Klarheit um Playoff-Plätze wird größer
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Klarheit um Playoff-Plätze wird größer
Ein weiterer – allerdings nicht ganz vollständiger – WNBL-Spieltag ist „in den Büchern“. Dabei gab es eine ganz große Überraschung, die wir in der Überschrift als Sensation bezeichnet haben. Aber dazu später mehr. Wir starten unseren Rückblick wie immer im Nordwesten:
Gruppe Nordwest
evo NB Oberhausen – Metropol Girls 62:72
Ordentlich strecken musste sich der unangefochtene Tabellenführer Metropol Girls (10/0), um in Oberhausen (3/5) die Oberhand zu behalten. Mindestens bis zum 42:46 in der 29. Minute war das Spiel völlig offen, das Auftaktviertel hatte Oberhausen sogar für sich entschieden (22:20). Bei den Gastgeberinnen versuchten Maja Manten (17, 15 REB, 3 AST), Melda Öz (17, 3 REB, 3 AST), Enie Reffeling (10, 6 REB) & Co. alles, um den Primus um Johanna Bielefeld (17, 7/11 2P, 4 REB, 6 AST, 3 STL) und Ricarda Schott (11) zu stürzen, aber der Favorit hatte den etwas längeren Atem.
Gruppe Nordost
Junior-LIONS Academy – ALBA Berlin 53:50
BÄM! Knoten geplatzt! So kann man den Sensationssieg der Junior-LIONS Academy (1/8) gegen ALBA Berlin (3/3) bezeichnen. In einem echten Kampfspiel rang der Tabellenletzte die Albatrosse förmlich nieder. Letztere versuchten es 22 Mal aus der 3er-Distanz … ohne jeden Erfolg. Die Junior-LIONS begannen stark, führten zeitweise zweistellig, gerieten zwei Minuten vor Schluss mit 44:48 in Rückstand, hatten aber verdient das bessere Ende für sich. Leni Knorr (20, 5 REB), Annika Schwarz (14, 2/3 3P, 7 REB, 3 STL) und ihre Mitspielerinnen durften jubeln, während ALBA (Leoni Kreyenfeld 25, 10 REB, 4 STL / Hilke Feldrappe 15, 7 REB) enttäuscht von dannen zog.
Gruppe Mitte
Dragons Rhöndorf – Rhein-Main Baskets 46:77
BG Bonn 92 – Junior Dolphins Marburg 80:53
DJK Don Bosco Bamberg – Main Sharks 78:67
In der Gruppe Mitte liefen die Spiele weitgehend wie erwartet. Nach ausgeglichenem Auftaktviertel zogen die Rhein-Main Baskets (6/1) den Dragons Rhöndorf (1/7) unaufhaltsam davon. Monika Crnjak (13, 9 REB), Emma Torney (12) und Senta Hafner (11, 4 AST) punkteten beim Sieger zweistellig, bei den Dragons nur Laura-Sophie Telke (10, 11 REB, 4 STL). Trotz eines 0:7-Starts verteidigte die BG Bonn 92 (7/2) mit ihrem siebten Erfolg hintereinander die Tabellenspitze. Dazu trugen Alexa Hans (24, 10/14 2P, 5 REB, 4 BLK, EFF 27), Karoline Steffen (19, 6 AST, 3 STL, EFF 26), Greta Kröger (12, 16 REB, 8 AST, EFF 27) und Greta Gomann (10, 2/2 3P) am meisten bei. Bei Marburg (3/4) überzeugten am ehesten Flora Lukow (18, 8 REB, 6 AST) und Nova Heckmann (13, 3/7 3P). Die Viertel zwei und drei entschieden das Spiel in Bamberg. Besonders Rebecca Sturm (20, 13 REB, EFF 28) trumpfte beim Sieger (3/5) stark auf und wurde von Chiara Mehburger (16, 6 REB, 6 AST, 3 STL) und Mia Stein (15, 5/7 2P, 3 REB, 3 AST, 3 STL) wirkungsvoll unterstützt. Für Würzburg (1/6) punkteten Lucy Michel (18, 5 REB, 5 AST), Vanessa Gorr (12) und Johanna Fuchsbauer (10, 2/2 3P, 7 REB) am besten.
Gruppe Süd
USC Freiburg – RegioTeam Stuttgart 67:108
TS Jahn München – Basket-Girls Rhein-Neckar 47:56
Klarer Start-Ziel-Erfolg für das RegioTeam Stuttgart (4/4) beim USC Freiburg (1/6). Angeführt von Anastasia Schlipf (31, 8/13 2P, 4/6 3P, 12 REB, 3 AST, 5 STL, EFF 37) punkteten gleich sechs Gästespielerinnen zweistellig (Janina Dzubba 21, 7 REB / Joanna Scheu 15, 3/5 3P, 15 AST, 5 STL, EFF 31 / Ronja von Scholley 14 / Cora Förster 12, 6/8 2P, 6 REB / Siumara Pereira Gnassingbe 10, 9 REB, 5 AST). Bei Freiburg spielte Paula Paradzik (32, 13/19 2P, 11 REB, 4 AST, EFF 39) großartig auf, auch Leni Wilhelm (1o) und Greta Seiberlich (10) landeten in „double figures“. Eine Minute vor dem Ende war die TS Jahn München (2/4) bis auf fünf Punkte an den Basket-Girls Rhein-Neckar (6/4) heran, aber mehr war nicht drin. Miriam Diala (15, 23 REB, EFF 28) führte ihr Team zum Sieg, auch Fritzi Raubach (11) traf zweistellig. Bei den Gastgeberinnen waren Jana Schauff (12) und Jule Wendt (10, 7 REB) die besten Werferinnen.