DBB-Herren in Podgorica angekommen

Sehr intensive und konzentrierte Vorbereitung

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Women's EuroBasket 2025: Setzliste für Auslosung erstellt

Deutschland in Topf 2

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DBB-Herren treffen sich in München

Chris Sengfelder fält erkrankt aus

Zu Text und Fotos

  • DBB-Herren in Podgorica angekommen

    18/02/2025

  • Women’s EuroBasket 2025: Setzliste für Auslosung erstellt

    19/02/2025

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    17/02/2025

News

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Women’s EuroBasket 2025: Setzliste für Auslosung erstellt

Die Setzliste für die Auslosung der FIBA Women’s EuroBasket 2025 am Samstag, 08. März 2025, steht fest. Die 16 teilnehmenden Mannschaften wurden nach der jüngsten Aktualisierung der FIBA-Weltrangliste auf vier Teams pro Lostopf aufgeteilt. Die Setzliste sieht wie folgt aus: Lostopf 1: Frankreich, Spanien, Belgien, Serbien Lostopf 2: Deutschland, Italien, Türkei, Tschechien Lostopf 3: Montenegro, Großbritannien, Griechenland, Slowenien Lostopf 4: Schweden, Portugal, Litauen, Schweiz Titelverteidiger Belgien ist zusammen mit Frankreich, das zuletzt 2009 den Titel gewann, sowie den vierfachen Champions Spanien und Serbien, die 2015 und 2021 triumphierten, topgesetzt. Auslosung live auf YouTube Bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 gibt es vier neue Teams im Vergleich zur Ausgabe 2023, allen voran Portugal, das zum ersten Mal bei der Endrunde dabei ist. Litauen, Schweden und die Schweiz, die zum ersten Mal seit 1956 wieder dabei sind, kehren nach einer Zeit der Abwesenheit auf die große Bühne zurück. Die Auslosungszeremonie findet am 8. März um 19:00 Uhr MEZ im Kulturzentrum der Stavros-Niarchos-Stiftung in Athen, Griechenland, statt und wird auf YouTube als Livestream übertragen. Die Co-Gastgeber wurden bereits für die Auslosung festgelegt: Griechenland in Gruppe A, Italien in Gruppe B, Tschechien in Gruppe C und Deutschland in Gruppe D. Die FIBA Women’s EuroBasket 2025 ist die 40. Auflage des Wettbewerbs und findet vom 18. bis 29. Juni statt. Die Gruppenphase wird in Brünn (Tschechien), Bologna (Italien), Hamburg (Deutschland) und Piräus (Griechenland) ausgetragen, wo auch die Finalrunde stattfindet.

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DBB-Herren in Podgorica angekommen

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist in Podgorica/MNE angekommen. Dort findet am Donnerstag, 20. Februar 2025, 19.00 Uhr, das EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro statt (ab 18.45 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Die Anreise nach Montenegro verlief ohne Probleme. Zunächst ging es mit dem Flieger von München aus nach Wien und dann nach kurzem Aufenthalt nahezu direkt weiter nach Podgorica. Insgesamt war der DBB-Tross nicht länger als zweieinviertel Stunden in der Luft. In Podgorica empfingen die DBB-Auswahl sehr angenehme Temperaturen von zwölf Grad und Sonnenschein. Nach einer kurzen Fahrt ins Hotel, Lunch und kurzem Teammeeting fand man sich am frühen Abend zum Training in der Spielhalle „Dvorana Morača“ zusammen. Alle 13 Spieler sind wohlauf und bereiten sich sehr intensiv und konzentriert auf die wichtige Partie vor. Hier wieder einige Fotoeindrücke vom heutigen Tag (Fotos: DBB/Berger J.)

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EM-Quali: DBB-Herren treffen sich in München

13 Nationalspieler trafen sich heute Mittag in München, um die beiden wichtigen Spiele des dritten und letzten Fensters der Qualifikation zur EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Riga/Lettland, Tampere/Finnland, Limassol/Zypern und Kattowitz/Polen) in Angriff zu nehmen. Das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú spielt am Donnerstag, 20. Februar 2025, 19.00 Uhr, in Podgorica gegen Montenegro (ab 18.45 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport), und am Sonntag, 23. Februar 2025, in Bamberg gegen Bulgarien (17.30 Uhr, Tickets hier, ab 17.00 Uhr ebenfalls live und kostenlos bei MagentaSport). Hier der Link zur Vorschau. Der erkrankte Chris Sengfelder (JDA Dijon) fällt kurzfristig aus, der frisch zur AS Monaco in die EuroLeague gewechselte Daniel Theis stößt am Freitag in Bamberg zur Mannschaft. Folgende Spieler begaben sich heute zum ersten Training: Isaac Bonga (Partisan Belgrad/SRB), Malte Delow (ALBA BERLIN), Justus Hollatz (FC Bayern München), Ivan Kharchenkov (FC Bayern München), David Krämer (CB 1939 Canarias/ESP), Jonas Mattisseck (ALBA BERLIN), Andreas Obst (FC Bayern München), Louis Olinde (ALBA BERLIN), Tibor Pleiß (Trapani Shark/ITA), Tim Schneider (ALBA BERLIN), Johannes Thiemann (Gunma Crane Thunders), Johannes Voigtmann (FC Bayern München), Nelson Weidemann (ratiopharm ulm). Im Training wurde keine Zeit verschwendet, es ging schnell mit hoher Intensität zur Sache. Offensive und Defensive wurden in Gruppen an beiden Körben geschult. Dabei ging es im Wesentlichen darum, die Spielidee aufzufrischen bzw. näher zu bringen, denn für viele Spieler war es ja die erste Trainingseinheit mit dem neuen Coach. „Wir wollen rennen und punkten, bevor die gegnerische Defense bereit ist. Unsere Geschwindigkeit wird entscheidend sein. Wir wollen rennen und das gegnerische Team damit ebenfalls ins rennen bringen“, so kurz und knapp die Marschroute von Mumbrú. Am Ende des Trainings holten sich einige Medienvertreter:innen noch die aktuellsten Infos, ehe der erste Tag beendet war. Morgen geht es von München aus per Flugzeug über Wien nach Podgorica, wo am Abend dann die nächste Trainingseinheut auf dem Programm steht. Hier noch einige Fotoeindrücke vom heutigen Tag (Fotos: DBB/Berger J.)

Gruppe BS 3

„Perspektiven für Talente“ zu Gast in Braunschweig

Am vergangenen Wochenende fand der zweite Teil für die Mädchen in Braunschweig statt. Das Orga-Team um Marcel Neumann und Alia Atassi (Landestrainer NBV) hat in bewährter Manier die drei Tage organisiert. Neun Landesverbände nahmen teil. Die Veranstaltung startete am Freitag mit Vermessungen und Athletiktests, die durch Julian Morche DBB Athletiktrainer, Alessa Schwarting aus dem DBB Trainerteam und weiteren Helfern:innen durchgeführt wurden. Anschließend trainierten die Mädchen der Landesverbandsauswahlmannschaften mit dem DBB-Bundestrainerteam Sidney Parsons und Heiko Czach. Am Samstag präsentierten die LV in 5-5 Spielen ihren aktuellen Stand der spielerischen Entwicklung. Am letzten Tag stand abschließend ein 3×3-Turnier auf dem Programm, bei dem in aufgeteilten LV-Teams in 3 Bio-Banding Gruppen gegeneinander gespielt wurde. Heiko Czach: „Wir hatten hier sehr motivierte Gastgeber, mit vielen fleißigen Händen (Förderverein, Eltern, Helfern), die der Veranstaltung einen würdigen Rahmen verliehen haben. Ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten. Der bereits beim Südturnier in Saarbrücken gewonnene Eindruck über die Qualität dieses nächsten Jahrgangs hat sich bestätigt. Wir haben eine große Leidenschaft für unsere tolle Sportart wahrgenommen und auch die Talentlage lässt uns sehr positiv in die Zukunft blicken“   Ergebnisse der Spiele 5gegen5 Niedersachsen – Berlin 22:62 Hamburg – Sachsen-Anhalt/Thüringen 60 :31 Nordrhein-Westfalen – Mecklenburg-Vorpommern 43:52 Sachsen – Niedersachsen 53:58 Schleswig-Holstein – Brandenburg 35:42 Nordrhein-Westfalen – Berlin 28:57 Sachsen – Mecklenburg-Vorpommern 39:23 Hamburg – Brandenburg 48:42 Schleswig-Holstein – Sachsen-Anhalt/Thüringen 29:38

SR-FIBA-Unterlagen

Neue Schiedsrichter-Unterlagen in der FIBA iRef-Library

Neben den Offiziellen Basketball-Regln und deren Interpretationen hat der Internationale Basketball-Verband (FIBA) weitere elementare Unterlagen für Schiedsrichter:innen überarbeitet. Sie ersetzen die bisherigen Versionen und stehen auf der FIBA-Homepage und in der App FIBA iRef Academy Library in den Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch zum Download zur Verfügung. – FIBA 2PO-Manual 1.0a – FIBA Referee-Manual IOT 2.5 – FIBA Referee Manual Basic 3PO 2.5 – FIBA Referee Manual Advanced 3PO 2.0

Kolesnyk_1

WNBL-Rückblick: Kolesnyk-Gala im Spitzenspiel

Satte 49 Punkte erzielte Uliana Kolesnyk für den MTV, der mit dem Sieg über das RegioTeam den Gruppensieg feiern darf. In Wedel gelang es den Albatrossen spät der Niederlage von der Schippe zu springen und somit festigte BASS Platz zwei. Spannung besteht aber weiterhin, da bis auf den Nordwesten jede Gruppe noch einen Playoffplatz zu vergeben hat. NORDOST SC Rist Wedel – ALBA Berlin 68:73 Nach drei Vierteln, in denen Wedel (5/4) dem Spitzenreiter erfolgreich Paroli bieten konnte, zog ALBA (9/0) in den letzten zehn Minuten davon und drehte den Spielstand mit einem 17:28-Viertel. Den Dagger setzte Rosalie Esser 20 Sekunden vor Ende, als sie das Comeback mit ihrem Dreier perfekt machte. Damit bleibt ALBA ungeschlagen und Wedel vergibt die letzte Chance auf Platz zwei. Mit 24 Punkten führte Rosalie Esser (4 REB, 4 STL) den Berliner Tross an. Lilli Schultze (13 PTS, 8 REB) setzte ebenfalls wichtige Akzente. Auf der Gegenseite bestach Lotta Linke (4 AST, 4 STL) mit 20 Punkten. Antonia Laabs (13 PTS, 5 REB, 6 AST) und Luise Linke (11 PTS, 14 REB, 4 STL) brachten sich ebenfalls ordentlich ein, vermochten es aber nicht den Sieg einzufahren. BASS Berlin – TuS Lichterfelde 76:66 In einer erwartbar spannenden Partie behielt der Gastgeber die Oberhand und sicherte damit den zweiten Platz und die Playoffs. BASS (6/3) belohnte sich frühzeitig für eine bislang starke zweite WNBL-Saison und wird hinter ALBA ins Achtelfinale gehen. Lichterfelde (3/5) hingegen muss weiterhin zittern. Durch den Sieg der Braunschweiger bleibt es ein umkämpftes Rennen um Platz vier. Die Garantin für den Heimsieg hieß Aylin Zengin (23 PTS, 8 REB, 3 STL). Elli Pochsteins (19 PTS, 8 REB) und Greta Scholles (18 PTS, 6 REB, 4 STL) Leistungen blieben unbelohnt. Mitteldeutsche Basketball Academy – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 57:67 Die vermutlich beste Saisonleistung der MBA (0/9) reichte im Duell mit den Girls Baskets (3/5) abermals nicht für den ersten Saisonsieg aus. Braunschweig, die mit dem Sieg weiter Druck auf Lichterfelde macht, reichte ein starkes drittes Viertel um den Gastgebern den Zahn zu ziehen. Dabei überzeugte das Quartett aus Meret Wellmann (15 PTS, 14 REB, 4 AST, 6 STL), Shadeh Preston (15 PTS, 5 REB), Rania Ayadi (14 PTS, 5 REB) und Leticia Facca (13 PTS). Alicia Rosanke (5 REB) führte die MBA mit 19 Punkten an. NORDWEST Rhein Bascats Düsseldorf – TG Neuss Junior Tigers 62:59 Bis in die Schlussminuten machten die Junior Tigers (2/7) dem Gastgeber das Leben schwer, gingen am Ende aber trotzdem leer aus. Nachdem Laura Knaup auf 62:57 gestellt hatte, gelang es Eva Kleyer zu verkürzen. Der letzte Neusser Angriff endete aber mit einem Turnover, was den Düsseldorfer (7/2) Heimsieg perfekt machte. Erwähnte Laura Knaup (5 REB, 5 AST, 5 STL) lag bei den Bascats mit 16 Punkten oben auf. Antonia Marzini (14 PTS, 12 REB) überzeugte mit zweistelliger Punkte- und Reboundausbeute. Das gleiche gelang Tigers-Spielerin Lonne Sluyter mit 21 Punkten und 15 Rebounds. Phoenix-TSV Hagen – Junior-Team Osnabrück/Artland 95:48 Deutlicher fiel die Angelegenheit zwischen Hagen (9/0) und Osnabrück (4/5) aus. Die Gästeoffensive fand im ersten Durchgang quasi nicht statt, während Hagen angeführt von Darina Zraychenko (24 PTS, 13 REB, 4 AST, 10 STL) den neunten Sieg einfuhr. Neben ihr glänzten auch die beiden Guards Nina Wisniewski (18 PTS, 6 REB, 10 AST, 5 STL) und Lia Wasielewski (18 PTS). Osnabrück verliert somit vorerst den dritten Platz, könnte diesen aber mit einem Sieg gegen Köln und einer Recklinghausener Niederlage zurückerobern. Lina Krämer hielt bei Phoenix mit 13 Zählern als Einzige dagegen. Cologne Regio Ladies – Metroplitain Girls Recklinghausen 67:77 Trotz eines leichten Leistungsabfalls nach der Pause, fuhren die Girls (5/4) einen wichtigen Sieg ein, der sie vorerst auf den dritten Platz befördert und jegliche Restsorgen bezüglich der Playoffs beseitigt. Köln (0/9) wartet weiterhin auf den ersten Sieg und hat dafür während der Hauptrunde nur noch in Osnabrück die Chance. Das Girls-Duo Lucie Keune (21 PTS) und Lana Schlegel (14 PTS) wahren instrumental beim Auswärtserfolg. Regio Lady Johanna Zurek lieferte mit 15 Punkten ebenfalls eine ansprechende Leistung. Titelfoto: Marc Nerzak Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Post SV Nürnberg – Rhein-Main Baskets 79:44 Mit einer bis auf das Schlussviertel dominanten Vorstellung fuhr der Post SV (7/2) seinen nächsten Sieg ein. Vor eigenem Publikum ließ Nürnberg den Baskets (3/6) keine Chance und blieb dank starker Wurfquoten und 20 Assists auf dem zweiten Platz. Bei den Gästen werden die Sorgenfalten mit noch einer ausstehenden Partie größer. Gegen Würzburg muss ein Sieg her, um die letzte Chance auf die Playoffs zu wahren. Nürnberg verteilte sein Scoring auf verschiedene Schultern. Sophie Müller (12 PTS, 4 REB, 5 STL), Noemi Schoenauer (12 PTS, 8 REB, 6 AST), Mona Meyer (10 PTS, 5 REB) und Karlotta Niklaus (10 PTS, 5 REB) punkteten jeweils zweistellig. Dies gelang bei den Hessinnen nur Dilara Özdemir (21 PTS, 5 STL). TG Main Sharks Würzburg – Südhessen Juniors 84:72 Südhessen (4/5) verpasste den vorzeitigen Einzug in Playoffs und unterlag trotz starker Vorstellung in Würzburg (9/0). Zu spät kam der benötigte Offensivschub für die Juniors, die nach den ersten drei Vierteln in einen zu großen Rückstand geraten waren und diesen schlussendlich nicht umgedreht bekamen. Würzburg damit Gruppensieger und weiterhin eines von drei ungeschlagenen Teams. Dazu verhalfen Elina Timoschenko (18 PTS, 10 REB, 7 AST, 4 STL), Mia Wiegand (16 PTS, 6 REB, 5 AST), Layla Mayer (15 PTS) und Moescha Bakam (14 PTS, 4 STL). Die Aktivposten der Gäste lauteten Katerina Romanou (13 PTS, 6 REB, 9 AST) und Annika Giebitz (12 PTS). SÜD BBU ’01 – Basket-Girls Rhein-Neckar 32:95 Erneut mehr als deutlich unterlagen die Ulmerinnen (0/10) zu hause gegen Rhein-Neckar (4/4). Die BBU verabschiedete sich damit ohne Sieg in die Playdowns und wird sich dort unter anderem mit Chemnitz messen. Auf Heidelberger Seite ist man mit dem dritten Sieg in Folge bestens auf die entscheidenden zwei Duelle mit Ludwigsburg gewappnet. Carla Koch (17 PTS, 13 REB, 7 STL) und Karlotta Sprinckstub (16 PTS, 3 STL) stachen aus einem starken Heidelberger Kollektiv heraus. Vroni Michel erzielte mit zehn Punkten den besten Ulmer Wert. MTV München – RegioTeam Stuttgart 118:95 Ein wahres Spektakel bot sich den Zuschauern im Spitzenspiel zwischen dem MTV (8/1) und Stuttgart (7/3). Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, explodierte die Münchener Offensive im zweiten Durchgang und kam auf beeindruckende 68 Punkte in 20 Minuten. Damit konnte der Spitzenreiter der Gruppe Süd den Punkterekord für diese Saison auf 118 Zähler aufstocken. Stuttgart geht damit als Tabellenzweiter aus der Saison, es sei denn die TS Jahn schlägt den Stadtrivalen am letzten Spieltag. Eine absolute Gala-Vorstellung lieferte Münchens Uliana Kolesnyk (6 REB, 10 STL), die mit 49 Punkten einen neuen Saisonrekord aufstellte. Nicht minder stark war Julia Reichert (8 REB, 8 STL) mit 32 Punkten. Nathalie Schauermann kam mit zehn Punkten und elf Rebounds zudem auf ein Double-Double. Im Schwabenlager hinterließen Paulina Reichenauer (25 PTS, 7 REB), Trinity Wild (17 PTS) und Diana Ivancic (14 PTS, 14 REB) den besten Eindruck. BSG Basket Ludwigsburg – TS Jahn München 68:80 In Ludwigsburg gab es für die BSG (2/6) abermals nichts zu jubeln. Gegen die Gäste der TS Jahn (6/3) unterlag man am Ende recht deutlich und braucht nun zwei Siege gegen Rhein-Neckar, um noch auf den Playoff-Zug aufzuspringen. Andernfalls geht es für den amtierenden Meister in die Playdowns. München hingegen wahrt sich mit dem sechsten Sieg die Chance auf den zweiten Platz. Dabei konnte man wie üblich auf Anna Matic (25 PTS, 5 STL) und Emma Steinbicker (19 PTS, 6 REB, 5 AST, 6 STL) bauen. Bei Ludwigsburg ragten Katara Lischka (22 PTS, 11 REB, 9 AST) und Paula Armbrust (17 PTS, 12 REB) heraus.

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SYNTAINICS MBC ist Deutscher Pokalsieger 2025

Der SYNTAINICS MBC ist neuer Deutscher Pokalsieger 2025 der Herren. Das Endspiel in Weißenfels gewann das Team von Head Coach Janis Gailitis gegen die Bamberg Baskets mit 97:87 (28:17, 22:22, 25:21, 22:27). Das Spiel begann mit dem besseren Start für den MBC, der offenbar noch den Rückenwind vom Halbfinale gegen die Bayern spürte (6:0, 3.). Voller Selbstbewusstsein agierten die Hausherren (13:5, 6.), dann kam Bamberg auf (13:13, 8.). Die nächsten Minuten gehörten dann wieder dem MBC, der zum Viertelende auf 28:17 davonzog. Der MBC transportierte den Vorsprung über das zweite Viertel hinweg (41:27, 16.). Zur Pause sprach viel für die Mitteldeutschen (50:39). Bamberg versuchte nach dem Seitenwechsel alles, um wieder in die Partie zurückzukommen. Aber der MBC war bis zur 24. Minute einfach die bessere Mannschaft (59:44), die immer die passenden Antworten fand. Allen voran Moritz Krimmer wehrte sich auf Bamberger Seite, während Martin Breunig beim MBC überzeugte. Was die Baskets auch versuchten, es brachte sie einfach nicht näher als mehrmals auf zehn Punkte heran (70:60, 29.). Mit Ablauf der Uhr traf ein Dreier des MBC zum Viertelende die Bamberger „mitten ins Herz“ (75:60). Bamberg steckte aber nicht auf und hatte beim 87:78 (35.) noch Hoffung auf eine Wende. Aber mehr als kleine Läufe des Gegners ließen die Gastgeber nicht zu. Beim 93:80 durch Michael Devoe nach 36 Minuten war die Partie dann scheinbar entschieden, aber Bamberg gab sich immer noch nicht geschlagen (94:85, 39.). Der Jubel in der Arena kannte dann nach der Schlusssirene keine Grenzen. Im ersten Halbfinale hatte der SYNTAINICS MBC sensationell den FC Bayern München mit 95:93 bezwungen. Das zweite Halbfinale hatten die Bamberg Baskets mit 79:63 gegen die SKYLINERS Frankfurt für sich entschieden. „Herzlichen Glückwunsch an den SYNTAINICS MBC. Er hat das Halbfinale mit begeisternden Basketball gegen den FC Bayern München gewonnen und auch heute gegen Bamberg überzeugt. Der Pokalsieg ist absolut verdient. Ich wünsche viel Spaß beim Feiern“, so DBB-Präsident Ingo Weiss.   Boxscore

KuceraNorbert

IWBF-Generalsekretär Norbert Kucera verstorben

Der Generalsekretär der International Wheelchair Basketball Federation (IWBF), Norbert Kucera, ist verstorben. Der Deutsche wurde nur 60 Jahre alt. „Das ist eine schreckliche Nachricht. Der Basketball und ich persönlich haben einen guten Freund verloren. Norbert war ein toller Mensch, den ich immer wieder gerne getroffen habe. Unser Mitgefühl gilt nun seinen Angehörigen und Freunden, denen wir viel Kraft wünschen“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. Mit mehr als 35 Jahren Engagement für den Rollstuhlbasketball begann Norbert Kuceras Reise als internationaler Schiedsrichter im Jahr 1987, als er bei seinen ersten Paralympischen Spielen in Seoul 1988 amtierte. Später diente er als Vorsitzender der Technischen Weltkommission, bevor er 2018 IWBF-Generalsekretär wurde. Diese besonderen Meilensteine verdeutlichen sein jahrelanges Engagement für den Rollstuhlbasketball und seine unschätzbaren Beiträge für die globale Rollstuhlbasketball-Gemeinschaft! Nachruf IWBF    

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