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Wie bereits gestern eröffnete die Auswahl aus der Bundesrepublik die Punktejagd. Der Top-Scorer des Vortages, Oscar da Silva, besorgte auch heute die ersten zwei Punkte (2:0, 1. Min.). Nach Richard Freudenberg und Rui Hachimura trafen Isaac Bonga und Ferdinand Zylka zum 8:3 nach dreieinhalb Minuten. Doch anders als im ersten Viertel des gestrigen Tages blieb Deutschland konzentriert – die Folge war eine schnelle 14:9-Führung durch Oscar da Silva (8. Min.). In den letzten anderthalb Minuten des ersten Abschnitts nutzte Japan dann jedoch einen Fehlwurf von da Silva und einen Turnover von Olinde über zwei Fastbreaks zur ersten Führung (16:17, 9. Min), die Zylka erst eine Sekunde vor Schluss ausgleichen konnte (17:17).
Die ersten Minuten des zweiten Abschnitts gehörten dann jedoch wieder dem DBB-Nachwuchs. Vor allem Louis Olinde holte mit einem Ad-One (20:17, 11. Min.) und einem Lay-up aus dem Fastbreak heraus (24:17, 12. Min.) wichtige Zähler für sein Team. Zehn deutsche Punkte in Folge veranlassten daraufhin Thorsten Loibl, den deutschen Trainer auf Seiten der Gäste, dazu, die erste Auszeit zu nehmen. Die Pause unterbrach ein wenig den deutschen Fluss, so dass Nishida sein Team mit einem Dreipunktwurf wieder bis auf vier Zähler heranbringen konnte (27:23, 14. Min.). Doch nur kurze Zeit später kreierte Nelson Weidemann seinem Teamkollegen Richard Freudenberg den Zweier (29:23, 15. Min.) und brachte nach erfolglosem Distanzversuch und eigenem Offensiv-Rebound den Ball danach im Korb unter (31:23, 15. Min.). Gut drei Minuten passierte darauf wenig Zählbares, ehe da Silva und Sanders für Deutschland trafen (36:26, 19. Min.). In den letzten 30 Sekunden gab es dann noch einmal ordentlich Wirbel auf dem Parkett: Erst gelang Nelson Weidemann mit seinem Korbleger das 38:26. Im Gegenzug bekam Mikami zwei Freiwürfe zugesprochen (38:28), zudem zwei weitere aufgrund eines technischen Fouls gegen Deutschland (38:30). Doch wer dachte, drei Sekunden vor dem Schluss sei es das dann gewesen, wurde von Ferdinand Zylkas Dreier zum 41:30 mit der Sirene überrascht.
Nachdem beide Teams etwas durchatmen konnten, schaffte es Zylka als erster deutscher Akteur in den zweistelligen Punktebereich (43:30, 21. Min.). Die Partie entwickelte sich relativ ausgeglichen, wobei es zu einem sehenswerten Schlagabtausch mit 13 Punkten in nur etwas mehr als einer Minute kam (52:39, 24. Min.). Nun brachte da Silva den Unterschied: mit einem Add-One und einem Zweier verlieh er dem deutschen Offense-Game wichtige Impulse. Der Berliner Zylka (61:45, 28. Min.) und der Braunschweiger Lagerpusch (63:48, 29. Min.) hielten den Vorsprung nun konstant, ehe Moritz Sanders dieses dann sogar noch erhöhen konnte (65:47, 29. Min.).
Doch die Gäste hatten scheinbar noch nicht aufgesteckt und überraschten Deutschland mit zwei schnellen Dreiern von Hachimura (65:50) und Mikami (65:53, 31. Min.). Nachdem diese Treffer scheinbar Wirkung zeigten, brachte Bennet Hundt Deutschland zurück auf die Spur. Innerhalb von 16 Sekunden sorgte er mit einem Zweier und einem Dreier für das 70:53 (34. Min.). Freudenbergs Wurf von jenseits der Dreierlinie sowie Hadenfelds Distanzwurf katapultierte die deutschen Korbjäger in eine komfortable Situation (76:59, 36. Min.). In den letzten Minuten konnte der stärkste Adlerträger dann noch einmal zaubern: da Silva gelang zuerst ein Dunk (78:61, 38. Min.) und danach durch zwei Freiwürfe und einen Lay-up der Sprung auf 21 Zähler.
Für Deutschland spielten: Isaac Bonga (FRAPORT SKYLINERS, 7), Oscar da Silva (MTSV Schwabing/IBA München, 21), Richard Freudenberg (FRAPORT SKYLINERS, 10), Philipp Hadenfeldt (ASC 46 Göttingen/BBT Göttingen, 3), Bennet Hundt (ALBA BERLIN, 5), Louis Olinde (Brose Bamberg/Baunach Young Pikes, 6), Nelson Weidemann (FC Bayern München, 8), Lars Lagerpusch (SG Braunschweig/Junior Löwen Braunschweig/MTV Wolfenbüttel, 4), Moritz Sanders (Nürnberg Falcons BC, 4), Ferdinand Zylka (ALBA BERLIN/Lok Bernau, 14).