EuroBasket 2025: Unsere GOLD-Helden

Fotos und Stats

Zu Fotos und Stats

DBB-Herren: Foto-Rückblick, Jubel, Freude, Feiern

zum Bericht

Wahnsinn! Weltmeister ist auch Europameister!!!

88:83 im Finale gegen die Türkei | Dritte Medaille in vier Jahren | Empfang in Frankfurt

Zum Text

  • EuroBasket 2025: Unsere GOLD-Helden!

    18/09/2025

  • DBB-Herren: Foto-Rückblick, Jubel, Freude, Feiern

    16/09/2025

  • Wahnsinn! Weltmeister ist auch Europameister!!!

    14/09/2025

News

Basketball Riga 14.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Finale
Türkei (TUR) - Deutschland (GER)
Deutschland ist Europameister
Jubel
Dennis Schröder / Schroeder (Deutschland, No.17) Schröder Schroder
Johannes Thiemann (Deutschland, No.32)
Justus Hollatz (Deutschland, No.21)
Leon Kratzer (Deutschland, No.34)
Tristan Da Silva (Deutschland, No.05)
und andere
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Herren auf Platz zwei der Weltrangliste

Die USA bleiben die Nummer eins in der FIBA-Weltrangliste der Herren, die einen neuen Zweitplatzierten hat, da Deutschland nach dem spektakulären Gewinn des FIBA EuroBasket 2025-Titels einen Platz gutgemacht hat und das Turnier als ungeschlagener Europameister beendet hat. Die Olympiasieger von Paris 2024, die USA, behielten trotz ihres dritten Platzes beim FIBA AmeriCup 2025 den ersten Platz in der Weltrangliste. Der amtierende FIBA-Basketball-Weltmeister Deutschland besiegte die Türkei und gewann damit seine zweite kontinentale Krone. Deutschland tauschte den Platz mit dem drittplatzierten Serbien, das im Achtelfinale der EuroBasket ausgeschieden war. Frankreich schaffte es ebenfalls nicht ins Viertelfinale der EuroBasket, blieb aber auf Platz vier. Dahinter folgt Kanada, das sich nach dem vierten Platz beim FIBA AmeriCup 2025 um einen Platz auf Rang fünf verbesserte. Australien, Sieger des FIBA Asia Cup 2025, wurde mit einem Platzgewinn belohnt und liegt nun vor Spanien, das in der Gruppenphase der EuroBasket drei von fünf Spielen verlor. Die Zweitplatzierten des AmeriCup 2025, Argentinien und Litauen, folgen vor Brasilien, das sich dank seines Titelgewinns beim AmeriCup um zwei Plätze in die Top 10 vorarbeiten konnte. Die Türkei war der größte Aufsteiger in den Top 50 und kletterte nach dem Erreichen ihres ersten EuroBasket-Finales seit 2001 vom 27. auf den 12. Platz. Sie überholte Lettland, Tschechien, die ehemalige Nummer zwei Serbien, Polen und Griechenland – allesamt höher platzierte Gegner. Griechenland holte eine historische Medaille, verlor aber auch gegen Bosnien und Herzegowina und die Türkei und schlug während des Turniers nur eine höher platzierte Mannschaft – Spanien. Finnland stieg dank seiner ersten Teilnahme am Halbfinale eines Kontinentalwettbewerbs vom 20. auf den 17. Platz auf und erzielte damit nach der Türkei den zweitgrößten Punktzuwachs in den Top 20. Der Bronzemedaillengewinner des FIBA Asia Cup 2025, Iran, verbesserte sich um zwei Plätze auf Rang 26, während Finalist China drei Plätze auf Rang 27 vorrückte. Angola, Sieger des FIBA AfroBasket 2025, verbesserte sich von Platz 33 auf Platz 29. Das Team blieb auf heimischem Boden ungeschlagen, schlug jedoch außer dem Südsudan nur Mannschaften, die niedriger platziert waren als es selbst. Senegal stieg nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Kontinentalmeisterschaft von Platz 47 auf Platz 45 auf. Das Land, das sich am deutlichsten von allen anderen abhob, war Mali, das dank seiner Silbermedaille bei der AfroBasket 2025 um 18 Plätze nach oben kletterte und nun auf Platz 65 der Weltrangliste steht. Weitere bemerkenswerte Aufsteiger waren Schweden und Portugal, die nach dem Erreichen des Achtelfinals bei der EuroBasket 2025 jeweils um neun Plätze aufstiegen – auf Platz 40 bzw. 47. In Amerika war Uruguay der größte Aufsteiger unter den Top-Teams und kletterte nach dem 7. Platz beim AmeriCup 2025 um sieben Plätze auf Rang 44. Last but not least sicherte sich Jamaika durch die Vorqualifikation einen Platz in der FIBA-Basketball-Weltmeisterschaft 2027 Amerika-Qualifikation und kletterte dabei vom 107. auf den 95. Platz. Klicken Sie hier, um die vollständige FIBA-Weltrangliste der Herren anzuzeigen. (FIBA)

GOLD-Jungs3

EuroBasket 2025: Unsere GOLD-Helden!

#0 Isaac Bonga Partisan Belgrad/SRB 9 Spiele 26,9 Min. 9,9 Punkte 4,3 Rebounds 2,1 Assists 53,3 % FG | 32/60 45,2 % 3 PTS | 14/31 68,8 % FT | 11/16 #1 Oscar da Silva FC Bayern München 9 Spiele 8,7 Min. 3,2 Punkte 1,1 Rebounds 0,2 Assists 73,3 % FG | 11/15 0/0 3 PTS 77,8 % FT | 7/9 #4 Maodo Lo Zalgiris Kaunas/LTU 8 Spiele 19,5 Min. 7,9 Punkte 2,1 Rebounds 3,1 Assists 47,7 % FG | 21/44 50 % 3 PTS | 7/14 100 % FT | 7/7 #5 Tristan da Silva Orlando Magic/NBA 9 Spiele 19,2 Min. 10,4 Punkte 3,6 Rebounds 0,7 Assists 55,7 % FG | 34/61 59,3 % 3 PTS | 16/27 88,9 % FT | 8/9 #7 Johannes Voigtmann FC Bayern München 2 Spiele 16,4 Min. 1,5 Punkte 3 Rebounds 2,5 Assists 20 % FG | 1/5 25 % 3 PTS | 1/4 0/0 FT #9 Franz Wagner Orlando Magic/NBA 9 Spiele 26,9 Min. 20,8 Punkte 5,9 Rebounds 3,4 Assists 46,4 % FG | 58/125 28,9 % 3 PTS | 11/38 84,5 % FT | 60/71 #10 Daniel Theis AS Monaco 9 Spiele 19,7 Min. 10,2 Punkte 6,4 Rebounds 0,9 Assists 69,1 % FG | 38/55 44,4 % 3 PTS | 4/9 80 % FT | 12/15 #17 Dennis Schröder Sacramento Kings/NBA 9 Spiele 29,3 Min. 20,3 Punkte 3,4 Rebounds 7,2 Assists 46,2 % FG | 61/132 32,8 % 3 PTS | 20/61 87,2 % FT | 41/47 #21 Justus Hollatz FC Bayern München 8 Spiele 10,2 Min. 2,3 Punkte 1,6 Rebounds 1,3 Assists 53,5 % FG | 8/15 28,6 % 3 PTS | 2/7 0/0 FT #32 Johannes Thiemann Gunma Crane Thunders/JPN 9 Spiele 16,6 Min. 6,4 Punkte 3,7 Rebounds 1,4 Assists 67,7 % FG | 21/31 36,4 % 3 PTS | 4/11 63,2 % FT | 12/19 #34 Leon Kratzer FC Bayern München 5 Spiele 6,7 Min. 0,4 Punkte 2 Rebounds 0 Assists 20 % FG | 1/5 0/0 3 PTS 0 % FT | 0/2 #42 Andreas Obst FC Bayern München 9 Spiele 22,9 Min. 9 Punkte 1,9 Rebounds 1,2 Assists 47,4 % FG | 27/57 46,2 % 3 PTS | 24/52 60 % FT | 3/5

MeviusElisa2025-33-U23WC

3×3 U23 World Cup: Erste Spiele für DBB-Teams

Heute sind beide deutschen Teams mit ihren ersten Spiele in den FIBA U23 World Cup in Xiongan/CHN gestartet (17.-21. September 2025). Dabei gab es Sieg (21:7 gegen Algerien) und Niederlage (11:16 gegen Frankreich) für die Damen und zwei Niederlagen (13:15 gegen Kroatien | 14:15 gegen Litauen) für die Herren. Wir blicken auf die Spiele zurück. Damen Algerien Die Geschichte dieses Spiels ist schnell erzählt. Von den ersten Sekunden an dominierten die deutschen Korbjägerinnen ihre Gegenspielerinnen. Die körperlichen Vorteile vor allem durch Sarah Polleros unter dem Korb wurden konsequent ausgenutzt und erst bei 12:0-Führung der DBB-Auswahl nach knapp sechs Minuten gelang Algerien der erste Punkt. Da war das Spiel längst entschieden. Gegen Ende der Partie ließ man dann beim Gegner noch etwas mehr zu, hatte aber durchaus auch einige „Sahneaktionen“ zu bieten, so zum Beispiel durch Olympiasiegerin Elisa Mevius. Frankreich Von ganz anderem Kaliber war das Spiel gegen die Franzosen. Die zeigten sich glänzend vorbereitet und nahmen den Deutschen von Beginn an einiges weg. Nach 1:0-Führung durch Amelie Kröner musste  das DBB-Team sechs unbeantwortete Punkte hinnehmen und stand beim 1:6 nach vier Minuten bereits gehörig unter Druck. Es folgten starke Minuten der Deutschen, die sich nach sieben Minuten durch einen Freiwurf von Sarah Polleros auf 7:9 heran gekämpft hatten. Ein französischer Zweier zum 7:12 tat weh (8.), der Zweier von Mevius 35 Sekunden vor Schluss machte aber noch einmal Hoffnung (11:14). Schließlich gelangen den Französinnen die letzten beiden Punkte zum 11:16-Endstand. 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Im ersten Spiel gegen Algerien sind wir schnell der Favoritenrolle gerecht geworden, haben unsere Größenvorteile ausgespielt und ein paar basic 3×3-Sachen gut ausgeführt. Gegen Frankreich wussten wir, dass es auf einem ganz anderen Intensitätslevel zur Sache gehen würde. Da haben wir taktisch und strukturell offensiv nicht so gut agiert und noch deutlich Luft nach oben. Daran werden wir jetzt arbeiten, dass wir da stabiler und besser werden. Wir haben ja immer noch alle Chancen weiterzukommen.“ Für Deutschland spielten: Amelie Kröner (WINGS Leverkusen, 4/4), Elisa Mevius (University of Oregon Ducks/USA, 4/2), Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP, 13/5), Emilia Tenbrock (Club Basquet Sant Feliu/ESP, 0/0) Spielplan (dt. Zeiten) Damen Fr., 19. September 2025 09.25 Uhr: Deutschland – Polen 14.00 Uhr: Deutschland – Venezuela Alle Spiele live im Stream auf YouTube Herren Kroatien Schnell stellte sich für die neu formierten Deutschen (ohne Fabian Giessmann) heraus, dass die Kroaten ein ganz schwer zu spielender Gegner sind. 0:3 (2.) hieß es, Deutschland versuchte es zu Beginn zu häufig von außen, statt den Erfolg unter dem Korb zu suchen. Dort kam der 218 cm Mann Rotimi Ogunniyi nicht zum Zuge. Bis auf 2:7 zogen die Kroaten davon, weil sich die DBB-Korbjäger immer wieder vermeidbare Fehler leisteten und so den Gegner stark machten. Es folgte ein sehr gute Frequenz des DBB-Teams, dass durch einen Zweier von Denzel Agyeman und eine anschließendes „Drei-Punkt-Spiel“ von Lennart Schultz zum 7:7 ausgleichen konnte. Dann aber waren wieder die Kroaten am Zuge und zogen auf 8:13 davon (7.). Deutschland wehrte sich und Agyeman netzte einen Zweier zum 12:15, als noch 53 Sekunden zu spielen waren. Mit 20 Sekunden auf der Uhr traf er zum 13:15, aber die beiden abschließenden Zweier von Linus Beikame und Agyeman fanden ihr Ziel nicht. Litauen Dieses Spiel hätte man nicht verlieren dürfen. So bitter das Fazit, so unglücklich der Spielverlauf. In einer insgesamt zähen Partie hatte der starke Linus Beikame mit einem artistischen Dunk nach drei Minuten die erste spektakuläre Szene (3:4). Beide Teams taten sich schwer zu punkten, aber ein Doppelschlag mit zwei Zweiern von Agyeman und Schultz führte zum 7:5, Beikame erhöhte auf 8:5 (5.). Wenig später sahen die Deutschen wie die sicheren Sieger aus, als Beikame mit einem weiteren Dunk das 11:6 besorgte (6.). Doch Litauen kämpfte sich Punkt für Punkt heran. Dennoch war das 13:10 von Agyeman in der neunten Minute eine gefühlte Vorentscheidung. Nicht für den Gegner, dem vier Punkte in Folge gelangen, darunter der Zweier zum 13:14 mit noch 16 Sekunden auf der Uhr. Agyeman stopfte zum Ausgleich, doch 1,2 Sekunden vor dem Ende kamen die Litauer per Lay-up zum hauchdünnen Erfolg. 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Wir haben gegen ein sehr starkes kroatisches 3×3-Team gespielt, das auch  ein Profi-3×3-Team ist und sich nur noch auf 3×3 konzentriert. Das muss man maximal respektieren, was die gemacht haben. Bei uns sind offensiv in der neuen Formation, in der wir noch nie gespielt haben, noch viele Abläufe nicht gut, das muss man so sagen. Gegen Litauen war mehr drin. Aber so ist das heute im 3×3, es ist alles sehr eng beieinander, immer mehr Nationen kommen dazu. Wir haben uns in den offensiven Abläufen wieder schwer getan, defensiv war das sicherlich ok. Phasenweise hatten wir im zweiten Spiel bessere Ansätze, aber noch nicht konstant genug. Jetzt nutzen wir den Tag Pause und wollen am zweiten Tag natürlich anders auftreten. Aus der Gruppe rauszukommen wird jetzt natürlich mehr als schwer.“ Für Deutschland spielten: Denzel Agyeman (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 7/7), Linus Beikame (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 2/5), Rotimi Ogunniyi (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 0/0), Lennart Schultz (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover, 4/2). Spielplan (dt. Zeiten) Herren Fr., 19. September 2025 04.50 Uhr: Deutschland – Polen 07.45 Uhr: Deutschland – Iran

Basketball Frankfurt 15.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Rückkehr der Deutschen Mannschaft von Riga nach Frankfurt als Europameister
Empfang beim Hauptsponsor ING

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Herren: Foto-Rückblick, Jubel, Freude, Feiern

BASKETBALL-EUROPAMEISTER 2025!!! Das ist und war ordentlich Grund zum Feiern! Wir haben einmal ein paar kleine Fotoeindrücke vom Jubel nach dem Spiel, von der Freude in der Kabine und vom Empfang bei der ING in Frankfurt zusammengestellt. Auf unseren social media-Kanälen gibt es darüber hinaus zahllose weitere Eindrücke. Viel Spaß beim Anschauen: Fotos: DBB/Berger | DBB/Demirel | DBB/Camera 4 | FIBA

qpfguzwdijdkblzg4jya

Nominierungen für 3×3 U23 World Cup

Vom 17.-21. September 2025 findet der FIBA U23 World Cup in Xiong An/CHN statt. Für dieses Turnier hat Disziplinchef Matthias Weber folgende Spielerinnen und Spieler nominiert: Damen – Amelie Kröner (WINGS Leverkusen) – Elisa Mevius (University of Oregon Ducks/USA) – Sarah Polleros (Lointek Gernika Bizakaia/ESP) – Emilia Tenbrock (Club Basquet Sant Feliu/ESP) Herren – Denzel Agyeman (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover) – Linus Beikame (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover) – Rotimi Ogunniyi (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover) – Lennart Schultz (Baskets Bonn Telekom/Turn Klubb zu Hannover) Spielpläne (dt. Zeiten) Damen Mi., 17. September 2025 05.30 Uhr: Deutschland – Algerien 08.00 Uhr: Deutschland – Frankreich Fr., 19. September 2025 09.25 Uhr: Deutschland – Polen 14.00 Uhr: Deutschland – Venezuela Herren Mi., 17. September 2025 09.15 Uhr: Deutschland – Kroatien 14.40 Uhr: Deutschland – Litauen Fr., 19. September 2025 04.50 Uhr: Deutschland – Polen 07.45 Uhr: Deutschland – Iran   Alle Spiele live im Stream auf YouTube

Basketball Riga 14.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Finale
Türkei (TUR) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Wahnsinn! Weltmeister ist auch Europameister!!!

Was für ein Ritt! WAHNSINN! Die deutsche Herren-Nationalmannschaft, amtierender Basketball-Weltmeister, ist auch frisch gebackener Europameister!!! Das haben in der Basketballgeschichte bisher nur Teams aus der ehemaligen Sowjetunion, dem ehemaligen Jugoslawien und Spanien geschafft. Im Finale der EuroBasket 2025 siegte das DBB-Team heute in Riga/Lettland gegen die Türkei mit 88:83 (24:22, 16:24, 26:21, 22:16) und holte sich damit den zweiten EM-Titel nach 1993 in München. Es ist die dritte Medaille bei Basketball-Großereignissen in den vergangenen vier Jahren. Diese Mannschaft hat sich in den vergangenen Wochen einmal mehr in die Herzen der deutschen Öffentlichkeit gespielt. Schwachen Start wettgemacht Vor den Augen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der für Sport zuständigen Staatsministerin Christiane Schenderlein schickte Interims-Head Coach Alan Ibrahimagic einmal mehr Dennis Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Issac Bonga und Daniel Theis als Startformation aufs Feld. Zahlenmäßig waren die türkischen Fans klar in der Überzahl, aber es war auch entfesselte Türken mit 2:13 in Rückstand (3.), Interims-Hed Coach Alan Ibrahimagic musste eine frühe Auszeit nehmen. Das DBB-Team stand neben sich und wusste bis dahin kaum, wie ihm geschah. Dann netzte Franz einen Dreier, Bonga stopfte und besorgte auch das 9:13 im Fastbreak (5.). Zwei frühe Fouls von Theis taten weh, aber Bonga startete ganz stark und traf aus weiter ferne zum 12:1 (6.). Auch Schröder checkte an der Freiwurflinie ein und nach sechs Minuten war die Partie ausgeglichen. Auch Bonga kassierte sein zweites Foul, Tristan sorgte per Dreier für die erste deutsche Führung (19:16, 7.). Eine spektakuläre Szene jagte in diesen Minuten die nächste. Auch der türkische NBA-Center Alperen Sengun holte sich sein zweites Foul, Franz punktete an der Freiwurflinie und im 1-1 (24:19, 10.). Nach zehn Minuten hieß es 24:22. Augenhöhe Franz war zu Beginn des zweiten Viertels wieder im 1-1 erfolgreich, Tristan setzte sich zum 28:22 durch (12.). Es war eine hochklassige Begegnung, in der jetzt einige deutsche Würfe nicht fielen. Deutschland musste auf die Fouls aufpassen, die Türkei kam zum Ausgleich und übernahm die Führung, die Arena glich einem Tollhaus. Bei jedem deutschen Angriff gab es ein gellendes Pfeifkonzert, das aber vor allem Franz kaum beeindruckte, der sich sehenswert zum 32:30 durchsetzte (14.). Die Führung wechselte mehrfach in einem Duell auf absoluter Augenhöhe. Minutenlanges „Instant Replay“ führte zu einer Annulierung von zwei deutschen Punkten, aber der herausragende Tristan traf einen Dreier zum 35:35 (17.). Schröder war bis dahin noch gar nicht im Spiel. Mit seinem ersten Wurf überhaupt machte Obst das 38:40 zu einem ganz wichtigen Zeitpunkt. Man fand allerdings kein Mittel gegen Sengun und Cedi Osman, die die Türkei höher in Führung brachten (38:44, 19.). Das Positive an der eher schwachen deutschen Schlussphase vor der Pause war das dritte Foul von Sengun (40:46). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Kritisch Schröder meldete sich zu Beginn des dritten Viertels mit einem Dreier im Spiel an, Osman antwortete umgehend, wieder gekontert durch Franz (45:49, 22.). Bonga verkürzte nach schönem Schröder-Anspiel und holte per Dreier die Führung für Deutschland zurück (50:49, 23.). Der wichtige Start in die zweite Halbzeit war erst einmal gut gelaufen. Obst‘ Dreier bedeutete das 53:51 (24.), jeder einzelne Ballbesitz war extrem umkämpft, kein Team wollte auch nur einen Zentimeter zurückweichen (53:53, 24.). Schröder war jetzt nicht mehr wiederzuerkennen und führte sein Team an. Nach 25 Minuten war Theis mit drei Fouls belastet, die Türkei machte das 55:58. Sengun wurde mit „MVP“-Rufen gefeiert, es wurde jetzt kritisch für die deutsche Mannschaft (55:61, 27.). Sengun bestimmte die türkische Offensive fast im Alleingang, die Dreier von Tristan und Thiemann taten richtig gut (63:63, 28.). Fast schon plötzlich lag Deutschland durch Thiemann wieder vorne (65:63, 29.), nach 30 Minuten war rein gar nichts entschieden (66:67). Showdown Wer konnte die letzten Kräfte am besten mobilisieren, wer konnte die wichtigen Würfe treffen, wer schaffte die entscheidenden Stops? All diese Fragen mussten im Showdown beantwortet werden. Die Türkei erwischte den besseren Start, Sengun scorte und hängte Tristan anschließend das Offensivfoul an, Osman traf den nächsten Dreier zum 72:66 aus türkischer Sicht. Ibrahimagic rief sein Team zur Auszeit (32.). Bonga antwortete aus dem Timeout heraus mit seinem nächsten wichtigen Dreier zum Anschluss. Die Türken hielten sich die Deutschen auf Abstand, Obst Dreier zum 74:76 (36.) war ungemein wichtig und heizte die Stimmung nochmal richtig an. Und dann war es wieder Bonga, der seinen vierten Dreier einnetzte und Deutschland die Führung zurückbrachte (77:76, 37.). Doch die Türkei traf ebenfalls von jenseits der Dreipunktelinie, drehten die Führung wieder. Theis war es für Deutschland, der mit einem wichtigen Dreier seine ersten Punkte des Spiels scorte. Die Führung wechselte mit jedem Ballbesitz, die Spannung war deutlich zu spüren. Schröder verwandelte einen Layup und einen Wurf aus der Mitteldistanz zum 86:83 bei noch 18 Sekunden vor Schluss. Auszeit Türkei. Türkei vergibt den Dreier und foult Schröder, der beide Freiwürfe zum 88:83 trifft. Acht Sekunden verbleibend. Türkei vergibt erneut und Weltmeister Deutschland darf sich auch noch Europameister nennen. Unglaublich. Historisch. „Wir sind da, wo wir hingehören“ Alan Ibrahimagic: „Das Spiel war die ganze Zeit über sehr eng, aber wir haben mehr Spieler mit Qualität. Das hat am Ende wieder den Ausschlag gegeben. Die Freude ist riesig.“ Franz Wagner: „Dieses Team ist so unglaublich und das geht weit über das Basketballerische hinaus. Wir haben heute sehr viel mentale Stärke gezeigt und ein paar Jungs haben heute wirklich einfach stark gespielt. Was Bonga da macht oder auch Andi, der das ganze Spiel keinen Wurf bekommt und den dann reindrückt – unglaublich. Dieses Team ist einfach der Wahnsinn und wir sind genau da, wo wir hingehören.“   Termindetails: Empfang für deutsche Basketball-Nationalmannschaft Termin: Montag, 15. September 2025, ab 11.30 Uhr Ort: ING Deutschland, Vorplatz in der Theodor-Heuss-Allee 2, 60486 Frankfurt am Main Teilnehmer: DBB Herren Nationalmannschaft und DBB-Präsidium; Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main; Anett Sattler und Alex Schlüter, Moderation Veranstalter: ING Deutschland ÖPNV: U-Bahnhof Festhalle/Messe Tram-Haltestelle Ludwig-Erhard-Anlage Parkhäuser: Parkhaus Messeturm, Friedrich-Ebert-Anlage 49 Parkhaus Congress Center Messe Frankfurt (Maritim Hotel), Theodor-Heuss-Allee 3-5 Q-Park WestendGate, Hamburger Allee 2 Medienakkreditierung: Vor Ort ab 9.00 Uhr – keine Vorabakkreditierung nötig Für Medienfragen: [email protected] Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 20 Partisan Belgrad/SRB Maodo Lo 0 Zalgiris Kaunas/LTU Oscar da Silva 0 FC Bayern München Tristan da Silva 13 Orlando Magic/USA Franz Wagner 18 Orlando Magic/USA Daniel Theis 3 AS Monaco/FRA Dennis Schröder 16 Sacramento Kings/USA Leon Kratzer 0 FC Bayern München Johannes Thiemann 7 Gunma Crane Thunders/JAP Andreas Obst 9 FC Bayern München

Basketball Riga 12.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Halbfinale
Deutschland (GER) - Finnland (FIN)
Franz Wagner (Deutschland, No.09) vo
Isaac Bonga (Deutschland, No.00)
Jubel
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

EuroBasket 2025: DBB-Herren vor dem Finale

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft trifft bei der EuroBasket 2025 im morgigen Finale auf die Türkei (20.00 Uhr dt. Zeit, ab 19.00 Uhr kostenlos bei MagentaSport und live im TV bei RTL). Der heutige Tag gehörte noch einmal ganz den Spielern und ihren Familien und Freunden. Natürlich ließ sich der ein oder andere behandeln, aber es gab keine festen und verpflichtenden Programmpunkte. Außer der offiziellen „finals press conference“ der FIBA, an der Kapitän Dennis Schröder und Interims-Head Coach Alan Ibrahimagic teilnahmen. Hier deren Äußerungen: Alan Ibrahimagic „Wir freuen uns auf das Finale. Beide Teams haben bislang ein gutes Turnier gespielt und stehen zurecht im Finale.“ „Erfahrung hilft. Was diese Generation die vergangenen vier Jahre erreicht hat, macht sie nur noch besser. Hingabe und Einsatz spielen aber auch eine wichtige Rolle in einem Finale.“ „Alle sind in sehr guter Verfassung. Bei Justus schauen wir mal, ob er uns eventuell noch helfen kann.“ zu Steinmeier: „Das ist natürlich etwas ganz Besonders. Was diese Generation für den deutschen Basketball getan hat, ist natürlich überragend. Man spürt immer wieder, wie wichtig es ihnen ist, den deutschen Basketball nach vorne zu bringen, dass Kinder in die Halle kommen. Das zeichnet dieses Team aus, dass sie den deutschen Basketball nach vorne bringen.“ „Isaac ist der beste Verteidiger dieses Turniers, nicht einer der besten.“ „Ich erwarte ein sehr enges Spiel mit viel Leidenschaft. Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass wir das Spiel morgen gewinnen können.“ Dennis Schröder „Es ist eine großartige Chance, den deutschen Basketball wieder auf die Landkarte zu setzen und wieder einen historischen Sommer zu erleben.“ „Unser Basketball ist einzigartig. Wir sind schwer zu scouten und schwer zu schlagen. Wir müssen von Anfang ready sein. Wenn wir 40 Minuten auf einem hohen Level spielen, dann sind wir schwer zu schlagen.“ „Wir schauen auf uns.“ „Wir müssen sie unter Druck setzen, unser Spiel spielen und dafür sorgen, dass sie sich nicht wohlfühlen. Wir wollen immer kontrollieren, was auf dem Parkett passiert.“ „Es wäre groß und wirklich besonders, nach der WM auch die EM zu gewinnen.“ „Die Türken haben ein sehr gutes Turnier gespielt. Sengün ist ein sehr guter Spieler, der Kopf der Schlange. Wer am Ende alles gibt, hat gute Chancen, das Spiel zu gewinnen. Wir wollen Gold nach Hause bringen.“ „Wir sind zusammen durch viele negative aber auch viele positive Dinge gegangen. Wir haben keine Egos, meine Mitspieler machen es mir sehr leicht. Jeder könnte eigentlich Kapitän sein. Es geht nur darum, zu gewinnen. Das ist wie eine Klassenfahrt.“ „Das Spiel beim Supercup war schon sehr umkämpft. Es war erst mein zweites Spiel nach langer Pause. Jetzt ist es ein Finale bei der EM, das ist etwas ganz Anderes.“ „Sobald der Ball hochgeworfen wird, wird es sehr intensiv werden. Jede Situation wird wichtig sein. Wer mit mehr Herz und Energie reingeht und das bessere Team hat, wird das Spiel gewinnen.“ Töne: dpa | Fotos: DBB/Camera 4 Türkei Mit der Türkei steht den DBB-Korbjägern ein ganz starker Gegner bevor. Die beiden ungeschlagenen und damit besten Teams der EuroBasket stehen sich im großen Finale gegenüber. Schon in der Gruppenphase zeigten die Türken ihre Stärke. Gleich im ersten Spiel schockten sie Gastgeber Lettland mit einem klaren 93:73-Erfolg, der bestätigte, dass mit ihnen zu rechnen sein wird. Auch die folgenden drei Gegner Tschechien (92:78), Portugal (95:54) und Estland (84:64) stellten kein großes Problem dar, ehe es zum großen Gruppen-Showdown mit Serbien kam. Und auch dort setzte man sich mit den beiden überragenden Akteuren Alperen Sengun (28 PTS, 13 REB, 8 AST) und Shane Larkin (23 PTS, 9 AST) mit 95:90 durch. Im Achtelfinale hätte es die Türkei dann erwischen können. Gegen ein stark auftretendes schwedisches Team stand es sechs Minuten vor dem Ende 69:69, ehe sich der Favorit noch knapp mit 85:79 durchsetzen konnte. Leichter war es dann im Viertelfinale, in dem man die Polen recht souverän mit 91:77 in die Schranken wies. Und richtig beeindruckend wurde es gestern Abend beim 94:68-Erfolg gegen demoralisierte Griechen. Physis unter dem Korb, lenkende Guards und gute Schützen von außen … in dieser Partie war kein Kraut gegen die Türken gewachsen. Vier Spieler der Türken punkten im Schnitt zweistellig. NBA-Star Alperen Sengun (20,8, Houston Rockets) geht voran, gefolgt von Cedi Osman (15,1, Panathinaikos Athen), Ercan Osmani (12,6, Efes Istanbul) und Shane Larkin (11,4, Efes Istanbul). Auch bei den Rebounds liegt Sengun mit elf im Schnitt vorne, die meisten Assists verteilt ebenfalls der Center (7). Auf ihn gilt es also ein ganz besonderes Augenmerk zu richten. Von bisher 43 offiziellen Spielen gegen die Türkei konnte Deutschland 29 Partien gewinnen (Korbverhältnis 3.174:2.995). Das bisher letzte Aufeinandertreffen ist noch gar nicht lange her und fand am 15. August 2025 beim Turkish Arlines Supercup in München statt, als die DBB-Auswahl mit 73:71 gewann.

Basketball Riga 12.09.2025
DBB Länderspiel Männer Herren
EuroBasket 2025
Halbfinale
Deutschland (GER) - Finnland (FIN)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Weltmeister im EuroBasket-Finale

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft, amtierender Basketball-Weltmeister, steht bei der EuroBasket 2025 im Finale und hat damit eine weitere Medaille sicher. Im Halbfinale bezwang das DBB-Team heute in Riga/LAT Finnland mit 98:86 (30:26, 31:21, 20:26, 17:13). Das Finale gegen die Türkei findet am kommenden Sonntag, 14. September 2025, statt (20.00 Uhr, kostenlos bei MagentaSport und live im TV bei RTL). Angekommen Verzichten musste die DBB-Auswahl heute auf den angeschlagenen Justus Hollatz. Zur Unterstützung angereist war der verletzte Co-Kapitän Johannes Voigtmann. Unverändert begann Deutschland mit Dennis Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Issac Bonga und Daniel Theis. Ca. 6.000 finnische Fans feuerten ihr Team lautstark an und durften sich über einen guten Start freuen (4:9, 3.). Zum dritten Mal in Folge hatte die DBB-Auswahl nicht gut begonnen. Und war auch anschließend noch nicht bereit für das Spiel (6:14, 5.). Der Dreier von Schröder war Balsam auf die deutsche Seele, aber Finnland antwortete mit NBA-Star Lauri Markkanen, ehe Franz das 11:16 per Dunk besorgte. Auch Bonga war von „downtown“ erfolgreich, die Partie nahm jetzt Fahrt auf („and one“ Franz: 17:18, 6.). Johannes Thiemann brachte Deutschland im Fastbreak in Führung, Bonga besorgte nach 10:0-Lauf das 21:18 (8.), das DBB-Team war mehrfach ins Laufen gekommen, Auszeit Finnland. Tristan checkte mit einem Dreier ein und sein Bruder Oscar besorgte das 26:19 (9.). Deutschland war im Spiel angekommen. Ein tolles Anspiel von Lo auf Thiemann, mit Foul verwandelt, Bonusfreiwurf: 29:21. Die Offensivmaschine lief in diesen Minuten. Und defensiv gelang Lo ein spektakulärer Block gegen Little. In den ersten zehn Minuten war schon eine Menge Feuer drin gewesen (30:26). Franz! Tristan und Franz eröffneten den zweiten Spielabschnitt zum 34:26 (11.). Franz drehte auf, konnte häufig nur durch Fouls aufgehalten werden und war bis dahin von der Freiwurflinie ohne Fehl und Tadel (5/5, 38:26, 13.), Auszeit Finnland. Auch das Rebounding funktionierte sehr gut und damit deutlich besser als in den beiden vergangenen Spielen. So war das DBB-Team nach 14 Minuten mit 43:28 vorne. Zwei Dreier von Franz bauten die Führung aus (49:30, 16.), ehe die Finnen einige gute Szenen aufs Parkett brachten. Schröder lenkte und scorte, aber man musste konzentriert bleiben, denn Finnland blieb immer gefährlich (52:39, 18.). Schröders Dreier fiel zum 55:39 in den Korb und die weiteren Dreier vom überragenden Franz und von Tristan erstickten das durchaus starke finnische Aufbäumen im Keim (Halbzeit 61:47). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Finnland immer gefährlich Finnland kam mit neuem Schwung aus der Kabine und machte die ersten fünf Punkte der zweiten Hälfte, ehe Bonga einen Dreier netzte. Theis´drittes Foul kam sehr ungelegen, aber Deutschland wusste um die Bedeutung dieser Phase und schlug zurück (67:52, Dreier Schröder, 23.). Auch Schröder musste sein drittes Foul hinnehmen, dann versenkte Obst seinen ersten Dreier zur 70:52-Führung der DBB-Korbjäger (24.), Auszeit Finnland. Um jeden Rebound wurde verbissen gekämpft, auch Mitte des dritten Viertels hielten die Deutschen ihre Konzentration hoch und attackierten den finnischen Korb erfolgreich (75:57, 26.). Die Finnen versuchten alles und waren immer gefährlich, aber defensiv fehlten ihnen die Mittel, Deutschland ging ein ums andere Mal an die Freiwurflinie und kam dort hochprozentig zum Zuge. Doch man durfte sich keine Unkonzentriertheiten leisten, denn der Gegner war noch lange nicht geschlagen und punktete zum 7:66, 28.), Auszeit Deutschland. Die Arena kochte, als die finnischen Fans wieder Hoffnung bekamen. Die DBB-Auswahl wackelte, Finnland unterschritt die Zehn-Punkte-Grenze (77:68). Die Würfe fielen nicht, Finnland kam auf 77:71 heran (29.). Schröders Lay-up beruhigte die Arena nur ganz kurz, Finnland hatte jetzt „Blut geleckt“ und verkürzte auf 79:73 (30.). Nach drei Vierteln war die Partie wieder völlig offen (81:73). Finale Deutschland kam gut aus der Viertelpause, verteidigte hinten gut, während Theis mit zwei Freiwürfen auf 86:73 (32.) erhöhte. Erst nach etwa drei Minuten in diesem Spielabschnitt scorten die Finnen mittels Freiwürfen ihre ersten Punkte. Beide Teams mussten einige Turn0ver verkraften, auch die Würfe wollten zunächst nicht mehr fallen. Dann war es jedoch kein anderer als Obst, der mit dem Corner-Dreier auf 90:75 erhöhte. Auch Schröder und Tristan netzten zwei Distanzwürfe ein, während Finnland sich seine Punkte mühsam zusammenkratzte (96:80, 37.). Der 100. Punkt wollte nicht fallen, Deutschland zieht nach einer größtenteils deutlichen Partie mit 98:86 ins Finale ein. „Wir sind bereit“ Alan Ibrahimagic: „Wir können uns jetzt freuen, aber müssen uns dann auf Sonntag konzentrieren. Heute mussten wir gegen einen Gegner, der sich nicht abschütteln ließ und dem ich höchsten Respekt zolle, die ganze Zeit fokussiert bleiben, um zu gewinnen. “ Daniel Theis: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, wir haben unser Minimalziel – eine Medaille – erreicht. Es war ein hartes Spiel gegen Finnland, unser Augenmerk lag heute auf den Rebounds. Dadurch können wir rennen und Fastbreaks spielen, das macht uns stark. Wir werden uns jetzt in Ruhe generieren und bereiten uns dann auf das Finale vor. Egal, welcher Gegner kommt, wir sind bereit.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 10 Partisan Belgrad/SRB Maodo Lo 2 Zalgiris Kaunas/LTU Oscar da Silva 2 FC Bayern München Tristan da Silva 13 Orlando Magic/USA Franz Wagner 22 Orlando Magic/USA Daniel Theis 10 AS Monaco/FRA Dennis Schröder 26 Sacramento Kings/USA Leon Kratzer 0 FC Bayern München Johannes Thiemann 6 Gunma Crane Thunders/JAP Andreas Obst 7 FC Bayern München

weitere News