Der 59. offizielle Bundestag des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in Sonthofen ist beendet. Heute wurde u.a. über die Anträge und den Wirtschaftsplan 2024 abgestimmt. Der genaue Wortlaut der angenommenen Anträge wird in Kürze unter den Amtlichen Mitteilungen hier auf der DBB-Website veröffentlicht.

Rechtsausschuss gewählt

Bei den Wahlen zum Rechtsausschuss wurden die Vorsitzende Sabina Dörr (Hessen) sowie die Beisitzenden Andrea Kahle (Thüringen) und Martin Herkenrath (Hamburg) wiedergewählt. Neu im DBB-Rechtsausschuss sind die Beisitzenden Dr. Sandra Wippermann (Sachsen-Anhalt) und Thomas Schilling (WBV).

Der Gastgeber des nächsten Bundestages ist 2025 der Niedersächsische Basketball-Verband (14./15. Juni 2025, Braunschweig), der DBB-Bundestag 2026 findet in Berlin statt.

Am Vorabend hatten sich die Delegierten auf Einladung des gastgebenden Bayerischen Basketball-Verbandes, der in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen gefeiert hat, zum bayerischen Heimatabend auf die Alpe Dornach in Oberstdorf begeben.

Zum endgültigen Abschluss des 59. Bundestages des Deutschen Basketball Bundes in Sonthofen richtete DBB-Präsident Ingo Weiss noch einige Worte an das Plenum. Er bedankte sich bei Versammlungsleiter Sascha Dieterich, der ebenso ein Präsent erhielt wie Bastian Wernthaler, Präsident des Bayerischen Basketball-Verbandes. Ihm und seinem gesamten Team galt ein besonderer Dank.

„Große Bedeutung der Erfolge“

Sehr emotional verabschiedete sich Weiss von den Delegierten. Er sprach einmal mehr die Bedeutung der Erfolge aus den vergangenen Jahren an und meinte damit viele Bereiche, nicht nur den Leistungssport. Er betonte den Arbeitsaufwand, der jetzt auf einer ganz anderen Ebene geleistet werden muss (z.B. Thematik Fahnenträger bei Olympia und Teilnahme an der Eröffnungsfeier, 3×3 und/oder 5gegen5). „Eigentlich schöne Diskussionen, Luxusprobleme, ich hätte mir nie träumen lassen, dass wir damit mal zu tun bekommen“, so Weiss.

Die Herausforderungen der kommenden Jahre müssten gemeistert werden. „Wir müssen überall arbeiten, um an die Erfolge anknüpfen zu können. Das kommt jetzt auf uns zu und das müssen wir gemeinsam gestalten. Und das sind natürlich nicht nur die Highlight-Veranstaltungen“, erklärte der DBB-Präsident. Digitalisierung sei ein weiteres ganz wichtiges Thema für die Zukunft. Es werde insgesamt auch wieder Rückschläge geben. Probleme müssten gemeinsam von der deutschen Basketball-Familie gelöst werden.

Weiss sprach die Situation bei den Partnern und Sponsoren an und blickte optimistisch in die Zukunft.

Ein stimmungsvolles Ausblickvideo rundete den Bundestag ab.

Bastian Wernthaler, Präsident des Bayerischen Basketball-Verbandes, begrüßt die Teilnehmer:innen zum Heimatabend auf der Alpe Dornach.
Fotos: DBB/Stefanie Lübker