DBB-Herren sind "Team des Jahres 2025"

Ehrung im Rahmen der ZDF-Gala „Sportler des Jahres“

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News

Veranstaltung „Sportler des Jahres 2025“

DBB-Herren sind „Team des Jahres 2025“

Serie fortgesetzt! Zum dritten Mal in Folge wurde eine deutsche Basketball-Nationalmannschaft zum „Team des Jahres“ gewählt. Nach den DBB-Herren 2023 und den 3×3-Damen 2024 wurden heute wieder die Herren im Kurhaus Baden-Baden im Rahmen der ZDF-Gala „Sportler des Jahres“ zum „Team des Jahres 2025“ gekürt. Deutschlands Sportjournalisten hatten zuvor  ihr Votum abgegeben. „Sportlerin des Jahres“ wurde Biathletin Franziska Preuß, „Sportler des Jahres“ wurde Zehnkämpfer Leo Neugebauer. Oscar Da Silva, Justus Hollatz, Leon Kratzer, Andreas Obst, Johannes Voigtmann, Head Coach Álex Mumbrú und Assistant Coach Alan Ibrahimagic nahmen stellvertretend für die gesamte Mannschaft den Preis aus den Händen der Team-Vorjahressiegerinnen, der 3×3-Olympiasiegerinnen Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert entgegen. Nach 1993, 2005 und 2023 (jeweils DBB-Herren) und 2024 (DBB-3×3-Damen) wurde eine deutsche Basketball-Nationalmannschaft damit zum fünften Mal mit diesem Titel ausgezeichnet. „Immer dran geglaubt!“ In einem Kurzinterview sagte Bundestrainer Álex Mumbrú: „Ich habe immer an den EM-Titel geglaubt, war sehr zuversichtlich und habe volles Vertrauen in die Spieler, in Alan und in den ganzen Verband gehabt. Es war definitiv eine gute Entscheidung, Head Coach der deutschen Nationalmannschaft zu werden!“ „Es ist sehr schön hier oben zu stehen und wir freuen uns sehr hier sein zu dürfen“, so Andreas Obst.

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FIBA Hall of Fame: Dirk Nowitzki wird aufgenommen!

Ehre wem Ehre gebührt! Dirk Nowitzki zählt zu den acht auserwählten und außergewöhnlichen Persönlichkeiten, die im Jahr 2026 in die FIBA Hall of Fame aufgenommen werden. Und zwar am 21. April 2026 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Berlin. So sieht de „Class of 2026“ aus: Spieler:innen – Sue Bird (USA) – Céline Dumerc (FRA) – Clarisse Machanguana (MOZ) – Dirk Nowitzki (GER) – Ismenia Pauchard (CHI) – Hedo Turkoglu (TUR) – Wang Zhizhi (CHN) Trainer – Ludwik Mietta-Mikolajevicz (POL) Pressemitteilung der FIBA Hall of Fame (übersetzt) Nowitzki und Bird führen Parade der Legenden in die FIBA Hall of Fame an Am World Basketball Day gibt FIBA mit Stolz die Mitglieder der Hall of Fame Class of 2026 bekannt. Damit werden legendäre Persönlichkeiten gewürdigt, deren Leistungen den Basketball weltweit nachhaltig geprägt haben. Insgesamt werden sieben Spielerinnen und Spieler sowie ein Trainer für ihre herausragenden individuellen Beiträge zum Basketballsport ausgezeichnet. Die Mitglieder der Class of 2026 werden bei einer feierlichen Aufnahmezeremonie am 21. April in Berlin geehrt. Angeführt wird die Gruppe der Neuaufgenommenen von den Basketball-Ikonen Dirk Nowitzki (Deutschland) und Sue Bird (USA). Dirk Nowitzki Nowitzki, MVP der FIBA Basketball-Weltmeisterschaft 2002 in Indianapolis sowie der EuroBasket 2005 in Belgrad, vertrat sein Land über zwei Jahrzehnte hinweg in FIBA-Wettbewerben. Er begann seine internationale Karriere 1995 in den Nachwuchsteams und führte die deutsche A-Nationalmannschaft bis 2015 bei zahlreichen Turnieren an. Mit den Dallas Mavericks gewann der 2,13 Meter große Power Forward einen NBA-Titel, nahm an zahlreichen Playoffs teil und wurde zum NBA-MVP gekürt. Zudem war er über viele Jahre hinweg ein fester Bestandteil des NBA All-Star Games. Sue Bird Die 1,75 Meter große Point Guard war Herz und Seele der US-amerikanischen Frauen-Nationalmannschaft, die den internationalen Basketball von 2002 bis zu Birds internationalem Karriereende bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio dominierte. Sue Bird führte die USA zu vier Titeln beim FIBA Women’s Basketball World Cup und spielte eine Schlüsselrolle in fünf aufeinanderfolgenden olympischen Goldmedaillen-Gewinnen. Dabei gewannen die Amerikanerinnen jedes einzelne Spiel. Céline Dumerc war die Spielmacherin Frankreichs beim Gewinn der FIBA Women’s EuroBasket 2009. Zudem erreichte sie dreimal den zweiten Platz sowie einmal Rang drei. Die extrem schnelle Aufbauspielerin war bekannt für ihre Nervenstärke in entscheidenden Momenten – unter anderem bei den Olympischen Spielen 2012, als sie Frankreich zu einer Silbermedaille führte. Hedo Türkoğlu ist eine Legende des türkischen Basketballs. Internationale Bekanntheit erlangte er, als die Türkei das Finale der EuroBasket 2001 in Istanbul erreichte. 2009 führte der langjährige NBA-Spieler die Orlando Magic in die NBA Finals. Ein Jahr später brachte er die „12 Giant Men“ bei der FIBA Basketball-WM 2010 im eigenen Land bis ins Finale und wurde in das All-Star Five Team gewählt. Clarisse Machanguana, gefeierte Center-Spielerin aus Mosambik, zählt zu den angesehensten Persönlichkeiten des afrikanischen Basketballs. Sie führte ihr Land 1993 zu Bronze und 2013 zu Silber bei der FIBA Women’s AfroBasket. Der zweite Platz bedeutete die erste WM-Qualifikation Mosambiks für einen FIBA Women’s Basketball World Cup. Wang Zhizhi aus China gewann zwei Titel beim FIBA Asia Cup (2001 und 2011). Der explosive Scorer nahm an vier Olympischen Spielen (1996, 2000, 2008, 2012) sowie an zwei Basketball-Weltmeisterschaften (2006, 2010) teil. Er war der erste Chinese, der in der NBA gedraftet wurde und dort spielte. Ludwik Miętta-Mikołajewicz aus Polen war Trainer der Frauenmannschaft von Wisła Kraków und führte das Team zu 14 nationalen Meistertiteln – dem ersten 1963, dem letzten 1981. Zudem coachte er die polnische Frauen-Nationalmannschaft, die er zu zwei zweiten Plätzen bei der FIBA Women’s EuroBasket (1980 und 1981) sowie zum FIBA Women’s Basketball World Cup 1983 führte. Ismenia Pauchard, eine Legende des chilenischen Frauenbasketballs, wird posthum aufgenommen. Sie war jeweils die drittbeste Scorerin bei den FIBA Women’s Basketball World Cups 1957 und 1964. Die feierliche Aufnahme der Class of 2026 findet am 21. April in Berlin statt – am selben Tag wie die Auslosung zum FIBA Women’s Basketball World Cup 2026. Beide Veranstaltungen werden im Kraftwerk Berlin, einem ehemaligen Heizkraftwerk und heutigen außergewöhnlichen Eventort, ausgetragen. Die markante Kulisse spiegelt die kreative Energie und urbane Kultur der Hauptstadt wider.

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WNBL-Vorschau: Lichterfelde bangt, Stuttgart will sich beweisen

Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen geht es für die Teams der WNBL in den finalen Akt im Jahr 2025. Spieltag sieben steht bevor und die ersten Entscheidungen hinsichtlich Playoffs und Playdowns werden getroffen. So brauchen die Metropolitain Girls und Talents BonnRhöndorf dringend Punkte um die Hoffnung auf die Playoffs nicht zu verlieren. Gleichermaßen treffen sich das RegioTeam und der MTV München zum Kellerkracher in Stuttgart. Im Norden hofft ALBA Berlin seine Tabellenführung beim SC Rist Wedel zu verteidigen. NORD BASS Berlin (2/3) – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel (1/5) Die Gastgeber befreiten sich zuletzt mit einem Sieg gegen Lichterfelde von den Abstiegsplätzen und haben das Tabellenmittelfeld im Norden noch einmal durchgemischt. Auch für Braunschweig gab es am vergangenen Spieltag Zählbares und dank des ersten Saisonerfolgs, könnte man mit einem Auswärtssieg in Berlin die rote Laterne seit langem wieder abgeben. Die Favoriten sind allerdings klar die Akteurinnen aus der Hauptstadt, die die Punkte unserer Meinung nach zu hause behalten werden. SC Rist Wedel (5/1) – ALBA Berlin (5/0) Spitzenspiel in Schleswig-Holstein. Ungeschlagen geht es für die Albatrosse in Wedel um die Verteidigung der Tabellenführung. Wedels Brust wird allerdings ebenso breit sein. In den Vorwochen erspielte sich der SC vier Siege in Serie und konnte sich somit ein dickes Polster auf die Verfolger anlegen. Trotz der Wedeler Formstärke, rechnen wir aber mit einem Auswärtssieg ALBA Berlins. So deutlich auseinander wie im Hinspiel sehen wir beide Teams aber nicht. TuS Lichterfelde (2/4) – Mitteldeutsche Basketball Academy (2/4) Seit über zwei Monaten wartet der TuS auf einen Sieg. Nach nunmehr vier Niederlagen in Serie rutschten die Gastgeber deutlich ab und fürchten nun sogar die Abstiegszone. Diese hofft die MBA mit dem dritten Saisonsieg zu verlassen. Da Lichterfelde das Hinspiel für sich entscheiden konnte, stehen die Berlinerinnen noch über dem Strich. Wir sehen beide Teams auf Augenhöhe, gehen aber leicht mit den Gästen aus Halle. WEST Metropolitain Girls (0/6) – Cologne Regio Ladies (5/1) Es muss ein Sieg her. Bei mittlerweile drei Siegen Abstand ans rettende Ufer, wird die Luft eng in Recklinghausen. Sollte man sich gegen die starken Kölnerinnen die siebte Niederlage einhandeln und gleichzeitig Düsseldorf und Osnabrück gewinnen, stehen die Playdowns fest. Für Köln steht im Gegenzug deutlich weniger auf dem Spiel. Mit einem Vorsprung von zwei Siegen auf Platz drei, wird einem der Verfolgerplatz der Hagener wohl nicht mehr streitig gemacht werden. Obgleich die Girls müssen, rechnen wir mit einem souveränen Auswärtserfolg der Regio Ladies. TG Neuss Junior Tigers (1/5) – Rhein Bascats Düsseldorf (3/3) Ähnlich schwierig wird die Ausgangslage für die Junior Tigers, die mit einem Sieg über Düsseldorf ein wichtiges Lebenszeichen im Abstiegskampf setzen könnten. Den Gästen gelang zuletzt ein wichtiger Sieg gegen Osnabrück, mit dem man sich etwas Luft verschaffen konnte. Trotzdem bleibt die Lage der Bascats angespannt. Verliert man, droht man nochmal in den Abstiegskampf zu rutschen. Wir glauben aber an die Qualitäten der Rheinländerinnen und rechnen mit dem nächsten Düsseldorfer Befreiungsschlag. Junior-Team Osnabrück/Artland (3/3) – Phoenix-TSV Hagen (6/0) Nach der Pleite gegen die Bascats dürfte die Weihnachtsstimmung in Osnabrück etwas getrübt worden sein. So droht eine gute Saison zu kippen. Zu hause gegen Spitzenreiter Hagen wird die Aufgabe Punkte zu holen zudem deutlich schwieriger. Im Hinspiel schaffte man es vor allem offensiv kaum ins Spiel zu finden. Die Phoenixe steuern indes weiter souverän Richtung Gruppensieg und sollten sich auch den siebten im siebten Spiel sichern. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Talents BonnRhöndorf (0/5) – Basket-Girls Rhein-Neckar (4/1) Obgleich die Basket-Girls die Tabellenführung an Würzburg abgeben mussten, kann das Team aus Heidelberg trotzdem sehr zufrieden mit der aktuellen Saison sein. Nürnberg hängt den Spielerinnen vom Neckar aber im Nacken, daher sind die Punkte in Bonn wichtig um die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Für Bonn wird es höchste Eisenbahn zu punkten. Unterliegt man am Sonntag und die Junior Falcons gewinnen ist der direkte Klassenerhalt nur noch sehr schwer erreichbar. TG Main Sharks Würzburg (5/1) – Junior Falcons Homburg (3/3) Mit einem deutlichen Erfolg bei den Basket-Girls holten sich die Main Sharks den Platz an der Sonne zurück. Mit Rückenwind geht es nun gegen die Junior Falcons, die wohlmöglich der stärkste Tabellenvierte der gesamten WNBL sind. Mit zwei Siegen Vorsprung auf die Rhein-Main Baskets, rechnen wir nicht damit, dass die Bad-Homburgerinnen noch in große Abstiegssorgen geraten. Das Spiel am Sonntag geht aus unserer Sicht aber an Würzburg. Rhein-Main Baskets (1/5) – Post SV Nürnberg (4/2) In Bad Homburg gab es zuletzt eine weitere schmerzliche Niederlage für die Gastgeber, die damit eine große Chance verpassten den Abstand auf Platz vier zu verringern. Nun erwartet man Nürnberg, welches sich noch im Kampf um den Gruppensieg befindet. Das Hinspiel entschieden die Franken für sich und sind auch für das Wiedersehen der Favorit. Wir tippen auf den SV und glauben die Hessen taumeln weiter Richtung Playdowns. SÜD MTV Stuttgart (3/3) – TS Jahn München (6/0) Der MTV unterlag in der Vergangenheit nur knapp gegen Freiburg und blieb vorerst im Tabellenmittelfeld. München setzte gegen Freiburg und das RegioTeam weitere Ausrufezeichen auf dem Weg zum Gruppensieg. Stuttgart hängt aber noch die BBA im Nacken, weswegen weitere Punkte hilfreich wären um Platz drei zu festigen. Das Hinspiel ging knapp an die TS Jahn, die selbstredend Favorit sind. Wir sehen den MTV aber durchaus als möglichen Stolperstein. RegioTeam Stuttgart (1/5) – MTV München (1/5) Es ist ein absolutes Must-Win-Spiel für beide Mannschaften. Stand jetzt liegen die Gastgeber aufgrund des gewonnen Hinspiels oben auf. Der MTV konnte aber mit dem Sieg gegen Ludwigsburg aufholen und mit weiteren zwei Punkten an Stuttgart vorbeiziehen. Das Hinspiel war bereits ein absoluter Krimi, den das RegioTeam knapp für sich entschied. Für das Rückspiel vertrauen wir der Formkurve der Gäste. Porsche BBA Ludwigsburg (2/4) – USC Freiburg (5/1) Die erste Saisonniederlage konnte mit einem Sieg gegen den MTV gut beantwortet. Freiburg ist wieder auf Kurs und sitzt weiterhin fest im Sattel des zweiten Platzes. Der Gegner aus Ludwigsburg patzte gegen den MTV und verpasste die Chance sich aus dem Abstiegsstrudel zu befreien. Da zwischen dem RegioTeam und dem MTV eine Mannschaft punkten wird, braucht auch die BBA Zählbares um den vierten Platz langfristig zu halten. Wir schätzen die Chancen darauf gegen Freiburg als eher gering ein und rechnen mit einem Auswärtssieg.

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Women’s World Cup 2026: Opals – Australiens Basketball-Flaggschiff

An dieser Stelle stellen wir Ihnen Monat für Monat die bereits jetzt qualifizierten Teams für den Women’s Basketball World Cup 2026 in Berlin (4.-13. September 2026, Tickets) vor. Heute werfen wir dabei einen Blick auf Australien. Opals – Australiens Basketball-Flaggschiff Athletik, Spielintelligenz, Tiefe im Kader und internationale Erfahrung … diese Eigenschaften stehen sinnbildlich für die australischen Basketballdamen, die Opals. Als Asienmeisterinnen 2025 haben sie sich frühzeitig für den Women’s Basketball World Cup 2026 qualifiziert und einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie zu den konstantesten Top-Nationen im Damenbasketball zählen. Australien blickt auf eine lange und erfolgreiche Geschichte im internationalen Damenbasketball zurück. Kaum ein anderes Team schafft es über Jahrzehnte hinweg, auf Welt- und Olympiaebene regelmäßig um Medaillen mitzuspielen. Der Triumph bei der Asienmeisterschaft 2025 war dabei nicht nur ein weiterer Titel, sondern Ausdruck einer stabilen Entwicklung, in der erfahrene Führungsspielerinnen und eine neue Generation nahtlos ineinandergreifen. Etablierte Weltmacht mit Titelambitionen Die Opals sind seit Jahren ein fixer Bestandteil der globalen Elite. Olympische Medaillen, WM-Podiumsplätze und zahlreiche Finalteilnahmen bei kontinentalen Wettbewerben unterstreichen ihren Anspruch. Besonders bemerkenswert ist die Konstanz, mit der Australien selbst nach personellen Umbrüchen wettbewerbsfähig bleibt – ein Verdienst der starken nationalen Liga (WNBL), der engen Verzahnung mit der WNBA und der professionellen Nachwuchsarbeit. Der australische Spielstil verbindet körperliche Präsenz mit hoher taktischer Disziplin. Defensiv agieren die Opals aggressiv, aber kontrolliert, offensiv variabel und geduldig. Schnelles Umschalten, gutes Spacing und konsequentes Rebounding zählen zu ihren Markenzeichen. Kaum ein Team ist so unangenehm zu bespielen, weil Australien Tempo, Physis und Cleverness miteinander kombiniert. Schlüsselspielerinnen und Teamstruktur Das australische Team zeichnet sich weniger durch eine einzelne Superstar-Abhängigkeit als durch außergewöhnliche Kaderbreite aus. Zahlreiche Spielerinnen wie z.B. die Routiniers Sami Whitcomb (Phoenix Mercury), Rebecca Allen (Chicago Sky) und Stephanie Talbot (Golden State Valkyries) verfügen neben Akteurinnen wie Ezi Magbegor (Seattle Storm), Alanna Smith (Minnesota Lynx) oder Jade Melbourne (Washington Mystics) über WNBA-Erfahrung und übernehmen je nach Spielsituation Verantwortung. Einige australische Korbjägerinen sind auch Jahr für Jahr bei starken europäischen Klubs in der EuroLeague Women am Ball. Die Balance zwischen Erfahrungen und Nachwuchs-„Power“ macht die Opals besonders schwer ausrechenbar. Gecoacht wird das Team von Head Coach Sandi Brondello und Associate Head Coach Paul Goriss mit klarem Fokus auf Struktur, defensive Stabilität und mannschaftliche Geschlossenheit. Rollen sind klar definiert, die Rotation tief – ein entscheidender Faktor in Turnieren mit hoher Spielbelastung. Offizielle Website des FIBA Women’s Basketball World Cup 2026 Bronze bei Olympia 2024 in Paris Nach einem „Schock“ zum Auftakt mit einer 62:75-Niederlage gegen Nigeria zeigte Australien seine ganze Klasse und bezwang in den verbleibenden beiden Gruppenspielen Kanada (70:65) und Gastgeber Frankreich (79:72). Als Gruppenzweiter trafen die Opals dann mit Serbien auf einen weiteren Gruppenzweiten. Mit dem klaren 85:67 stand Australien im Halbfinale, wo man gegen die späteren Olympiasiegerinnen aus den USA mit 64:85 unterlag und nur den Beginn der Partie ausgelichen gestalten konnte. Es folgte ein echter Krimi um Bronze gegen Europameister Belgien. Der lag zu Beginn des Schlussabschnitts noch mit vier Punkten in Front, ehe u.a. die Routine von Tess Magden dafür sorgte, dass sich das Team von „down under“ noch mit 85:81 durchsetzen konnte. Auffälligste australische Akteurinnen bei Olympia 2024 waren Sami Whitcomb (13 PTS, 3,5 REB, 5,3 AST, 1,5 STL), Ezi Magbegor (11,5 PTS, 6 REB, 2,5 AST, 1,5 BLK) und Alanna Smith (11,5 PTS, 8 REB, 2,2 AST, 1,2 STL). Asienmeisterschaft 2025 Bei der Asienmeisterschaft 2025 bestätigte Australien seine Favoritenrolle. Trotz des Fehlens zahlreicher Spitzenspielerinnen wegen der parallel laufenden WNBA-Saison holten sich die Opals den Titel. Auf dem Weg zum Triumph hatte man anfangs zwei leichte Aufgaben zu bewältigen. 115:39 gegen die Philippinen und 113:34 gegen den Libanon lauteten dementsprechend die Resultate, ehe es gegen Japan doch schon deutlich enger wurde (79:67). Das Halbfinale gegen Südkorea wurde mit 86:73 gewonnen, im Finale warteten wieder die Japanerinnen. Und die wehrten sich und waren bis zum 73:73 sechs Minuten vor dem Ende voll im Spiel. Dann aber übernahm Australien das Kommando und siegte schließlich mit 88:79. Aus einer extrem ausgeglichen auftretenden australischen Mannschaft (Elf Spielerinnen mit mehr als sechs Punkten im Schnitt) ragten Alexandra Fowler (Perry Lakes Hawks/AUS, 11,8 PTS, 7,2 REB, 3,8 AST, 1,4 STL), Sara Blicavs (Melbourne Tigers/AUS, 11,4 PTS, 5,2 REB, 1,8 AST, 1,4 STL) und Stephanie Reid (Diamond Valley Eagles/AUS, 11,2 PTS, 1,2 REB, 7,4 AST) heraus. Ausblick auf den Women’s World Cup 2026 Mit dem Asientitel 2025, einem erfahrenen Kern und international geprägten Spielerinnen reisen die Opals als klarer Medaillenkandidat nach Berlin. Australiens Ziel ist traditionell hoch gesteckt: das Finale und der Kampf um Gold. Als eingespieltes, physisch starkes und taktisch diszipliniertes Team zählen die Opals auch 2026 zu den größten Herausforderern der USA und Europas Top-Nationen. Bilanz gegen Deutschland Deutschland und Australien trafen in der Vergangenheit insgesamt nur vier Mal aufeinander, unter anderem bei der Weltmeisterschaft 1998 in Deutschland (69:88 in Wuppertal). Bislang gelang einer deutschen Damenasuwahl noch kein Erfolg gegen die Opals (0:4, Korbverhältnis 240:329), die immer als klare Favoritinnen ins Spiel gingen. So auch beim bisher letzten Aufeinandertreffen am 10. Februar 2024 im brasilianischen Belém, als Deutschland mit 52:85 unterlag, angesichts des folgenden, entscheidenden Spiels gegen Brasilien aber nicht alle Kräfte einsetzte.

U18w-Nominierung2025

Gelungener Nominierungslehrgang der U18-Mädchen

Der Nominierungslehrgang der U18-Mädchen Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg ist erfolgreich verlaufen. Bundestrainer Heiko Czach bilanzierte wie folgt: „Der Nominierungslehrgang der U18-Mädchen liegt nun hinter uns. In diesem Jahr hatten wir noch ein paar mehr Spielerinnen eingeladen, weil wir 2026 eine U17-WM und eine U18-EM als Höhepunkte haben. Insgesamt 42 Spielerinnen waren angereist und absolvierten sehr intensive Tage mit Messungen/ Tests, Kleingruppentraining, Training und internen Spielen. Es war eine wirklich gelungener Lehrgang. Alle Spielerinnen haben die notwendige Arbeitseinstellung gezeigt. Die gesammelten Eindrücke werden nun in den entsprechenden Kaderlisten zusammengefasst weitergegeben. Danke an den tollen Staff vor Ort für die sehr wertvolle Arbeit, den Gastgebern am OSP Heidelberg für die Unterstützung im Ablauf und die Heimvereine für ihre Arbeit mit den Spielerinnen.“

Prof. Dr. Sergio Lara-Bercial

ICOACHKIDS: Neue E-Learning-Plattform geht online

Am heutigen Donnerstag, 18. Dezember 2025, geht die NEUE E-Learning-Plattform des internationalen Programms ICOACHKIDS unter e-learning.ICOACHKIDS.org online. Auf dieser neuen Plattform finden sich über 20 kostenlose Kurse, mit denen Trainer:innen und Übungsleiter:innen ihre Weiterbildung starten oder fortsetzen und auf der sie sich aktiv einbringen und ihre „ICOACHKIDS-Badges“ als Lernnachweis verdienen können. Es wurde intensiv daran gearbeitet, diesen neuen Online-Lernraum zu schaffen, um allen Trainer:innen im Kinder- und Jugendsport vielfältige Lernmöglichkeiten zur Unterstützung ihrer kontinuierlichen Weiterbildung zu bieten. Der DBB ist seit 2019 Partner von ICOACHKIDS. Viele der Lehrmaterialien und Inhalte sind durch die Beteiligung der Deutschen Sportjugend und des DBB auch auf Deutsch verfügbar. Die bestehende MOOC-Plattform ist seit Montag, 15. Dezember 2025, geschlossen. Bitte schauen Sie sich unbedingt die neue Lernplattform an, es lohnt sich. Foto: ICOACHKIDS-Mitbegründer Prof. Dr. Sergio Lara-Bercial bei einer Fortbildung in Sachsen-Anhalt

Basketball Riga 14.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Finale
Türkei (TUR) - Deutschland (GER)
Deutschland gewinnt und ist Europameister
Jubel
Siegerehrung
Alex Mumbru (Deutschland, Bundestrainer)
Alan Ibrahimagic (Deutschland, Assistenztrainer) re.
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

TV-Termine für Europameister

Kurz vor dem Jahreswechsel sind die Europameister noch einmal im deutschen TV gefragt. Bereits heute Abend treten Bundestrainer Álex Mumbrú und Assistant Coach Alan Ibrahimagic um 20.15 Uhr im ZDF bei „Markus Lanz – Das Jahr 2025“ auf und blicken noch einmal auf die bewegenden Tage in Tampere/Finnland und Riga/Lettland zurück. Besonders die beiden haben da ja so einiges zu erzählen. Mumbrú und Ibrahimagic sind dann auch wieder dabei, wenn es am kommenden Sonntag, 21. Dezember 2025, zur alljährlichen Gala „Sportler des Jahres“ in Baden-Baden kommt (Ab 20.00 Uhr auf sportstudio.de und ab 22.15 Uhr im ZDF). Unterstützt werden sie dabei von den fünf Europameistern, die beim FC Bayern München aktiv sind. Der FC Bayern spielt um 18 Uhr noch in Köln gegen die Telekom Baskets Bonn. Anschließend werden Oscar Da Silva, Justus Hollatz, Leon Kratzer, Andreas Obst und Johannes Voigtmann direkt nach Baden-Baden geflogen, um dann möglicherweise als „Team des Jahres“ ausgezeichnet zu werden. Es wäre nach 2023 (DBB-Herren Weltmeister) und 2024 (3×3-Damen Olympiasiegerinnen) der dritte Triumph in Folge für den deutschen Basketball bei dieser begehrten Auszeichnung. Auf dem Foto zu sehen sind Bundestrainer Álex Mumbrú (li.) und Assistant Coach Alan Ibrahimagic bei der Siegerehrung am 14. September 2025 in Riga. Foto: DBB/Camera 4

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GERMANY GOT GAME – adidas und der DBB verkünden langfristige Partnerschaft

Die Marke mit den drei Streifen und der Deutsche Basketball Bund (DBB) verkünden heute einen langfristigen Ausrüstervertrag ab 2026. Die Partnerschaft umfasst alle 23 Nationalmannnschaften in den Disziplinen 5 gegen 5 sowie 3×3, jeweils im Damen- und Herren-Bereich sowie alle U-Nationalmannschaften. Im Rahmen der Zusammenarbeit von adidas als Generalausstatter des Deutschen Behindersportverbands (DBS) sind zudem die Rollstuhlbasketball-Teams inkludiert. „Der amtierende Welt- und Europameister bei den Herren, das Damenteam vor dem World Cup in Berlin und die drei Streifen … was für eine großartige Verbindung! Wir freuen uns sehr darüber, mit adidas einen echten global player als Ausrüster zu bekommen. adidas garantiert herausragende Qualität, Innovation, starke Kompetenz und einen attraktiven Style … also all das, was auch unsere Nationalmannschaften repräsentieren und ausmacht. Das ist eine tolle Basis für den Start unserer Zusammenarbeit, die wir gemeinsam bunt und erfolgreich gestalten werden“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. Zum Start der Zusammenarbeit präsentieren die beiden Partner auch die neuen DBB-Trikots. Das Heimtrikot ist in klassischem Weiß gehalten, der V-Ausschnitt am Hals sowie die Armausschnitte sind mit einer schwarzen Paspelierung versehen. An den Seiten sind die ikonischen drei Streifen in den Nationalfarben Schwarz, Rot und Gold gehalten. Auf der Brust des Heimjerseys sind ein „Deutschland“-Schritzug, der Bundesadler sowie das adidas Logo platziert. Der weiße Stoff ist mit feinen Nadelstreifen durchzogen. Inspiration dafür war das Jubiläumstrikot des DFB, was im März 2025 anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Deutschen Fußball-Bundes erschienen war. Das Auswärtstrikot ist Anthrazit mit einem Muster aus schwarzen Punkten, das an die Noppenstruktur eines Basketballs angelehnt ist. Die Paspelierung am V-Ausschnitt und an den Armausschnitten ist in Rot gehalten, die Streifen an den Seiten des Auswärtsjerseys erscheinen in einem Goldton. Beide DBB-Trikots sind ab Februar 2026 über www.adidas.de/basketball, einzelne adidas Stores, den offiziellen DBB-Shop und ausgewählte Händler verfügbar. Die neuen Modelle kosten jeweils 90 EUR (Jugendliche: 70 EUR). Erstmals kommen die Trikots bei den WM-Qualifikationsspielen der Herren gegen Kroatien am 27. Februar (Auswärts) und am 1. März (Heim) in Bonn zum Einsatz. Mit der DBB-Partnerschaft und der Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft baut adidas seine Präsenz im deutschen Basketball weiter aus. Neben der Zusammenarbeit mit dem FC Bayern Basketball und ALBA BERLIN bestehen Ausrüsterverträge mit den BBL Clubs ratiopharm ulm, Telekom Baskets Bonn, Niners Chemnitz sowie FC Rasta Vechta. Mit Franz und Moritz Wagner sowie Satou und Nyara Sabally repräsentieren außerdem die erfolgreichsten Geschwisterpaare im deutschen Basketball die drei Streifen in der Nationalmannschaft und in den jeweiligen US-Profiligen NBA und WNBA. Weitere Markenbotschafter sind Europameister Andreas Obst, 3×3-Olympiasiegerin Marie Reichert sowie Emily Bessoir und Frieda Bühner. Marina Moguš, Geschäftsführerin von adidas in Zentraleuropa, sagt: „Der EM-Titel der Herren-Nationalmannschaft im September hat ganz Deutschland mitgerissen. Genau diese Energie nehmen wir mit in unsere Partnerschaft mit dem DBB. Wir sind unglaublich stolz, jetzt Teil dieses starken Basketball-Moments in Deutschland zu sein und möchten gemeinsam mit dem DBB zeigen, dass Basketball eine Kultur ist, die weit über den Sport hinausgeht.“ Foto oben: v. li. Leonie Fiebich, Nyara Sabally und Marie Gülich in den neuen adidas-Trikots. Fotos Damen: DBB/Camera 4 Fotos Wagners: adidas/Tony Huynh

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