegeben. Das war wirklich ein guter Fight und es tut dem Team auf jeden Fall erstmal gut, einen Sieg eingefahren zu haben. Alle sind gerade sehr glücklich, das ist schon mal schön.“ Damit gingen die U16-Mädchen mit dem dritten Platz aus dem 4-Nationen-Turnier und haben nun etwas Zeit sich aneinander zu gewöhnen und gemeinsam zu trainieren, um in Ungarn mit mehr Erfolgen rechnen zu können. Für Deutschland spielten: Noemi Schönauer (3/2/8,Post SV Nürnberg), Laura Knaup (13/5/3,Osterather TV 1893), Dilara Özdemir (2/4/0,TV Hofheim), Chinaza Ezeani (4/2/9, GISA LIONS MBC), Daria Zraychenko (7/7/6, TSV Hagen), Nala Koletzki (5/6/dnp, Basketball Allianz Süd Südwest), Mia Wiegand (2/dnp/4, TG Würzburg), Katara Lischka (2/0/4, BSG Ludwigsburg), Diana Ivancic (3/3/4, RegioTeam Stuttgart), Frederike Askamp (5/5/2, Capitol Bascats), Liliana Koppke (0/0/0, TSV Nördlingen), Ella Panke (8/1/4, ALBA BERLIN) und Lilli Schultze (dnp/9/21, ALBA BERLIN).

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U18-Mädchen gewinnen Tests gegen Finnland

Im Olympiastützpunkt in Heidelberg ging es für die U18-Mädchen im Rahmen ihrer EM-Vorbereitung in zwei Testspiele gegen Finnland. Beide Partien konnte die Mannschaft von Head Coach Janet Fowler-Michel mit 72:68 und 64:53 für sich entscheiden. Drei Viertel überzeugend In der ersten Begegnung übernahmen die U18-Mädchen früh die Kontrolle und erspielten sich nach drei Vierteln eine 13-Punkte-Führung, die trotz finnischer Drangphase im Schlussviertel Bestand hatte. Abseits dessen gestaltete sich die Partie auf Augenhöhe und Johanna Huppertz wurde mit 16 Punkten Topscorerin. Ein beinahe identisches Bild bot sich auch im zweiten Duell. Deutschland stand defensiv noch besser und ermöglichte den Finninnen weniger Freiwürfe als noch in Spiel eins. Bis auf das vierte Viertel, entschied die deutsche Auswahl die restlichen dreißig Minuten für sich. „Entwicklung zu sehen“ Head Coach Janet Fowler-Michel: „Wir sind in beiden Spielen gut reingekommen und haben unsere defensive Aggressivität für einfache Punkte genutzt. Finnland hat uns dann im Verlauf das Leben durch einige Umstellungen schwerer gemacht und wir haben in den Schlussvierteln beider Spiele etwas die Spannung verloren. Trotzdem haben wir besonders im zweiten Spiel gute Entscheidungen gegen Pressing und das Double-Team gefunden. Abschließend schätze ich Heidelberg als wichtigen Entwicklungsschritt in unserer Findungsphase an.“ Für Deutschland spielten Clara Bielefeld (7/1 PTS, Citybasket Recklinghausen), Karla Busch (4/0, Girls Baskets Braunschweig), Xara Eich (0/0, TuS Lichterfelde), Chloé Emanga-Noupoué (dnp/3, BSG Basket Ladies Ludwigsburg), Helena Englisch (10/8, MTV München), Rosalie Esser (9/21, ALBA BERLIN), Greta Gomann (2/11, Talents BonnRhöndorf), Johanna Huppertz (16/4, TG Neuss Tigers), Marija Ilić (2/4, TG Neuss Tigers), Jana Koch (6/0, Post SV Nürnberg), Luise Linke (2/2, SC Rist Wedel), Chanel Ndi (4/2, TG QOOL Sharks Würzburg), Maria Perner (6/4, TSV Wasserburg), Remi Drantmann (4/4, Belgien)

Basketball Manila Pasay 10.09.2023
FIBA Basketball World Cup 2023
Weltmeisterschaft der Männer
Finale
Deutschland (GER) - Serbien (SRB)
Deutschland gewinnt das Spiel mit 83:77 und ist Basketball Weltmeister 2023
Jubel
Dennis Schröder / Schroeder (Deutschland, No.17) Schröder Schroder
Gordon Herbert (Deutschland, Bundestrainer)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Pressekonferenz mit Dennis Schröder und Gordon Herbert in Berlin

Sehr geehrte Medienvertreterinnen und Medienvertreter, hiermit lade ich Sie im Namen des Deutschen Basketball Bundes ganz herzlich ein zu einer Pressekonferenz mit Nationalspieler Dennis Schröder und Herren-Bundestrainer Gordon Herbert   am Donnerstag, 18. Juli 2024 um ca. 12.30 Uhr im Pressekonferenzraum der Uber Arena (Zugang über Arena Control)   Anmeldefrist: Mittwoch, 17. Juli 2024, 16.00 Uhr   Moderation Christoph Büker Leiter ÖA Akkreditierung | Pressekonferenz Herbert und Schröder in Berlin Name * Name Vorname Vorname Nachname Nachname Telefon * Email * Medium * Beruf * Journalist:in Fotograf:in TV/Video Anmerkungen Abschicken If you are human, leave this field blank.

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Dennis for Fahnenträger

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat sechs Kandidat*innen – drei Frauen und drei Männer – aus dem Team Deutschland für die Wahl zum Fahnenträger*innen-Duo für die Olympischen Spiele Paris 2024 bekanntgegeben. Damit werden nach Tokio 2021 und Peking 2022 bereits zum dritten Mal sowohl eine Frau als auch ein Mann als Fahnenträger*innen des Team D ausgewählt. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte die geschlechtergerechte Lösung erstmalig zu den Olympischen Spielen in Tokio eingeführt. Die Wahl findet öffentlich vom 15. Juli bis zum 21. Juli statt. Abgestimmt werden kann unter www.teamdeutschland.de sowie bei den Medienpartnern der Fahnenträger*innen-Wahl Eurosport, ARD, ZDF und T-online. Der DOSB hat folgende sechs Mitglieder des Team Deutschland zur Wahl benannt (in alphabetischer Reihenfolge, getrennt nach Geschlecht): Frauen: Jessica von Bredow-Werndl (Reitsport) – zweifache Olympiasiegerin Tokio 2021, zweite Olympiateilnahme Alexandra Popp (Fußball) – Olympiasiegerin Rio 2016, Mannschaftskapitänin, zweite Olympiateilnahme Anna-Maria Wagner (Judo) – zwei Bronzemedaillen Tokio 2021, zweite Olympiateilnahme Männer: Christian Reitz (Schießsport) – Bronzemedaille Beijing 2008, Olympiasieger Rio 2016, fünfte Olympiateilnahme Dennis Schröder (Basketball) – Weltmeister 2023, Mannschaftskapitän, erste Olympiateilnahme Alexander Zverev (Tennis) – Olympiasieger Tokio 2021, zweite Olympiateilnahme Kriterien Die Kriterien für die Vorauswahl der sechs Nominierten durch die Delegationsleitung des Team Deutschland waren: Erfolg  Bisherige internationale, insbesondere olympische Erfolge. Vorbildfunktion  Populäre Athlet*innen, die nicht nur mit ihren Erfolgen, sondern auch mit ihrer Persönlichkeit und Haltung einen fairen und manipulationsfreien Leistungssport verkörpern und Menschen begeistern und inspirieren, selbst Sport zu treiben und sportlichen Erfolg anzustreben. Vielfalt des Sports  Auswahl von Athlet*innen aus verschiedenen Sportarten und Disziplinen. Vorrang für die Wettbewerbe der Olympischen Spiele  Die Teilnahme an der Eröffnungsfeier ist freiwillig und passt nicht immer in das Trainings- und Wettkampfprogramm der Athlet*innen. Daher bedarf es einer Zustimmung von Athlet*in und Verband für eine Nominierung auf der Shortlist. Wahl So läuft die Wahl der Fahnenträger*innen  Seit den Olympischen Spielen in Rio 2016 können Öffentlichkeit und Fans gemeinsam mit den Athlet*innen des Team D über die Fahnenträger*innen abstimmen. Dabei werden die Stimmen der Athlet*innen des Team D und die der Fans mit jeweils 50 Prozent gewertet. Wer dann jeweils bei den Frauen und Männern die höchste Prozentpunktzahl hat, trägt gemeinsam die Fahne bei der Eröffnungsfeier auf der Seine in Paris. Das gewählte Duo wird am Donnerstag, 25. Juli 2024, bei der Team D-Pressekonferenz im Deutschen Haus in Paris verkündet. Zeitraum der Wahl: 15.7.2024 (06:00 Uhr MEZ) – 21.7.2024 (23:59 Uhr MEZ) Veranstalter: DOSB mit Unterstützung von Eurosport, ARD, ZDF, und T-​Online

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U20-Damen beenden die EM auf Platz vier

Das letzte Spiel der U20-Damen bei der FIBA U20 Women’s EuroBasket 2024 endete leider nicht zugunsten des deutschen Teams. Die Mannschaft des Deutschen Basketball Bundes, angeführt von Bundestrainer Stefan Möller, konnte sich im Spiel um Platz drei nicht durchsetzen und unterlag mit 48:70 (14:21, 15:15, 8:22, 11:12) gegen Italien. Damit platzte der Traum von einer Bronzemedaille, auf die sie so hart hingearbeitet hatten. Doch trotz dieser Enttäuschung haben die deutschen U20-Damen allen Grund zur Freude: Sie schreiben ein kleines Stück Geschichte, indem sie als Aufsteiger zu den besten vier Mannschaften der Europameisterschaft zählten.  Italien auf Vormarsch Beide Teams hatten bis zum diesem Spiel nur eine Niederlage hinnehmen müssen und so war klar, dass es kein leichtes sein würde für die deutsche Mannschaft hier als Sieger rauszugehen. Bereits in den frühen Spielminuten kam es zu vielen Ballverlusten und die Italienerinnen konnten kurzzeitig vorlegen, bis Nicole Brochlitz mit einem Dreier die ersten Punkte für Deutschland machte (3:4, 2.). In den nächsten Minuten blieben beide Kopf-an-Kopf, wobei sich das gegnerische Team ab der 4. Spielminute absetzen konnte. Jeder Rebound wurde genutzt und die offenen Räume konsequent bespielt, so fiel es den Deutschen immer schwerer Zugriff zu erlangen, nach einem Jump shot von Paula Spaine stand es 11:21. Kurz darauf verwandelte Spain den Ball von der Dreierwurflinie und mit diesem Ergebnis ging es dann in das zweite Viertel.   Dran bleiben Nach einem schwierigen Start fanden die U20-Damen in der Offensive immer besser ins Spiel. Besonders Frieda Bühner machte den Italienerinnen mit ihren Layup-Treffern das Leben schwer. Dank ihrer Durchschlagskraft kamen die Deutschen bis auf 21:25 heran (16. Minute) und blieben auch in den folgenden Minuten offensiv stark. Ein weiterer Dreipunktewurf brachte Deutschland noch näher heran, doch die italienische Mannschaft konterte, indem sie frühzeitig Druck ausübte und die Deutschen zu leichten Fehlern zwang. Trotz des Hin und Her blieb das Viertel insgesamt ausgeglichen, wobei Italien aufgrund ihrer starken Leistung in den ersten zehn Minuten weiterhin in Führung lag (26:36, 19. Minute). Kurz vor der Halbzeitpause kam es zu einem echten Highlight für das deutsche Team: Mit nur wenigen Sekunden auf der Uhr versuchte Mailen Rolf einen Half-Court-Shot, der perfekt im Netz landete und die deutschen Spielerinnen und Fans jubeln ließ. So ging es mit einem 29:36-Zwischenstand und neuer Hoffnung in die Halbzeitpause. Fotos: FIBA ZUR OFFIZIELLEN SEITE DER U20-Damen-EM Knackpunkt zweite Halbzeit Bereits im letzten Spiel hatten die Deutschen Schwierigkeiten, aus der Halbzeitpause zu kommen, und leider wiederholte sich dies heute. Während die Italienerinnen Punkt um Punkt erzielten, musste das DBB-Team jeden Punkt hart erkämpfen. Nach 25 Minuten konnte Italien eine komfortable Führung von 47:33 beibehalten. Nach einer Auszeit des deutschen Teams gelang es Bühner und Co. zwar, Punkte zu erzielen, aber sie konnten den Rückstand nicht verkürzen. Das dritte Viertel endete somit mit 37:58 zugunsten des gegnerischen Teams. Traum geplatzt Zum Ende hin zeigte das deutsche Team noch einmal seine gewohnte Stärke in Defensive und Offensive. Beide Teams spielten auf Augenhöhe und demonstrierten, warum sie zu den Top 4 der EM gehörten. Schlag auf Schlag trafen beide Mannschaften abwechselnd den Korb. Leider wurde im ersten und dritten Viertel deutlich, dass der Traum von einer Medaille in Gefahr war. Mit einem letzten Dreier von Paula Spaine zum Endstand von 48:70 (14:21, 15:15, 8:22, 11:12) verabschiedet sich das deutsche Team aus diesem Turnier. Trotz der Niederlage haben die Spielerinnen großen Einsatz sowie beeindruckenden Teamgeist gezeigt und holen am Ende den 4. Platz nach dem Aufstieg in die Division A. „Wir können unfassbar stolz sein“ Bundestrainer Stefan Möller äußerte sich nach dem Spiel: „Wir können unfassbar stolz darauf sein, was für eine unglaubliche Europameisterschaft wir gespielt haben und was für einen tollen Sommer wir hatten. Es war mir eine Ehre, mit diesen Spielerinnen und diesem Staff zu arbeiten und diesen gemeinsamen Weg zu gehen. Vielleicht werden wir in ein paar Tagen anders auf das Turnier blicken können, aber im Moment tut es einfach weh, dass wir uns nicht belohnen konnten. Dennoch können wir mit erhobenem Haupt das Turnier verlassen — das war einfach eine super Leistung vom gesamten Team.“ Für Deutschland spielten: Name Punkte Verein Nicole Brochlitz 7 GISA Lions MBC Frieda Bühner 18 Movistar Estudiantes Madrid/ESP Marianna Byvatov 0 BC Pharmaserv Marburg Miriam Diala 0 BasCats USC Heidelberg Hilke Feldrappe 1 University of Missouri/USA Paula Huber-Saffer 0 BG 89 Avides Hurricanes Leoni Kreyenfeld 3 ALBA BERLIN Greta Kröger 0 Wings Leverkusen Lara Langermann 2 University of New Mexico/USA Mailien Rolf 7 Rhein-Main Baskets Joanna Scheu 0 Eisvögel USC Freiburg Paula Spaine 10 TuS Lichterfelde

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U20-Herren: 87:72-Sieg über Tschechien

Die deutschen U20-Herren gewannen das zweite Spiel der FIBA U20-EuroBasket 2024 in Gdynia/POL gegen Tschechien mit 87:72 (14:17, 22:20, 31:20, 20:15). Die Mannschaft von Head Coach Martin Schiller startete mit der gestrigen Niederlage im Hinterkopf etwas holprig in das erste Viertel, drehte aber ab dem zweiten Viertel komplett das Blatt. Besonders nach der Halbzeit lief es für das deutsche Team, wodurch man nun mit einem Sieg und einer Niederlage morgen auf Israel trifft. Schwerer Einstieg Das deutsche Team startete mit einem Dunk durch Domiykas Pleta in die Partie. Ein Drei-Punkte-Wurf von Jacob Ensminger folgte und sie fanden sich zu Beginn des Spiels in einer 5:0-Führung wieder. Die Tschechen antworteten prompt und standen den Deutschen schnell mit einer Ein-Punkt-Differenz gegenüber (5:4, 2.). Elias Rapieque überzeugte zur Mitte des Spiels mit einem Floater und brachte es damit zum 7:4. Trotz mehrerer erfolgreicher Rebounds ließen die DBB-Korbjäger allerdings immer mehr Würfe liegen und Tschechien nutzte diese Chance, um aufzuholen. Nach einem getroffenen Freiwurf durch Justin Onyejiaka stand es trotzdem in der achten Spielminute schon 8:12 für die tschechische Mannschaft. Alec Anigbatas und Nils Machowskis Würfe hinter der Dreierlinie schenkten dem deutschen Team weitere Zähler, gaben ihnen aber dennoch die Führung nicht wieder. Das erste Viertel endete mit 14:17.  Zur offiziellen FIBA U20-Eurobasket Seite geht es hier Reset And Go Nach einer kurzen Besprechung erschienen die deutschen Spieler mit einer neuen Energie auf dem Feld. Rikus Schulte gelangen die ersten Punkte. Die Tschechen legten direkt nach und antworteten mit vier weiteren Punkten. Die Freiwürfe fielen nun auch bei Team Deutschland, als Pleta beide Würfe versenkte und das Team wieder in Reichweite brachte (18:21, 14.). Ab hier schien es besser zu laufen. Ensminger erwirkte mit seinem Assist einen Treffer durch Pleta aus der Drei-Punkte-Distanz und versenkte kurz darauf einen eigenen Dreier. Damit waren die Deutschen das erste Mal wieder gleichauf mit den Gegnern aus Tschechien (23:23, 15.). Diese wollten die Aufholjagd unterbinden und antworteten mit einem Korbleger durch die Mitte. Onyejiaka hielt aber mit einem Halbdistanzwurf dagegen und brachte wieder Gleichstand (25:25, 16.). Auch Sebastian Hartmann legte nach und traf den nächsten Dreier nach einem Assist von Pleta. Den Tschechen blieb hiernach nur noch eine Auszeit übrig. Zwei getroffene Freiwürfe durch Hartmann, mehrere Körbe von Onyejiaka sowie ein Drei-Punkte-Treffer von Nils Machowski sorgten für den Halbzeitstand von 36:37. Ausbruch Rapieque begann die zweite Halbzeit mit den ersten Punkten und verschaffte die deutsche Führung (38:37, 22.). Mit einem weiteren Dunk machte Martin Kalu seine ersten Punkte in diesem Spiel. Die Tschechen wussten sich zu helfen und brachten mehrere Bälle im deutschen Korb unter. Hartmann antwortete darauf mit einem sicheren Dreier. Zur Mitte des Viertels schaffte es Deutschland durch mehrere getroffene Freiwürfe auf ein 51:49. Die inzwischen auf sechs Punkte gewachsene Führung veranlasste eine Auszeit von tschechischer Seite (55:49, 26.). Anigbata legte eins drauf und dunkte nach der Auszeit zweifach. Trotz Mühen konnte das tschechische Team den neuen Team-Spirit der deutschen Mannschaft nicht mehr aufhalten. Zwei Minuten vor Ende des Viertels brachte Schulte deutsche Punkte ein und kam mit seinem Team auf 64:52. Die letzten Punkte machte Onyejiaka von der Dreier-Linie und schloss damit das dritte Viertel klar zu Gunsten seiner Mannschaft ab (67:57). Nicht mehr einzuholen In das letzte Viertel starteten die deutschen Korbjäger mit einer Zehn-Punkte-Differenz. Ein Hook-Shot von Pleta und ein Korbleger von Rapieque legten eine gute Basis für das letzte Viertel. Die Mannschaft schien wirklich heiß gelaufen zu sein, als nach tschechischen Korbversuchen weitere Punkte durch Rapieque folgten (74:62, 33.). Head Coach Martin Schiller nahm daraufhin eine Auszeit, um seinen Jungs eine kurze Pause zu gönnen und neue Anweisungen zu geben. Ensminger und Kalu kamen daraufhin mit frischer Energie aufs Feld, versenkten beide einen Dreier und bauten damit die Führung weiter aus (80:62, 36.). Die Tschechen zeigten Willen und versuchten durch Angriffe direkt unter dem Korb Zählbares zu erspielen. Einige deutsche Ballverluste ermöglichten den Gegnern daraufhin weitere Punkte. Trotzdem blieb das DBB-Team in der Schlussphase konzentriert und fuhr den ersten EM-Sieg in Polen ein. „Abstand aufgebaut und gehalten“ Head Coach Martin Schiller: „Wir haben heute den Gegner zu 21 Ballverlusten gezwungen. Das war ganz entscheidend, um im Angriff leichtere Punkte zu generieren. Die entscheidende offensive Nummer waren die 23 Assists. Wir haben den Ball bewegt. Immer, wenn wir den Ball bewegt haben, sind gute Sachen passiert. Es war bis Mitte des vierten Viertels ein sehr hart umkämpftes Spiel und dann ist es uns gelungen an den Tschechen vorbeizuziehen. Dann haben wir mit einer gewissen Reife diesen Abstand aufgebaut und gehalten.“ Boxscore Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Alec Anigbata 9 BBU‘01/Orange Academy Kilian Brockhoff 0 UC Santa Barbara/USA Jacob Ensminger 13 Santa Clara University/USA Raphael Falkenthal dnp Science City Jena Sebastian Hartmann 8 Eastern Washington University/USA Martin Kalu 8 Basketball Löwen Braunschweig Nils Machowski 9 University of Central Florida/USA Justin Onyejiaka 11 RASTA VECHTA Dominykas Pleta 11 Porsche BBA Ludwigsburg Elias Rapieque 11 ALBA BERLIN Rikus Schulte 7 Davidson College/USA Luis Wulff 0 HAKRO Merlins Crailsheim

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DBB-Damen: Dritter Sieg bei 4-Nationen-Turnier

Mit zwei Siegen im Gepäck ging es für die DBB-Damen heute zum Abschluss des 4-Nationen-Turniers in Posen/POL gegen Puerto Rico. Nach unterhaltsamen vier Vierteln hieß es Overtime, in der das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis nochmal alle Kräfte mobilisieren konnte und das Aufeinandertreffen mit 73:70 (9:8, 16:20, 24:17, 13:17, 11:8) für sich entschied. Auf und Ab Deutschland begann mit Alexis Peterson, Alina Hartmann, Romy Bär, Luisa Geiselsöder und Marie Gülich mit der identischen Starting Five wie gestern gegen Polen. Wieder kamen die Gegnerinnen besser ins Spiel und lagen nach dem zweiten erfolgreichen Dreier mit 2:8 in Führung. Nach der darauf folgenden Auszeit, taten sich beide Mannschaften offensiv schwer. In der Endphase des ersten Viertels gelang es der deutschen Auswahl nach Marie Bertholds Freiwürfen den Rückstand auf einen Punkt zu verkürzen (7:8). Selbige trag kurz darauf erneut und drehte die Partie zum Viertelende in ein 9:8 für die DBB-Damen. Zu Beginn des zweiten Viertels kamen beide Teams besser ins Rollen. Puerto eroberte sich die Führung kurzzeitig zurück, doch Deutschland antwortete über Gülich, die auf 15:14 stellte. In einem nun sehr munteren Schlagabtausch gewann Deutschland allmählich die Oberhand. Geiselsöder erhöhte auf 23:19 (15.). Puerto Rico erwies sich aber weiterhin als hartnäckig und glich die Partie nach 18 Minuten aus (25:25). In den Schlussmomenten fiel sogar noch das 25:28 und Puerto Rico ging nach 0:4-Lauf mit einer knappen Führung in die Kabine (25:28). Spannung hält an In den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit setzte Puerto Rico seine Drangphase fort und ging nach Dreier mit 29:36 in Führung. In der Folge aber wieder das deutsche Team am Zug. Erst Berthold dann Geiselsöder brachten das deutsche Team wieder auf Augenhöhe, ehe Peterson per Dreier das Momentum auf die deutsche Seite brachte (41:38, 26.). Nach weiteren Punkte für die DBB-Mannschaft, schlug Puerto Rico per Dreier zurück (44:41). Obgleich weiterer Treffer der Nordamerikanerinnen, konnte die deutsche Auswahl die Führung nach einem offensiv starken Viertel mit in den Schlussabschnitt nehmen (49:45). Das Spiel blieb zunächst umkämpft und Puerto Rico glich nach den ersten Angriffen abermals aus (49:49). Peterson antwortete, ehe der nächste puerto ricanische Dreier sein Ziel fand. In der Folge gelang es keinem Team sich einen komfortablen Vorsprung zu erspielen, weswegen die letzten drei Minuten beim Stand von 58:58 jede Menge Spannung versprachen. Gülich konnte mit 90 Sekunden auf der Uhr ausgleichen (62:62). In der Folge verpassten beide Teams die Entscheidung zum Sieg und so ging es in die Overtime. Dort übernahmen die deutschen Damen früh die Kontrolle und erspielten sich eine 5-Punkte-Führung. Petersons Dreier und Laura Zolpers Freiwürfe machte den knappen 73:70-Sieg am Ende fest. Boxscore Fotos: DBB/Aleyna Demirel Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Romy Bär 5 GISA LIONS MBC Marie Berthold 13 ALBA Berlin Emily Bessoir 5 zuletzt UCLA/USA Jennifer Crowder 3 zuletzt medical instinct Veilchen BG47 Göttingen Luisa Geiselsöder 13 Basket Landes/FRA Marie Gülich 8 Valencia BC/ESP Alina Hartmann 0 zuletzt BC Namur Capitale/BEL Alexis Peterson 19 zuletzt Basket Landes/FRA Lina Sontag dnp zuletzt UCLA/USA Theresa Simon 2 ALBA Berlin Alexandra Wilke dnp Rutronik Stars Keltern Laura Zolper 5 Herner TC

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