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Das russische Team erwischte den etwas gelungeneren Start in das Duell und so lag die DBB-Auswahl schnell mit sechs Punkten zurück (4:10, 5.). Doch Hendrik Drescher sorgte mit einem Treffer von „Downtown“ wieder für den Anschluss (7:10, 6.). Fünf punkte brachte dann Marco Hollersbacher aufs Konto von Team Deutschland (12:17, 8.). Dennoch gingen die Russen mit einer Führung ins zweite Viertel (14:19, 10.).
Auch in diesem hatte das Team von Stein noch nicht ins Spiel gefunden und der Rückstand wurde größer (16:27, 14.). Der offensive Lichtblick bei den Deutschen war ganz klar Jonas Mattiseck (Foto unten) der neun von 15 Punkten im zweiten Durchgang beisteuerte. Trotzdem entschieden die Russen auch diese zehn Minuten klar für sich mit 23:15 (20.).
Nach dem Seitenwechsel machten die Deutschen nun von Beginn an Druck. Sie bewegten den Ball gut und Herkenhoff stopfte zum 31:42 (22.). Beim DBB-Team häuften sich dann aber Ballverluste und Fehlwürfe und so blieb der Rückstand (38:49, 26.). Durch eine starke Schlussphase kamen die ING-DiBa-Korbjäger bis auf fünf Zähler heran (46:51,30.).
Bei dem DBB-Team lief es nun flüssiger. Mattisseck und Drescher trafen beide für drei (55:59, 34.). Fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit verkürzte Hollersbacher per Dunk auf zwei Punkte (57:59, 35.). Drescher war es dann der per Layup ausgleichte 59:59 (36.). Nach einer langen Zeit des Unentschiedens brachte Herkenhoff die Deutschen mit einem Fast Break in Führung (63:61, 39.). Doch die Russen konnten durch zwei erfolgreiche Freiwürfe wieder ausgleichen (63:63, 40.). Es zeichnete sich das gleiche Bild wie in der Vorrunde ab: nach 40 Minuten war die Partie unentschieden und es ging in die Verlängerung.
Die russische Mannschaft erwischte den besseren Auftakt in die Overtime. So lief der DBB-Nachwuchs einem 63:68 (42.) hinterher. Herkenhoff ergatterte einen Steal und schloss im Fast Break ab – das deutsche Team war auf einen Punkt ran (69:70, 44.). Doch mit dem letzten Angriff konnte das Stein-Team die Partie nicht mehr drehen und verlor so knapp mit einem Punkt (69:70).
„Das war ein intensives Spiel heute. Wir haben gut gespielt, bis zum Schluss gekämpft und dann knapp verloren. Heute haben wir lange gebraucht um ins Spiel zu kommen, was sich auf diesem hohen Niveau schnell rächt. Dennoch sind die beiden Verlängerungen bei dieser EM eine wichtige Erfahrung für die Jungs“, kommentierte Harald Stein nach der Partie.
Für Deutschland spielten:
Nils Haßfurther (Nürnberg Falcons BC/Longhorns Herzogenaurach), Philipp Hadenfeldt (s.Oliver Würzburg), Arne Wendler (NINERS Chemnitz e.V.), Badu Buck (ALBA Berlin, 3), Jonas Mattiseck (ALBA Berlin, 14), Niklas Pons (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS, 2), Marco Hollersbacher (SG VfK Boele-Kabel, Phoenix Hagen Youngsters, 10), Matthew Meredith (Nürnberg Falcons BC), Philipp Herkenhoff (SC RASTA Vechta, 16), Hendrik Drescher (ALBA Berlin,12), Fynn Fischer (MTSV Schwabing/IBAM, 8), Aaron Kayser (NINERS Chemnitz e.V., 4).
Betreut wird das Team von Delegationsleiterin Dr. Antje Hoffmann, Bundestrainer Harald Stein, den Assistenztrainern Matthias Sonnenschein und Dr. Markus Klusemann, Teamarzt Dr. Wolfgang Plescher, Physiotherapeut Matthias Rösner, Teambetreuer Tim Michel und Delegationsschiedsrichter Christof Madinger.
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