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Der Bundestrainer startete mit Georg Beyschlag, Haris Hujic (Foto), Karim Jallow, Moritz Wagner und Leon Kratzer in die Partie. Von Beginn an diktierten die ING-DiBa-Korbjäger das Geschehen und ließen wenig Zweifel daran aufkommen, wer an diesem Tag das Parkett als Sieger verlassen sollte. Bereits nach fünf Minuten verzeichnete die deutsche Auswahl doppelt so viele Punkte wie die Franzosen (14:7). Ein 10:0-Lauf des DBB-Teams legte früh den Grundstein, insbesondere Karim Jallow war offensiv kaum zu bremsen. Bis zum Viertelende wuchs der Vorsprung in den zweistelligen Bereich (26:16, 10.).
Insbesondere die bissige Defense der deutschen U20-Herren bereitete Frankreich sichtliche Probleme. Magere drei Punkte brachte die Mannschaft aus dem Nachbarland in den ersten fünf Minuten des zweiten Spielabschnitts auf die Anzeigetafel, während das Rödl-Team sich in einen regelrechten Rausch spielte (41:19, 15.). Neben Jallow nutzen vor allem Niklas Kiel und Moritz Wagner die sich immer wieder bietenden Lücken in der gegnerischen Defensive. Bis zum Seitenwechsel hielten die Adlerträger das Tempo hoch und gingen mit einem komfortablen 52:26-Vorsprung in die Kabinen.
Nach der Pause bot sich zunächst das gewohnte Bild, wenngleich das deutsche Team in der Konsequenz etwas nachließ. Bis zur Mitte des dritten Spielabschnitts änderte sich auf der Anzeigentafel wenig, das DBB-Team blieb klar tonangebend (63:41, 25.). Die deutliche Reboundüberlegenheit (33:20 am Ende) und die nach wie vor bissige Verteidigung, die bei den Franzosen im gesamten Spiel 22 Ballverluste provozierte, sorgten dafür, dass an ein Comeback der Nachbarn nicht zu denken war. Die Franzosen konnten zwar das dritte Viertel mit 23:22 für sich entscheiden, verstanden es aber nach wie vor zu wenig, die Kreise der deutschen Akteure defensiv einzuengen. Mit einem 25-Punkte-Vorsprung ging es in das Schlussviertel (74:49, 30.).
Im letzten Spielabschnitt schalteten die Adlerträger sichtlich einen Gang herunter. Die voran gegangene Energieleistung, vor allem in der Defensive, forderte ihren Tribut und es häuften sich die Fehler im Spielaufbau. Entsprechend dürftig blieb die offensive Ausbeute, nur zehn Zähler erzielte die DBB-Auswahl in den finalen Minuten. Da andererseits auch die Franzosen nicht mehr zulegen konnten, gab man zwar das letzte Viertel noch einmal mit 10:14 an den Gegner ab, sicherte sich aber insgesamt einen verdienten 84:63-Erfolg. Bestimmender Akteur auf Seite der Adlerträger war Karim Jallow mit 32 Punkten, der von Moritz Wagner (12 Punkte) sowie Niklas Kiel und Georg Beyschlag (jeweils 10 Punkte) offensive Unterstützung erfuhr.
Den Grundstein für den Erfolg sah der Bundestrainer jedoch am anderen Ende des Feldes und zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Das war eine starke Energieleistung des Teams, vor allem in der Defensive. Es ist uns gelungen, bei den Franzosen viele Ballverluste zu provozieren. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann etwas Probleme mit dem Spielaufbau, aber insgesamt war das ein guter Auftakt für das Turnier.“
Die deutsche Auswahl trifft in Platja d’Aro bereits morgen um 16:30 auf das Team aus Tschechien.
Für Deutschland spielten:
Georg Beyschlag (FC Bayern München, 10), Haris Hujic (TSG Westerstede/Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger Turnerbund, 5), Karim Jallow (FC Bayern München, 32), Niklas Kiel (FRAPORT SKYLINERS, 10), Leon Kratzer (Brose Bamberg, 4), Daniel Mixich (NINERS Chemnitz e.V.), Lucien Schmikale (Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB), Tim Schneider (ALBA BERLIN/Lok Bernau, 2), Moritz Wagner (University of Michigan/USA, 12), Lukas Wank (s.Oliver Würzburg, 5), Garai Zeeb (FRAPORT SKYLINERS/Juniors Frankfurt), Moritz Hübner (Hamburg Towers).