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Vom 30. September bis 3. Oktober 2016 treffen sich acht Auswahlteams der Mädchen (Jg. 2001 und jünger) und acht Auswahlteams der Jungen (Jg. 2002 und jünger) im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg, um sich zu präsentieren und die beobachtenden Bundestrainer/innen zu beeindrucken. Anschließend nominieren die Coaches die Spielerinnen und Spieler, aus denen dann die neue U15-Jungen-Nationalmannschaft sowie die neue U16-Mädchen-Nationalmannschaft gebildet werden.
Das BJL beginnt am Freitag, 30. September 2016, mit Athletiktests der einzelnen Teams. Auch ein Anti-Doping-Quiz der NADA wird durchgeführt. Am Samstagvormittag steht das Training der Auswahlteams mit den Bundestrainer/innen auf dem Programm, ehe die Spiele beginnen. Parallel dazu tagt der Jugendausschuss des DBB und wird ein Jugendspitzensportlehrgang für im Nachwuchsbereich tätige A- und B-Trainer veranstaltet. Die JBBL Coach Clinic findet ebenfalls am Samstagnachmittag statt. Wie schon zuletzt wird es am Samstagabend ab 20.00 Uhr einen Elterninformationsabend geben, bei dem über alle Aspekte der zukünftigen „Karrieren“ der Youngster informiert wird.
Die Endspiele sowie die anschließende Nominierung der Sichtungskader (ca. um 18 Uhr) erfolgt am Montagnachmittag. Aus gegebenem Anlass wurde die deutsche U16-Nationalmannschaft der Mädchen, vor einigen Wochen sensationeller Silbermedaillengewinner bei der EM in Italien, zum Bundesjugendlager eingeladen. Im Rahmen der Endspiele erfolgt eine Ehrung durch DBB-Vizepräsident Stefan Raid.
„Ich freue mich riesig auf das Bundesjugendlager. Es ist immer wie ein großes Familientreffen im deutschen Basketball. So ausgeglichen wie in diesem Jahren waren die einzelnen Teams bei den Mädchen wohl schon lange nicht mehr. Einige Spielerinnen konnten ihr Können ja schon in der U15- oder U16-Nationalmannschaft beweisen, aber ich bin natürlich auch sehr gespannt darauf, wen wir neu sichten. Es gibt ja keinen Automatismus, dass man immer nur die Spielerinnen sichtet, die schon bekannt sind bzw. schon einmal gesichtet wurden“, stellt Stefan Mienack, Nachwuchsbundestrainer für den weiblichen Bereich, klar.
Mienack nennt schnell drei Namen, wenn er auf mögliche dominante Spielerinnen angesprochen wird: „Emily Bessoir (Foto oben links), Nina Rosemeyer und Julia Förner sollten als U16-Vizeeuropameisterinnen das Bundesjugendlager bestimmen, aber es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Spielerinnen wie zum Beispiel Magdalena Landwehr, von denen ich viel erwarte. Generell wäre es wünschenswert, wenn in den Landesverbänden etwas mehr in die Breite gesichtet würde und nicht so viele Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs präsentiert würden. Wir brauchen die Breite“, appelliert der Bundestrainer.
Von einem „interessanten Jahrgang“ spricht sein Pendant Kay Blümel im männlichen Bereich. „Wir haben einige gute Talente und vor allem viele große Spieler dabei, auch auf der Pointguard-Position. So mein punktueller Eindruck nach den Landesverbands-Turnieren“, stellt der Bundestrainer fest. Zentrale Rollen ihren Teams und damit auch herausragende Leistungen kann sich Blümel zum Beispiel von Ariel Hukporti (Foto oben rechts) oder auch von Luc van Slooten vorstellen.
„Die SG Südwest, Bayern, Hessen und Berlin sind für mich die Kandidaten auf den Titel, aber natürlich geht es für uns eher um die Leistungen der einzelnen Spieler. Ich halte die frühe Sichtung auch weiterhin für gut. Wenn es uns gelingt, in der Zwischenförderung bis zur U15- und U16-Nationalmannschaft von DBB-Seite noch etwas mehr zu machen, haben wir eine optimale Situation“, so Blümel abschließend.
Von allen Auswahlteams liegen mittlerweile die detaillierten Kader vor, von den meisten auch die Teamfotos. Wir haben alle Infos auf einer Seite mit den Links zu den Teamseiten zusammengestellt: