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Die DBB-Auswahl hatte den besseren Start in die Partie, Emily Bessoir und Nina Rosemeyer trafen beide von „Downtown“ (6:0, 3.). Das deutsche Team spielte eine starke Defensive und zwang die Russinnen so zu schweren Würfen, die nur selten ihr Ziel trafen (10:3, 6.). Auch Pauline Mayer konnte einen Dreier verwandeln und damit gewann das Team von Mienack das erste Viertel 15:7 (10.).
Das „Dreier-Konzert“ ging auf deutscher Seite dank Mayer weiter und das Team konnte den Vorsprung ausbauen (18:9, 12.). Elea Gaba zog nach einem Layup ein Foul und traf per Freiwurf zum „AndOne“ (21:10, 14.). Mayer lief heiß und traf in kurzer Zeit weitere zwei Dreier (27:16, 16.). Julia Förner bewies kurz vor der Pause ihre Treffsicherheit weit abseits der Drei-Punktelinie (33:18, 20.). Damit ging das DBB-Team mit einem klaren Vorsprung in die Pause (33:20, 20.).
Nach dem Seitenwechsel verlief das Spiel sehr punktearm. Bessoir sorgte für einen kurzen Ausreißer mit einem Layup (35:20, 22.). Das Spiel war sehr körperbetont und erreichte seinen Höhepunkt mit einem disqualifizierenden Foul an Marie Reichert. Einen der zwei Freiwürfe konnte Reichert verwandeln, der Assist des verworfenen Versuchs landete in Mayers Händen und diese verwandelte den nächsten Dreier (42:24, 28.).
Im Schlussspurt fielen auf beiden Seiten wenig Punkte und es häuften sich Turnover und Fehlwürfe (46:31, 33.). Magdalena Landwehr war nach einer langen Durststrecke offensiv erfolgreich für das DBB-Team (48:35, 35.). Bei den Russen ging offensiv mehr und so kam das Team langsam aber sicher näher (48:39, 37.). Doch Landwehr hielt das Mienack-Team mit einem Layup zum 50:43 (38.) über Wasser. In den letzten Minuten nahm das Spiel der Russinnen noch einmal Tempo auf und der Rückstand betrug nur noch einen Punkt, aber die DBB-Auswahl ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen (53:52, 40.).
„Das war heute ein Wechselbad der Gefühle und am Ende haben wir es unnötig spannend gemacht. Aber wir konnten heute die Nerven behalten und ich bin total stolz auf die Mannschaft. Morgen im Spiel um Platz 5 gegen Spanien haben wir absolut nichts zu verlieren, wir werden uns alles abverlangen“, berichtete Bundestrainer Mienack nach der Partie.
Für Deutschland spielten:
Pauline Mayer (USC Freiburg, 18), Kim Siebert (DJK Brose Bamberg), Leyla Öztürk (TuS Lichterfelde), Julia Förner (DJK Brose Bamberg, 5), Marla Ruf (TCV Speyer, 2), Emily Bessoir (TS Jahn München, 5), Nina Rosemeyer (Wolfpack Wolfenbüttel, 8), Marie Reichert (BC Marburg/Team Mittelhessen, 5), Magdalena Landwehr (DJK Brose Bamberg, 4), Elea Gaba (ChemCats Chemnitz, 6), Meret Kleine-Beek (TuS Licherfelde), Katharina Schenk (TSV Nördlingen).
So geht es weiter bei der EM:
Sa. 12. August 2017, 16.15 Uhr, Spiel um Platz 5: Deutschland – Spanien
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